Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11975761  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,312

    krautathausHereditary – Ari Aster Das waren die wohl spannendsten 128 Minuten seit langem. Mit diesem bodenständigen Familiendrama kann man sich auch erlauben am Ende derart auf der übernatürlichen Welle zu reiten. Ganz fabelhaft. Die Szene im Auto mit Peter (Rückfahrt) war heftig. Toni Collette spielt wahnsinnnig gut.

    Ja, Hereditary ist auch auf meiner Liste der besten Horrorfilme der letzten 10 Jahre! Die Autoszene und der nächste Morgen lassen einem in der Tat die Haare zu Berge stehen. Wobei Aster am Ende ein wenig zu sehr die Pferde durchgehen… muss ihn aber noch ein zweites Mal schauen, das war mein Eindruck beim ersten Mal vor einiger Zeit. Und, Midsommar fand ich noch einen Tick besser.

    Hier der Trailer zu Ari Asters neuem Film (ein Erscheinungsdatum konnte ich nicht rausfinden): (EDIT im Trailer steht „This April“)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #11977579  | PERMALINK

      pfingstluemmel
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      Weiterhin gesehen:

      Sous le sable (Regie: François Ozon – Frankreich, 2000) 7,5/10
      The Dead Center (Regie: Billy Senese – USA, 2018) 7/10
      The Concert for Bangladesh (Regie: Saul Swimmer – Großbritannien/USA, 1972) 8,5/10
      The Gathering (Regie: Brian Gilbert – Großbritannien/USA, 2001) 5,5/10

      Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

      --

      Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
      #11980503  | PERMALINK

      jimmydean

      Registriert seit: 13.11.2003

      Beiträge: 3,492

      pfingstluemmelWeiterhin gesehen:

      Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

      über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

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      i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
      #11981465  | PERMALINK

      talkinghead2

      Registriert seit: 12.12.2019

      Beiträge: 3,799

      cleetusElvis – Eine Augenweide.

      Ja, in der Tat. Ich bin eigentlich nur wegen meiner Frau mit in den Film rein. Er hat aber auch mich dann ziemlich begeistert!

      Gestern auf Prime (gegen Bezahlung):

      Mrs. Harris und ein Kleid von Dior (Mrs. Harris Goes To Paris, Anthonny Fabian, 2022)

      Was für ein süßer Film. Wenn man einen Traum hat, soll(te) man ihn Leben und sich erfüllen. Mit Lesley Manville, die ich bis dato noch garnicht kannte, hervorragend besetzt.

      --

      Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
      #11981471  | PERMALINK

      cycleandale
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      Registriert seit: 05.08.2010

      Beiträge: 10,342

      jimmydean

      pfingstluemmelWeiterhin gesehen: Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

      über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

      Einfach: Cheer Down

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      l'enfer c'est les autres...
      #11982043  | PERMALINK

      mahoney

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      Beyond the Infinite Two Minutes (Japan, 2020)

      Ein kleiner sympathischer Zeitreise Film, dessen Protagonisten ich schon nach wenigen Minuten in mein Herz schließen musste und das obwohl das Japan typische Overacting hier auf 11 gedreht wurde.
      Auch schön, der Stoff reichte für 70 min und dann ist halt auch Schluss, viel zu selten sowas.
      7/10

      --

      #11982787  | PERMALINK

      mahoney

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      Her (USA, 2013)

      Jetzt sitz ich hier mit Pipi in den Augen und denke an alle verkackten Beziehungen der vergangenen Jahre, vielen Dank auch.
      7,5/10

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      #11983087  | PERMALINK

      mahoney

      Registriert seit: 29.08.2012

      Beiträge: 518

      Ladykillers (GBR, 1955)

      Spaßiger Film.
      Miss Wimmerforce ist wirklich herzallerliebst und die Tatsache dass die Figur von Alec Guinness nie zur Karikatur verkommt, muss man wohl unter hoher Schauspielkunst einordnen.
      8/10

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      #11983115  | PERMALINK

      cleetus

      Registriert seit: 29.06.2006

      Beiträge: 17,267

      Genau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

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      Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
      #11983127  | PERMALINK

      pfingstluemmel
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      Registriert seit: 14.09.2018

      Beiträge: 5,768

      Zuletzt gesehen:

      The Dream-Quest of Unknown Kadath (Regie: Edward Martin III – USA, 2003) 6/10
      Marketa Lazarová (Regie: František Vláčil – Tschechoslowakei, 1967) 9/10
      Hermitage (Regie: Carmelo Bene – Italien, 1968) 7/10
      TRON: Legacy (Regie: Joseph Kosinski – USA, 2010) 6/10
      A Canterbury Tale (Regie: Michael Powell/Emeric Pressburger – Großbritannien, 1944) 7,5/10
      Frauen ohne Unschuld (Regie: Jess Franco – Schweiz/Spanien, 1978) 6/10

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      Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
      #11983131  | PERMALINK

      pfingstluemmel
      Darknet Influencer

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      Beiträge: 5,768

      jimmydean

      pfingstluemmelWeiterhin gesehen: Bangla Desh ist sicher der schönste Track von Post-Beatles George. „Thank you, if you appreciate the tuning so much, I hope you will enjoy the playing more“. So Ravi Shankar, nachdem das Publikum das Stimmen der sensiblen indischen Instrumente beklatschte, deren Saiten unter den heißen Scheinwerfern des Madison Square Garden etwas aus dem Leim gingen.

      über den schönsten track von nach-beatles-george müsste man wohl noch diskutieren… ich hätte da einige contender…

      Harrisons Aufnahmen fehlt oft die Unmittelbarkeit, der zwingende Moment. In Bangla Desh erwacht er aus seiner dösigen Lethargie, dies hebt den Track über alle anderen seines Solo-Werks, obwohl ich All Things Must Pass für den besseren Song halte, allerdings kommt dies nur in der Version der Beatles, welche auf Anthology 3 veröffentlicht wurde, vollständig zum Vorschein. Die Version des Soloalbums tönt wieder sehr verhalten.

      --

      Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
      #11983377  | PERMALINK

      stormy-monday
      We Shall Overcome

      Registriert seit: 26.12.2007

      Beiträge: 19,863

      pfingstluemmelHarrisons Aufnahmen fehlt oft die Unmittelbarkeit, der zwingende Moment. In Bangla Desh erwacht er aus seiner dösigen Lethargie, dies hebt den Track über alle anderen seines Solo-Werks, obwohl ich All Things Must Pass für den besseren Song halte, allerdings kommt dies nur in der Version der Beatles, welche auf Anthology 3 veröffentlicht wurde, vollständig zum Vorschein. Die Version des Soloalbums tönt wieder sehr verhalten.

      Empfinde ich ähnlich. George gibt dieser humanitären Katastrophe mit seiner flehenden Stimme eine Farbe, die einzigartig ist. Kam selten vor in der Musik, Country Joe solo oder Richie Havens in Woodstock hatten da auch diese Momente. Ich hatte auch das Gefühl damals, als wäre alle Last der monatelangen Organisation des Ganzen bei ihm da völlig abgefallen. Tolle Beiträge auch von den anderen Künstlern. Kommerz nur für die gute Sache. Wichtiges Album.

       

      --

      ...draw conclusions on the wall...
      #11983387  | PERMALINK

      jimmydean

      Registriert seit: 13.11.2003

      Beiträge: 3,492

      cleetusGenau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

      sein absolutes meisterstück ist ja „adel verpflichtet“ (kind hearts and coronets) wo er gleich acht rollen auf einmal spielt… einmal sogar dank split screen alle an einem tisch sitzend….auch so eine perle aus den ealing studios

      --

      i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
      #11983483  | PERMALINK

      nicht_vom_forum

      Registriert seit: 18.01.2009

      Beiträge: 5,807

      jimmydean

      cleetusGenau das Gleiche habe ich kürzlich über Alec Guiness und seine Rolle in „Our man in Havanna“ gedacht.

      sein absolutes meisterstück ist ja „adel verpflichtet“ (kind hearts and coronets) wo er gleich acht rollen auf einmal spielt… einmal sogar dank split screen alle an einem tisch sitzend….auch so eine perle aus den ealing studios

       
      Mein persönliches Guiness-Highlight sind die LeCarre-Miniserien:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Tinker_Tailor_Soldier_Spy_(TV_series)
      https://en.wikipedia.org/wiki/Smiley%27s_People_(TV_series)

      --

      Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
      #11983641  | PERMALINK

      latho
      No pretty face

      Registriert seit: 04.05.2003

      Beiträge: 36,823

      pfingstluemmelZuletzt gesehen: The Dream-Quest of Unknown Kadath (Regie: Edward Martin III – USA, 2003) 6/10
      […]

      Oh, das ist verfilmt worden? Sollte ich mir ansehen.

      --

      If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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