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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Raiders Of The Lost Ark (Steven Spielberg, 1981)
Immer wieder ein Erlebnis!
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungLaura (Otto Preminger, 1944) ***½
Annie Hall (Woody Allen, 1977) ****½ [RW]
Little Miss Sunshine (Jonathan Dayton & Valerie Faris, 2006) ****½ [RW]
Lost in America (Albert Brooks, 1985) ***½
Heathers (Michael Lehmann, 1988) ****½
This Is Where I Leave You (Shawn Levy, 2014) *½--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der Kroatien-Krimi gestern in der ARD.
Musste ich gucken, weil mein Trainingspartner dort einen der beiden Kommissare gespielt hat und die Nacktszene vorkam.
Wir hatten letztes Jahr morgens hart trainiert, weil er mittags zum Dreh für die Nacktszene geflogen ist.
Jetzt drücke ich ihm die Daumen, dass gestern und nächsten Donnerstag rund 5 Mio. Leute eingeschaltet haben und es in Serie geht.
Das wäre für ihn großartig, weil es sichere Drehtage für ihn wären.--
„Maryland“ (Alice Winocour)
Matthias Schoenaerts muss mal wieder die gleiche Rolle wie immer spielen (was er aber kann wie kein anderer) und mit Diane Kruger hat er leider eine Partnerin bekommen, die ihm nicht ansatzweise das Wasser reichen kann. Das ist dann aber auch schon so ziemlich alles, was es zu beanstanden gibt. Zu 95 Prozent passiert wenig bis nichts, aber es brodelt so ungemein, dass man, genau wie Schoenaerts hinter jeder Ecke die Gefahr vermutet. Die Ausbrüche selbst sind dann so spannend wie lange nichts mehr. Da blieb mir der Mund offen stehen und ich habe, so glaube ich, kurzzeitig vergessen zu atmen.
Hierzulande leider mit dem furchtbaren Titel: „Der Bodyguard – Sein letzter Auftrag“.
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Flow like a harpoon daily and nightly„Ms. 45“ (Abel Ferrara)
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Flow like a harpoon daily and nightlyFace of Fire (Albert Band, 1959)
Großartig!
La noche del terror ciego (Amando de Ossorio, 1971)
Ganz ok.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Bone Tomahawk“ (S. Craig Zahler)
Tolle erste zwei Drittel. Dann: Stirnrunzeln. Dann: runtergeklappte Kinnlade. Am Ende ratlose Seligkeit und die Frage, ob das letzte Drittel dem Ganzen die Krone aufgesetzt oder feixend aus der Hand geschlagen hat?
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Tschick (Fatih Akin, 2016) **
Star Wars (George Lucas, 1977) **** [RW]
To Be or Not to Be (Ernst Lubitsch, 1942) ****½ [RW]
Back to the Future, Part III (Robert Zemeckis, 1990) ***--
„Slnko v sieti – Die Sonne im Netz“ (Štefan Uher)
Hat mir unglaublich viel gebeben. Ganz großes Meisterwerk!
zuletzt geändert von candycolouredclown--
Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja, der ist echt richtig cool. Und nimmt Elemente der Psychedelia schon 1962 vorweg.
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Harry Rag Und nimmt Elemente der Psychedelia schon 1962 vorweg.
Was meinst Du genau?
Außerdem, auch im Kino:
Am Dienstag:
„Boxer a smrt‘ – Der Boxer und der Tod“ (Peter Solan)
Und gestern:
„Drak sa vracia – Der drache kehr zurück“ (Eduard Grečner)
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Flow like a harpoon daily and nightlyJan LustigerTschick (Fatih Akin, 2016) **
Magst Du das etwas ausführlicher begründen?
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
candycolouredclown
Harry Rag Und nimmt Elemente der Psychedelia schon 1962 vorweg.
Was meinst Du genau?
Zumindest für mich strahlt „The Sun In A Net“ ein durchgehendes psychedelisches Subgefühl aus. Ganz gut kann man das z.B. in der Szene festmachen, die du hier als Bild gepostet hast: Auf den Dächern, zwischen den Antennen mit der „spacigen“ Musik. (Ist das eigentlich ein Theremin?)Später dann die sonnigen Einstellungen am Bootssteg. Kamen dir keine ähnliche Assoziationen?
Seit meiner ersten Begegnung mit dem Film im Juli 2015, ist es gerade dieses Psych-Feeling, welches bei mir hängengeblieben ist.--
FifteenJugglers
Jan LustigerTschick (Fatih Akin, 2016) **
@jan-lustiger Magst Du das etwas ausführlicher begründen?
Dafür dass der Film in nahezu sämtlicher Hinsicht über Charakterzeichnung funktioniert – über die Interaktion zwischen den beiden Jungs und den Menschen, die ihnen auf der Reise begegnen, entwickelt sich die Story, die dann letzten Endes ganz Road-Movie-typisch auf personal growth hinaus will – hab ich die Charaktere als viel zu blass und beliebig wahrgenommen (Ausnahmen: Maiks Mutter und teils auch Tschick). Das hölzerne Spiel (ganz schlimm: der Vater) half auch nicht. Allerdings habe ich den Roman nie gelesen. Ein bisschen hab ich die Vermutung, dass die Geschichte in Buch-Form besser funktioniert, eben weil sie sich so sehr auf Charakterisierungen stützt. Zumindest in dieser filmischen Umsetzung wirkt sie wie eine recht lose Aneinanderreihung an Road-Movie/Adventure-Tropes, deren verbindendes Element zu schwach umgesetzt wurde, um daraus eine Narrative zu machen, die mich berührt hätte.
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