Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
-
AutorBeiträge
-
latho
pfingstluemmelZuletzt gesehen: The Dream-Quest of Unknown Kadath (Regie: Edward Martin III – USA, 2003) 6/10 […]
Oh, das ist verfilmt worden? Sollte ich mir ansehen.
Leider nur ein Animationsfilm, noch dazu nur sehr spärlich animiert. Eigentlich eher eine Art Comic. Kenne jedoch keine andere Lovecraft-Verfilmung, die so nah am Ursprungstext bleibt. Meist nehmen sich die Filmemacher etliche Freiheiten.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
Werbungnicht_vom_forum
jimmydean
cleetusGenau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.
sein absolutes meisterstück ist ja „adel verpflichtet“ (kind hearts and coronets) wo er gleich acht rollen auf einmal spielt… einmal sogar dank split screen alle an einem tisch sitzend….auch so eine perle aus den ealing studios
Mein persönliches Guiness-Highlight sind die LeCarre-Miniserien: https://en.wikipedia.org/wiki/Tinker_Tailor_Soldier_Spy_(TV_series) https://en.wikipedia.org/wiki/Smiley%27s_People_(TV_series)
Dito, Smiley ist der Spion in dessen Welt ich mich als Konsument am wohlsten fühle. (Beides gibts im Probeabo auf einem Prime-Channel oder bei Youtube.) In einer Einstellung sieht Guiness aus wie Bernie Sanders mit seinen Strickhandschuhen und seitdem kann ich Smiley und Sanders nicht mehr trennen.
Adel verpflichtet kenne ich noch nicht.
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockWakanda forever – Hm. Tolles Setdesign, am besten gefielen mir die zwei Generäle von Namor. Den Rest fand ich leider etwas uninspiriert, komplett ohne Verve inszeniert und auch die Actionszenen waren relativ zahm (hier bleibt mir vermutlich nur die Wasserbombe auf die SUVs auf der Brücke in Erinnerung).
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gestern im Delphi:
Die Frau im Nebel von Park Chan-wook (Oldboy).
Ich fand den toll. Kann aber auch verstehen, wenn den jemand nicht so toll findet. Ideal für einen Sonntagnachmittag.
--
AVATAR – Way of the Water..
--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meplattensammlerGestern im Delphi
Wie mir scheint, haben wir ein gemeinsames Lieblingskino
--
Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Final Cut of the Dead (Coupez!, Michel Hazanavicius, 2022)
zuletzt geändert von motoerwolf
Der deutsche Titel deutet es ja bereits an, dieser Film ist eine Fortsetzung / ein Remake des japanischen Überraschungshits One Cut of the Dead (カメラを止めるな!, Shin’ichirô Ueda, 2017). Hier soll jetzt eine französische Version des One-Cut-Zombiefilms gedreht werden, nachdem das Original in Japan sehr erfolgreich war. Im Großen und Ganzen folgt die Handlung, sowohl des Films als auch des Films im Film, dem Original, die gemachten Änderungen dienen in erster Linie dem Anschluss an Uedas Film. Das ist zumindest an einer Stelle ein Gewinn an zusätzlicher Absurdität, denn nachdem der Regisseur im Film die japanische Produzentin beleidigt hat, darf der japanische Originaltext zur Strafe nicht mehr geändert werden, weswegen deutlich erkennbare Europäer im Film im Film japanische Rollennamen tragen. Ansonsten tut die längere Laufzeit dem Remake nicht gut, der Mittelteil ist zu lang geraten. Trotzdem, und obwohl ich das Original kannte, ich hatte Spaß im Kino. Und der Rest des Publikums auch, der Atmosphäre in der Sneak nach zu urteilen.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameZuletzt gesehen:
Tammy (Regie: Ben Falcone – USA, 2014) 3,5/10
The Dark Tower (Regie: Nikolaj Arcel – USA, 2017) 3/10
Barry Lyndon (Regie: Stanley Kubrick – Großbritannien/USA, 1975) 9/10
The Sighting (Regie: David Blair/Adam Pitman – USA, 2016) 2,5/10Eigentlich dürfte es für The Dark Tower gar keine Punkte geben, denn aus solch einer reichen Vorlage zu schöpfen, nur um dann weit unterdurchschnittlichen Hollywoodmurks zu verbrechen, stellt eine Unverschämtheit grandiosen Ausmaßes dar. Wer die Bücher von Stephen King nicht kennt, wird mit lächerlicher jugendfreier Action und dem üblichen Tralala bestraft. Idris Elba und Matthew McConaughey werden zu Witzfiguren degradiert. Ekelhaftes Cash-In-Produkt.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.motoerwolf Apropos bester internationaler Spielfilm: EO (IO, Jerzy Skolimowski), der Beitrag Polens zum Wettbewerb, ist in meinen Augen ein extrem gelungener Film.
Das kann ich mir vorstellen, denn Deep End und The Shout sind auch außergewöhnlich gut!
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
talkinghead2
plattensammlerGestern im Delphi
Wie mir scheint, haben wir ein gemeinsames Lieblingskino
Ja, das Delphi ist toll, ich war endlich mal wieder da!
Gestern im Rollberg-Kino
The Banschees of Isherin (OmeU) (2022) Regie: Martin McDonagh
https://www.imdb.com/title/tt11813216/?ref_=nv_sr_srsg_2
Puh! Toller Film. Aber ganz sicher keine Komödie. Auch keine Tragikomödie (auch wenn es ein paar lustige Szenen gibt. Die Frauen im Saal haben öfters gelacht als die Männer – zu Recht). Spielt 1925 auf einer Insel bei Irland und handelt von der Nicht-mehr-Freundschaft zweier Männer. Eine Art Märchen, würde ich sagen. Welchen Lebensweg soll man gehen, welchen Werten folgen? Ist der/das eine besser als der andere? Und wie welche drastischen, nichtintendierten Folgen kann mein Handeln/Verhalten haben! Solche existentiellen Fragen werden da verhandelt. Ich werde den wohl gleich nochmal ansehen und freue mich schon auf die Doktorarbeiten „Die Rolle der Tiere im Film The Banschees of Isherin“. Die Schauspieler*innen sind alle zurecht für Oscars nominiert und sollten die auch gewinnen. Nach Irland möchte ich mal wieder.
--
Weiterhin gesehen:
Lolita (Regie: Stanley Kubrick – Großbritannien/USA, 1962) 7,5/10
Mir war bewusst, in literarischen Werken deutlich mehr moralische Ambivalenz vorzufinden als im Kino. Wie die Zensur hier Stanley Kubrick das Leben schwer machte, bestätigt mich jedoch wieder in meiner Totalopposition zu Zensur und Jugendschutz. Ich ging schon mit gemischten Gefühlen in Lolita, weil ich Nabokovs Buch für einen Geniestreich halte und eine zahme Umsetzung fürchtete. Leider bekommt man dann auch einen deutlich geänderten Film, nichtsdestotrotz einen guten. Vor allem Peter Sellers bereitete mir viel Freude.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelWeiterhin gesehen:
Lolita (Regie: Stanley Kubrick – Großbritannien/USA, 1962) 7,5/10
Mir war bewusst, in literarischen Werken deutlich mehr moralische Ambivalenz vorzufinden als im Kino. Wie die Zensur hier Stanley Kubrick das Leben schwer machte, bestätigt mich jedoch wieder in meiner Totalopposition zu Zensur und Jugendschutz. Ich ging schon mit gemischten Gefühlen in Lolita, weil ich Nabokovs Buch für einen Geniestreich halte und eine zahme Umsetzung fürchtete. Leider bekommt man dann auch einen deutlich geänderten Film, nichtsdestotrotz einen guten. Vor allem Peter Sellers bereitete mir viel Freude.ja ist in anbetracht des umfelds noch immer sehr gut, was kubrick daraus gemacht hat… bei „spartakus“ wurde ja auch die berühmte „austern und schnecken“-szene mit tony curtis auch gestrichen (und erst später wieder eingefügt), wenn ich mich recht erinnere…
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Casablanca (1942) Regie: Michael Curtiz (DVD groß gebeamt)
Der war ja in den 80ern der Kultfilm schlechthin, Film- und Bogart-Poster hingen in vielen Jugendzimmern, ich weiß gar nicht, wie der Status von Casablanca heute ist. Jedenfalls kann man sich den noch immer gut anschauen. Ein Anti-Nazi-Film verquickt mit einer tragischen Liebesgeschichte, das geht halt immer (noch). Bogart als der undurchschaubare Mr. Cool, das hat nichts verloren.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dial M for Murder (1954) Regie: Alfred Hitchcock (DVD)
Hitch hatte schon recht, nix großartiges, eher eine Fingerübung. Aber Ray Milland gibt den fiesen Möp echt gut, John Williams als Chief Inspector Hubbard ist großartig und lustig. Grace Kelly dagegen sehr ernst und am Ende überzeugend jenseits von gut und böse und durch den Wind. Kann ich mir immer noch gut anschauen.
--
Zuletzt gesehen:
Reminiscence (Regie: Lisa Joy – USA, 2021) 4,5/10
Michael Kohlhaas (Regie: Arnaud des Pallières – Frankreich/Deutschland, 2013) 7,5/10
Sanatorium pod klepsydra (Regie: Wojciech Jerzy Has – Polen, 1973) 10/10--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.