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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,400
jimmydeanapropos tarantino habe mir jetzt endlich mal „city on fire“ von ringo lam besorgt, die „inspiration“ für reservoir dogs… wirklich einer der besten hongkong-thriller, vergleichbar nur mit den besten filmen von john woo oder „internal affairs“…das standoff am schluss hat tarantino fast eins zu eins übernommen…chow yun-fat wieder mal als schmerzensmann
Fun stuff indeed ….
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jimmydeanapropos tarantino habe mir jetzt endlich mal „city on fire“ von ringo lam besorgt, die „inspiration“ für reservoir dogs… wirklich einer der besten hongkong-thriller, vergleichbar nur mit den besten filmen von john woo oder „internal affairs“…das standoff am schluss hat tarantino fast eins zu eins übernommen…chow yun-fat wieder mal als schmerzensmann
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ja nur blöd, das die deutsche fassung nirgends mehr erhältlich ist, oder möglicherweise läuft das ja auch unter einem ganz anderen namen…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Infernal Affairs mit f. Sorry, aber das musste sein. ;)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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jimmydean
soulpope
jimmydeanapropos tarantino habe mir jetzt endlich mal „city on fire“ von ringo lam besorgt, die „inspiration“ für reservoir dogs… wirklich einer der besten hongkong-thriller, vergleichbar nur mit den besten filmen von john woo oder „internal affairs“…das standoff am schluss hat tarantino fast eins zu eins übernommen…chow yun-fat wieder mal als schmerzensmann
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ja nur blöd, das die deutsche fassung nirgends mehr erhältlich ist, oder möglicherweise läuft das ja auch unter einem ganz anderen namen…
ja, und zwar unter: „Cover Hard 2“ (oder II?)
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krautathausInfernal Affairs mit f. Sorry, aber das musste sein. ;)
tatsächlich… hatte den film jahrzehntelang unter dem falschen namen gespeichert… habe mich schon immer gewundert, warum sie den selben titel wie bei richard gere gewählt haben… danke für die aufklärung…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydean
krautathausInfernal Affairs mit f. Sorry, aber das musste sein. ;)
tatsächlich… hatte den film jahrzehntelang unter dem falschen namen gespeichert… habe mich schon immer gewundert, warum sie den selben titel wie bei richard gere gewählt haben… danke für die aufklärung…
„internal“ macht auf den ersten Blick auch mehr Sinn, aber aus Wiki:
„The Chinese title means „the non-stop way“, a reference to Avici, the lowest level of hell in Buddhism. The English title is a word play combining the law enforcement term „internal affairs“ with the adjective ‚infernal‘.“
Der zweite Teil ist übrigens genauso gut, und erzählt die Vorgeschichte. Nur im unwahrscheinlichen Fall, dass du den noch nicht gesehen hast. Den dritten fand ich dann eher mau.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
jimmydean
krautathausInfernal Affairs mit f. Sorry, aber das musste sein. ;)
tatsächlich… hatte den film jahrzehntelang unter dem falschen namen gespeichert… habe mich schon immer gewundert, warum sie den selben titel wie bei richard gere gewählt haben… danke für die aufklärung…
„internal“ macht auf den ersten Blick auch mehr Sinn, aber aus Wiki:
„The Chinese title means „the non-stop way“, a reference to Avici, the lowest level of hell in Buddhism. The English title is a word play combining the law enforcement term „internal affairs“ with the adjective ‚infernal‘.“
Der zweite Teil ist übrigens genauso gut, und erzählt die Vorgeschichte. Nur im unwahrscheinlichen Fall, dass du den noch nicht gesehen hast. Den dritten fand ich dann eher mau.ja mit infernal könnnen wohl nur reiligionsfanatiker was anfangen… ich bin übrigens der meinung dass teil 1 und 2 besser als das hollywood remake ist… einer der wenigen fälle wo nickolson den ton des filmes nicht getroffen hat…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)gerade gesehen: four sons of katie elder .. henry hathaway … 1965…. natürlich klassischer revenge – western. …. john wayne und dean martin in ihrer zweiten grossen zusammenarbeit nach rio bravo…. was mir bis jetzt entgangen ist: der soundtrack von elmer berntein würde sich in jeder top western-soundtracks-poll unter die top 30 einreihen… sergio leone und ennio morricone haben sich den film (vor allem den anfang) genau angeschaut….
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Ja, das ist ein klasse Western. Katie Elder ist eine wahrhaft tragische Figur, da schafft sie es, 36 Jahre zwischen die Geburt des ersten und des letzten Sohnes zu packen, und keiner der Burschen kümmert sich vernünftig um diese bemerkenswerte Frau
Es gibt übrigens ein in die Moderne übertragenes Remake namens Vier Brüder (Four Brothers, John Singleton) von 2005, das auch ziemlich gelungen ist, wenn auch die Klasse von Hathaways Film nicht erreicht wird.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotoerwolfJa, das ist ein klasse Western. Katie Elder ist eine wahrhaft tragische Figur, da schafft sie es, 36 Jahre zwischen die Geburt des ersten und des letzten Sohnes zu packen, und keiner der Burschen kümmert sich vernünftig um diese bemerkenswerte Frau
Es gibt übrigens ein in die Moderne übertragenes Remake namens Vier Brüder (Four Brothers, John Singleton) von 2005, das auch ziemlich gelungen ist, wenn auch die Klasse von Hathaways Film nicht erreicht wird.wayne soll ja damals schon mit krebs ziemlich eingeschränkt gewesen sein… merkt man aber nicht so wirklich… die story ist narürlich grosser quatsch, aber trotzdem… und dennis hopper wieder mal als typischer sohn des bösewichtes, der gewissensbisse hat… das remake habe ich noch nicht gesehen, ich halte zu remakes seit „assault“ ziemlich abstand… wobei „dawn of the dead“ war der seltene fall wo das remake das original egalisiert oder getoppt hat..
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Bei „Four Brothers“ war ich froh, dass John Singleton den Film gedreht hat, seine „Themen“ passen sehr gut zu dem Stoff.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockford-prefectFear Street – Teil 1: 1994
Auf Netflix hat eine eigens produzierte neue Horrorfilm-Reihe gestartet, bestehend aus drei Teilen, die die Geschichte einer toten Hexe erzählt, die von amerikanischen Highschool-Kids in ihrer Totenruhe gestört wird … und deshalb eine Horde an brutalen untoten Handlangern über die Jugendlichen herfallen lässt. Zum Beispiel ein als Skelett maskierter Killer mit Messer und ein Typ im roten Baumfällerhemd mit Axt. Es handelt sich dabei um die Verfilmung von Geschichten des US-Schriftstellers R.L. Stine, der in Übersee besonders populär für seine Gruselgeschichten für Kinder ist. Finde ich schon gewagt, was für brutale und finstere Stoffe die Amis ihren Kindern zumuten, scheint aber anzukommen dort. Aber aus den USA stammt ja auch die Kultur des Halloween-Festes. Besonders heftig ist die Szene mit der Brotschneidemaschine. Der erste Teil wirkt wie eine Mischung aus Scream und Freitag, der 13. Vor allem der Soundtrack ist vorzüglich, gleich zu Anfang hört man „Closer“ von Nine Inch Nails, dann folgen Radiohead, White Zombie (More human than human), The Prodigy, Cypress Hill, Bush, Soundgarden … Eben der Alternative-Rock-Katalog, der Mitte der 1990er Jahre im Trend lag. Die Handlung spielt nämlich im Jahre 1994.
Fear Street – Teil 1: 1994 (Fear Street Part One: 1994, Leigh Janiak, 2021)
Teil 1 habe ich gerade auch angesehen und bin eher nicht begeistert. Klar, ein paar „hübsche“ Morde (die Brotschneidemaschine ist tatsächlich originell) gibt es zu sehen, auch sonst ist der Film optisch gelungen. Der Soundtrack ist auf den ersten Blick auch okay, allerdings habe ich zwei Dinge daran auszusetzen. Er ist wohl aus einer Art Konsensliste zusammengestellt und daher eher langweilig, und zweitens wurde ein Remix von Fear of the Dark verwendet, der erst 2015 entstanden ist. Und die Story? Erinnert in den Grundzügen an die Legende von Ober- und Unter-Uncton, allerdings sind die Orte hier noch weniger subtil Sunnyvale und Shadyside benannt. Bevölkert sind beide Orte aber scheinbar nur mit Personen, denen der Zuschauer ihren möglichst schnellen Tod geradezu wünscht, so sehr nerven sie alle. Selten einen so unsympathischen Haufen Teenager in einem Film gesehen. Keine positive Identifikationsfigur zu haben ist einem solchen Film nicht unbedingt zuträglich. Durch einige positive Stimmen auch im privaten Umfeld habe ich mir deutlich mehr erhofft als diesen insgesamt doch etwas unterdurchschnittlichen Genrebeitrag, ich gebe 4/10 Punkten.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameDer Verlorene (Lorre, 1951)
Nachkriegsthriller von und mit Peter Lorre in der Hauptrolle, der großartig spielt. Dem Film gelingt nicht immer der Spagat zwischen Charakterstudie und Krimigeschichte, ist insgesamt aber sicher sehenswert.
Die Stunde des Wolfes (Bergman, 1968)
Inseltristesse, Beziehungsproblematiken und Wahnvorstellungen. Klasse Streifen von Bergman der mit Liv Ullmann und Max von Sydow ein großartiges Paar besetzt hat.
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cleetusBlood Red Sky – Nicht so schlecht wie ich dachte, aber doch mit einigen Längen. Alexander Scheer als komplett überzeichneter Sado-Terrorist a la Kinski hatte sichtlich Spaß an seiner Rolle.
Mich hat Blood Red Sky bestens unterhalten. Spannend und furios inszeniert zeigt dieser Film auf, was mit einem vom Vampirismus infizierten Flugzeug (und dessen Passagieren) passieren kann. Kein verstörender Horror a la Midsommar, aber für einen Gruselabend an Halloween auf jeden Fall ein Tip.
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Ready Player One (Steven Spielberg)
Durch und durch ein Spielberg und das im besten Sinne. Hat mir sehr viel mehr Spaß gemacht als gedacht. Den hätte ich sehr gern auf der großen Leinwand gesehen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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