Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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cleetusLeo overacted mir zu viel, The Revenant oder Django Unchained bspw waren nur schwer zu ertragen, in Once upon a time in Hollywood fand ich ihn aber überragend.
Ich ging vom gesamten Film aus, nicht von Leos oder Toms Einzelleistung. Das würde manche Bewertung sicherlich nochmals schmälern.
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WerbungpfingstluemmelIst doch unsinnig, gerade Tom Cruise für solch einen Vergleich zu wählen, der für Mittelmäßigkeit auf dem Weg zum Ärgernis steht. Die zwei außergewöhnlichsten Filme in seiner Filmographie bis 2014 (nach Edge of Tomorrow habe ich keinen weiteren gesehen) sind Magnolia und Eyes Wide Shut. Und selbst die sind weit entfernt von flawless.
di caprio finde ich übrigens in „departed“ und „shutter island“ ganz gut… „eyes wide shut“ war wirklich eine der grössten enttäuschungen ever… eines meiner lieblingsbücher, mein liebingsregisseur und dann castet er tom und nicole… wobei ich nicole eh ganz gut finde, aber zu dem film passte sie überhaupt nicht…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Mein Cruise- Fave ist The Color of Money. Vielleicht, weil ich gern Billard spiele?
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreTom Cruise als guten Schauspieler zu bezeichnen ist irgendwie bizarr…
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l'enfer c'est les autres...jimmydean
pfingstluemmelIst doch unsinnig, gerade Tom Cruise für solch einen Vergleich zu wählen, der für Mittelmäßigkeit auf dem Weg zum Ärgernis steht. Die zwei außergewöhnlichsten Filme in seiner Filmographie bis 2014 (nach Edge of Tomorrow habe ich keinen weiteren gesehen) sind Magnolia und Eyes Wide Shut. Und selbst die sind weit entfernt von flawless.
di caprio finde ich übrigens in „departed“ und „shutter island“ ganz gut… „eyes wide shut“ war wirklich eine der grössten enttäuschungen ever… eines meiner lieblingsbücher, mein liebingsregisseur und dann castet er tom und nicole… wobei ich nicole eh ganz gut finde, aber zu dem film passte sie überhaupt nicht…
Normalerweise ist Tom Cruise für mich – Cleetus möge es mir verzeihen – ein Darsteller der für mich an sich eventuell sogar gute Filme allein durch seine reine Anwesenheit komplett versaut…aber: Ihn in „Eyes Wide Shut“ so zu besetzen war ein absolut genialer Coup von Kubrick! Die von ihm gespielte Figur ist ja ein etwas yuppiehafter New Yorker Oberschichtentyp, daher auch ein Spiel mit Cruises gelacktem Image!
An sich würde mir zu „Hollywood-Mainstream-Darsteller mit makelloser Filmografie“ eher Brad Pitt einfallen, an sich gar nicht ein Lieblingsschauspieler, aber er lässt sich so konsequent gegen den Strich/gegen sein Image besetzen dass er die typischen „Brad-Pitt-Rollen“ eigentlich gar nicht spielt…
(Es ist übrigens etwas problematisch über schauspielerische Leistungen zu reden wenn Arnold Schwarzenegger der Ausgangspunkt der Betrachtungen ist…)
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You had me at hello.
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tezuka (Es ist übrigens etwas problematisch über schauspielerische Leistungen zu reden wenn Arnold Schwarzenegger der Ausgangspunkt der Betrachtungen ist…)
Ging bei meiner Antwort davon aus, es gehe um eine Filmographie ohne größere Ausreißer nach unten, nicht unbedingt unter genauerer Untersuchung der schauspielerischen Fähigkeiten des Genannten, sondern um die Qualität des Gesamtprodukts.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
tezuka (Es ist übrigens etwas problematisch über schauspielerische Leistungen zu reden wenn Arnold Schwarzenegger der Ausgangspunkt der Betrachtungen ist…)
Ging bei meiner Antwort davon aus, es gehe um eine Filmographie ohne größere Ausreißer nach unten, nicht unbedingt unter genauerer Untersuchung der schauspielerischen Fähigkeiten des Genannten, sondern um die Qualität des Gesamtprodukts.
Klar, bin ich auch von ausgegangen, aber irgendwann driftete es ja in diese Richtung ab…
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Nochmal, und immer noch fasziniert und hingerissen (momentan bei Netflix verfügbar):
Wind River (Taylor Sheridan, 2017)
Für mich einer der stärksten Auftritte von Jeremy Renner. Und nach den hervorragenden Drehbüchern zu Sicario und Hell Or High Water das Regiedebüt von Taylor Sheridan.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Die Fliege (1986, Regie: David Cronenberg) mit Jeff Goldblum und Geena Davis
Gehört zu den intelligenteren Horrorfilmen. Obwohl man den Film auch in das Fach Science-Fiction stecken kann. Jeff Goldblum nahm ich das erste Mal bewusst wahr, als ich mir im Herbst 1993 mit meinem Bruder und Mitschülern Jurassic Park im Kino angeschaut habe. Ältere Kinogänger dagegen dürften in ihm immer den manischen Wissenschaftler aus „Die Fliege“ sehen. Bei der Fliege leidet man mit, wie sich der Mensch, ähnlich wie ein Krebspatient, langsam verwandelt und körperlich zerfällt.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!talkinghead2Nochmal, und immer noch fasziniert und hingerissen (momentan bei Netflix verfügbar): Wind River (Taylor Sheridan, 2017) Für mich einer der stärksten Auftritte von Jeremy Renner. Und nach den hervorragenden Drehbüchern zu Sicario und Hell Or High Water das Regiedebüt von Taylor Sheridan.
Den mochte ich auch sehr gerne. Mochte vor allem wie die Lebensumstände und Leute porträtiert wurden.
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Mir gefiel auch, dass das „ungleiche“ Paar Renner/Olson nicht erst das übliche Drehbuchklischee erfüllen mußten und anfangs rumzoffen, bevor sie sich zusammenraufen. Die haben von Anfang an ohne Vorurteile zusammen ermittelt.
Bin mal gespannt wann ich ohne weiteres Abo „Yellowstone“ zu sehen krieg.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokrautathausBin mal gespannt, wann ich ohne weiteres Abo mal „Yellowstone“ zu sehen krieg.
Das würde ich auch gerne wissen
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Emil und die Detektive (2001) mit Jürgen Vogel, Maria Schrader und Rufus Beck
Eine sehr freie, modernisierte Verfilmung der Erich-Kästner-Geschichte. Dachte der Film sei gerade erst erschienen, dabei ist der mittlerweile schon 20 Jahre alt. Was man der Handlung ansieht: Es herrscht noch die DM, die Polizeiautos sind grün, die ZDF-Reporterin hält ein Mikrofon mit altem Sender-Logo in der Hand und auf dem Schreibtisch steht ein kastenförmiger Computerbildschirm. Spielt sogar ein Landsmann von mir darin mit, in einer kleinen Nebenrolle, Oscar Ortega Sanchez.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Ein Klassiker des Französischen Kinos.
Ein Klassiker des Spanischen Kinos.
Vielleicht auch bald ein Klassiker. Verdient hätte er’s.
Midsommar, Zazie dans le métro, El espíritu de la colmena und The Grand Budapest Hotel hintereinander weg. Eigentlich kann ich das Filmeschauen für dieses Jahr drangeben, besser wird’s nicht mehr.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
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