Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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plattensammler
ford-prefectKleines Bilderrätsel: Welchen Film habe ich geschaut, in dem diese beiden Gegenstände eine zentrale Rolle spielen?
Gib mal einen Tipp!
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit … und hat was mit Musik zu tun.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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tezukaBullet Train?
Nein, daneben.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ford-prefect
plattensammler
ford-prefectKleines Bilderrätsel: Welchen Film habe ich geschaut, in dem diese beiden Gegenstände eine zentrale Rolle spielen?
Gib mal einen Tipp!
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit … und hat was mit Musik zu tun.
Almost Famous?
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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plattensammler
ford-prefect
plattensammler
ford-prefectKleines Bilderrätsel: Welchen Film habe ich geschaut, in dem diese beiden Gegenstände eine zentrale Rolle spielen?
Gib mal einen Tipp!
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit … und hat was mit Musik zu tun.
Almost Famous?
Nein, leider falsch.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Ich löse auf: Es handelt sich um den Film „Elvis & Nixon“ von 2016, die Verfilmung des historischen Treffens zwischen Elvis Presley und US-Präsident Richard Nixon wenige Tage vor Weihnachten 1970. Im Film futtert Elvis, verkörpert von Schauspieler Michael Shannon, im Oval Office die präsidentiellen M&Ms weg und säuft die ebenfalls Nixon zustehende Flasche Dr. Pepper. Trotzdem nähern sich die beiden Männer gegenseitig an im Gespräch und werden so etwas wie buddys. In einer Nebenrolle als Kumpel von Elvis ist Johnny Knoxville von „MTV Jackass“ zu sehen.
Dabei wirkt Kevin Spacey als Richard Nixon ein wenig fahrig mit seinem Herumgehampel, an der Grenze zur Parodie des US-Präsidenten. Vielleicht war Spacey noch ein wenig zu jung für diese Rolle. Michael Shannon als Elvis macht seine Sache jedoch recht solide. Die Limonade Dr. Pepper schmeckt übrigens scheußlich, ich hab mal die eine oder andere Dose an der Tankstelle probiert. Nicht mein Geschmack, da bleibe ich lieber bei Coca-Cola und Pepsi. 2008 versprach der Cola-Hersteller in einer Aktion jedem einzelnen US-Bürger eine Dose Dr. Pepper, wenn Guns N‘ Roses noch im selben Jahr das lange angekündigte Album „Chinese Democracy“ endlich veröffentlichen. Was dann auch geschah, jedoch knickte der Brausehersteller mit seinem Versprechen ein.
Als Titel für den Film hätte ich mir alternativ „Presley & President“ vorstellen können, als Alliteration hätte der Titel einen recht coolen Klang gehabt. Das gemeinsame Foto von Nixon und Elvis, das beinahe nicht entstanden wäre, da Elvis gegen Fotos war, ist das am häufigsten angefragte Bild im amerikanischen Nationalarchiv.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Habe ich im Kino (leider) verpasst und ihn mir nun endlich auf Netflix angeschaut:
Dune (Remake, Denis Villeneuve, 2021)
Der erste Roman von Frank Herbert hat gute 800 Seiten. Es gibt zahlreiche Fortsetzungen. Alle habe ich Anfang der 80er gelesen und war erfreut, dass ihn David Lynch 1984 endlich verfilmt hat. Trotz einer damals recht prominenten Besetzung (u.a. Prochnow, Sting, Patrick Stewart) fand ich ihn nicht so ganz gelungen.
Beim Remake erfreut mich, dass Villeneuve darauf bestanden hat, dieses Epos nur in zwei Teilen zu verfilmen, um dem Stoff gerecht zu werden.
Die (meist düsteren) Bilder sind selbst auf meinem 40“-Fernseher atemberaubend. Villeneuve hat seine Sache bisher ganz hervorragend gemacht und ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, den ich mir unbedingt im Kino anschauen werde.
Für Sci-Fi und Frank Herbert Fans ein Muss.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Zuletzt gesehen:
O Lucky Malcolm! (Regie: Jan Harlan – Großbritannien, 2006) 7/10
Malignant (Regie: James Wan – USA, 2021) 5/10
Infernal Affairs (Regie: Andrew Lau/Alan Mak – Hongkong, 2002) 6,5/10
Meilleur espoir féminin (Regie: Gérard Jugnot – Frankreich, 2000) 6,5/10
Lords of Chaos (Regie: Jonas Åkerlund – USA/Großbritannien/Schweden) 7/10
Evilenko (Regie: David Grieco – Italien, 2004) 6/10
Inferno (Regie: Dario Argento – Italien, 1980) 8,5/10
The Wave (Regie: Gille Klabin – USA, 2019) 7,5/10
Ready Player One (Regie: Steven Spielberg – USA, 2018) 4/10
Und täglich grüßt das Murmeltier (Regie: Harold Ramis – USA, 1993) 8/10
The Lunch Date [Kurzfilm] (Regie: Adam Davidson – USA, 1989) 7/10
Five Feet High and Rising [Kurzfilm] (Regie: Peter Sollett – USA, 2000) 6/10
Freiheit [Kurzfilm] (Regie: George Lucas – USA, 1966) 3,5/10
Daybreak Express [Kurzfilm] (Regie: D.A. Pennebaker – USA, 1953) 9/10
Vincent [Kurzfilm] (Regie: Tim Burton – USA, 1982) 9/10
Terminal Bar [Kurzfilm] (Regie: Stefan Nadelman – USA, 2003) 8,5/10
Terry Tate Office Linebacker [Kurzfilm] (Regie: Rawson Marshall Thurber – USA, 2000) 7,5/10
Necrology [Kurzfilm] (Regie: Standish Lawder – USA, 1971) 8/10
The Wraith of Cobble Hill [Kurzfilm] (Regie: Adam Parrish King – USA, 2006) 7,5/10
George Lucas in Love [Kurzfilm] (Regie: Joe Nussbaum – USA, 1999) 7/10
Meshes of the Afternoon [Kurzfilm] (Regie: Maya Deren/Alexander Hammid – USA, 1943) 10/10
Carmen [Kurzfilm] (Regie: Alexander Payne – USA, 1985) 6/10
Feelings [Kurzfilm] (Regie: Todd Solondz – USA, 1984) 7/10
Paperboys [Kurzfilm] (Regie: Mike Mills – USA, 2001) 8,5/10
Screen Test: Helmut [Kurzfilm] (Regie: Andy Warhol – USA, 1966) 5/10
The Founder (Regie: John Lee Hancock – USA, 2016) 7/10
The Catcher (Regie: Guy Crawford/Yvette Hoffman – USA, 1998) 3/10
The Banshees of Inisherin (Regie: Martin McDonagh – Großbritannien/USA, 2022) 9/10
Warcraft (Regie: Duncan Jones – USA/Japan, 2016) 3,5/10
Old (Regie: M. Night Shyamalan – USA, 2021) 6,5/10
Krakatit (Regie: Otakar Vávra – Tschechoslowakei, 1948) 8/10
Saint Maud (Regie: Rose Glass – Großbritannien, 2019) 8,5/10Die schlechten Wertungen für Lords of Chaos, die sich im Internet finden, beruhen wohl meist darauf, dass es hier nicht um die faszinierende Musik des „tru Norwegian Black Metal“ geht, sondern um die unsicheren Jugendlichen dahinter, die gerne einzigartig wären, aber nur „männliche“ Stereotypen reproduzieren und dem gesamtgesellschaftlich akzeptierten Schwanzvergleich anhängen – ihn nur alternativ ausleben. Ziemliche Larrys. Wäre da nicht die Musik.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Gestern auf Netflix für 5€
The Menu (Mark Mylod, 2022)
Haute Coisine gepaart mit sehr abgedrehtem schwarzen Humor. Mit Ralph Fiennes, Anya Taylor-Joy (Damengambit) und Nicholas Hoult sehr gut besetzt. An einigen Stellen bleibt einem das Essen glatt im Halse stecken.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Zuletzt gesehen:
9 Songs (Regie: Michael Winterbottom – Großbritannien, 2004) 4/10
The Voices (Regie: Marjane Satrapi – USA/Deutschland, 2014) 7/10
Hellraiser (Regie: David Bruckner – USA/Serbien, 2022) 5,5/10
Rashomon (Regie: Akira Kurosawa – Japan, 1950) 9/10
The Rules of Attraction (Regie: Roger Avary – USA/Deutschland, 2002) 6/10
Cypress Hill: Insane in the Brain (Regie: Estevan Oriol – USA, 2022) 6/10
Candyman (Regie: Nia DaCosta – USA/Kanada, 2021) 7/10
With or Without You (Regie: Michael Winterbottom – Großbritannien, 1999) 6/10
The Corporation (Regie: Mark Achbar/Jennifer Abbott – Kanada, 2003) 8,5/10
Rize (Regie: David LaChapelle – USA, 2005) 6,5/10
Mona Lisa and the Blood Moon (Regie: Ana Lily Amirpour – USA, 2021) 7,5/10
Fantastic Beasts: The Crimes of Grindlewald (Regie: David Yates – USA/Großbritannien, 2018) 4,5/10
Burn After Reading (Regie: Ethan Coen/Joel Coen – USA/Großbritannien/Frankreich, 2008) 8/10
Die innere Zone (Regie: Fosco Dubini – Schweiz/Deutschland/Ukraine, 2014) 6/10--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Außerdem gesehen:
Wenn der Vorhang fällt (Regie: Michael Münch – Deutschland, 2016) 6/10
Crimes of the Future (Regie: David Cronenberg – Kanada/Frankreich/Großbritannien/Griechenland, 2022) 8,5/10
Byzantium (Regie: Neil Jordan – Großbritannien/Irland/USA, 2012) 7/10
Texas Chainsaw 3D (Regie: John Luessenhop – USA, 2013) 4/10
Fall: Fear Reaches New Heights (Regie: Scott Mann – USA/Großbritannien, 2022) 6/10
Beau Is Afraid (Regie: Ari Aster – USA, 2023) 7,5/10
Panna a netvor (Regie: Juraj Herz – Tschechoslowakei, 1978) 8,5/10
Velvet Goldmine (Regie: Todd Haynes – Großbritannien/USA, 1998) 8,5/10Kein Meisterwerk wie Midsommar, auch nicht so gut wie Hereditary, verlangt Ari Asters dreistündiges Stückwerk ein bisschen Ausdauer im Aushalten von widersprüchlichen Gefühlsregungen und fährt dabei ein Psychoanalyse-Potpourri auf, das seinesgleichen sucht. Visuell schwächer als die Vorgänger, deutlich zerfaserter in der Erzählweise und möglicherweise persönlicher – dadurch ebenfalls kryptischer. Mir hat’s getaugt, ich verstehe aber jeden Kinobesucher, der hiermit nichts anzufangen weiß.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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pfingstluemmelWenn der Vorhang fällt (Regie: Michael Münch – Deutschland, 2016) 6/10
Der fiel mir letzte Woche im Media Markt für sechs Euro in die Hände, habe ihn aber dann doch liegen lassen. Vielleicht besorge ich mir den doch noch.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Das ist ein netter Überblick der (populären) alten Garde des deutschsprachigen Rap/HipHop. Endet ziemlich genau vor der Autotune-Ära.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelKein Meisterwerk wie Midsommar, auch nicht so gut wie Hereditary, verlangt Ari Asters dreistündiges Stückwerk ein bisschen Ausdauer im Aushalten von widersprüchlichen Gefühlsregungen und fährt dabei ein Psychoanalyse-Potpourri auf, das seinesgleichen sucht. Visuell schwächer als die Vorgänger, deutlich zerfaserter in der Erzählweise und möglicherweise persönlicher – dadurch ebenfalls kryptischer. Mir hat’s getaugt, ich verstehe aber jeden Kinobesucher, der hiermit nichts anzufangen weiß.
Midsommar und Herditary sind für mich (zusammen mit Aronofskys Mother und vielleicht noch 1-2 weitere) die besten Horrorfilme der letzten Jahre. Als ich im Herbst las das der neue Film von Ari Aster eine „Horrorkomödie“ werden sollte, waren meine Erwartungen allerdings schon ein wenig gedämpft. Anschauen werde ich ihn mir natürlich trotzdem.
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Diese Filme sind zwar nicht mehr taufrisch aber immer noch sehr sehr gut.
(Wollte mal schauen was so alles in meinem Geburtsjahr gedreht wurde.)Gangster in Key Largo (1954)
Regie: John Huston
Hauptrollen: Humphrey Bogart und Edward G. Robinson
Das Fenster zum Hof (1954)
Regie: Alfred Hitchcock
Hauptrollen: James Stewart und Grace Kelly
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanFenster zum Hof hast du aber hoffentlich nicht in Schwarz-weiß gesehen?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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