Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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CycleandAleWobei ich es bei Rohmers „été“ so grandios finde wie sich der junge Typ bei den 3 Frauen um Kopf und Kragen redet…
Habe ich bis jetzt nicht geschafft: die Jahreszeiten-Filme von Rohmer anzusehen. Aber das gilt eigentlich für alle Filme Rohmers: Wer redet, redet, redet, ist bei ihm meistens kopflos.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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WerbungNapoleon Dynamite… die sich gerne bei YouTube anschauen, wie jemand Ego-Shooter durchspielt
Die Idee hatte auch schon jemand: Leo DiCaprio’s Pro Revenant
[h=1]--
A Kiss in the Dreamhousebaser
Paris, Texas (Wenders)
:liebe:
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Napoleon DynamiteDie Idee hatte auch schon jemand: Leo DiCaprio’s Pro Revenant
Hihi.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!talking headund alle waren zufrieden.
Das ist Ironie, ich hab’s bemerkt!
Ne. Für mich mit einigen von Tarantinos bewegendsten Szenen überhaupt, gerade weil sie im Sadismus und Nihilismus untergehen:
Daisy Domergue singt „Jim Jones at Botany Bay“, schwankt zwischen Hass und Hoffnung.
Sie sieht ihren Bruder wieder, strahlt.
Warren kramt Lincolns Brief nochmal hervor…Noch gut: Schnee, Morricone und wie Paranoia die mise en scène transilluminiert!
Schlecht: Michael Madsen--
Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!Herbert H. Heebert
Warren kramt Lincolns Brief nochmal hervor…„Old Mary Todd’s calling, so I guess it must be time for bed“ – das ist der rührendste Satz, den Tarantino je geschrieben hat. Da hätte auch Ford geschluchzt.
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A Kiss in the DreamhouseVorhin im Kino: Borgman (Alex van Warmerdam, NL/BE/DK 2013) – ein Nachtmahr von einem Film.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNapoleon DynamiteDie Idee hatte auch schon jemand: Leo DiCaprio’s Pro Revenant
Nice one!
Ansonsten konform mit Tina: Kein schlechter Film, aber zu viel Bear Grylls.
**** für „The Hateful Eight“ passt wohl auch. Auf jeden Fall toll, mal einen Film in 70mm gesehen zu haben – und das in mehr als angemessenem Ambiente.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteDa hätte auch Ford geschluchzt.
Und Hawks nimmt Tarantino mit der Schlussszene ebenfalls im Vorbeigehen mit. Die Idee mit dem Lincoln-Brief war definitiv einer der guten Momente des Drehbuchs.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail wind
Vorhin im Kino: Borgman (Alex van Warmerdam, NL/BE/DK 2013) – ein Nachtmahr von einem Film.
Düstere Mischung aus Parabel und Wachtraum …. IMO jedenfalls sehenswert umgesetzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeDüstere Mischung aus Parabel und Wachtraum …. IMO jedenfalls sehenswert umgesetzt ….
Absolut! Dazu noch mit einer mächtigen Prise Humor gesegnet. Bei den Gartenarbeiten hab‘ ich öfters lachen müssen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch hab auf öfter gelacht ja … mit etwas Abstand frage ich mich aber inzwischen, ob es nicht fast zuviele (!) Anknüpfungspunkte für Deutungen gibt? Zunächst herrschte ja eher mal Ratlosigkeit – bei „Funny Games“ haben die Täter ja wenigstens Spass, hier wird das nicht klar, es schwingt aber eine religiöse Komponente mit, mit der ich mich nicht so recht anfreunden mag.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windIch hab auf öfter gelacht ja … mit etwas Abstand frage ich mich aber inzwischen, ob es nicht fast zuviele (!) Anknüpfungspunkte für Deutungen gibt? Zunächst herrschte ja eher mal Ratlosigkeit – bei „Funny Games“ haben die Täter ja wenigstens Spass, hier wird das nicht klar, es schwingt aber eine religiöse Komponente mit, mit der ich mich nicht so recht anfreunden mag.
Es ist schon etwas länger her, seit ich die DVD gesehen habe, ich stimme aber mit euch überein, dass es ein durchaus witziger Film ist. Wo siehst du die religiöse Komponente? Die blieb mir nicht im Gedächtnis haften, ich kann sie zumindest gerade nicht unterbringen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
talking headDas brandneue Testament (Le tout nouveau Testament), Jaco Van Dormael, 2015
Nach dem unterhaltsamen Filmerlebnis bleibt die entscheidende persönliche Frage: Was würdest du mit dem Rest deines Lebens/deiner Zeit anfangen, wenn du wüsstest, dass du in 80 Tagen, zwei Jahren oder fünf Jahren definitiv stirbst?
PS. Wie immer ohne Bild. Denn bewegende Bilder hat man im Kopf.
Ganz wunderbarer Film, der es immer wieder schafft, sich bemerkenswert aus den Fallstricken der Rührseligkeit zu befreien und auch eher „ausgetrampelte“ Pfade in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Und gelacht habe ich. Sehr gelacht. (Nur eine der offensichtlicheren Szenen: Als Gott durch die Waschmaschine in die Welt geboren und sofort mit Pfefferspray attackiert wird. :lol: )
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Harry RagEs ist schon etwas länger her, seit ich die DVD gesehen habe, ich stimme aber mit euch überein, dass es ein durchaus witziger Film ist. Wo siehst du die religiöse Komponente? Die blieb mir nicht im Gedächtnis haften, ich kann sie zumindest gerade nicht unterbringen.
Mehr ein Gefühl und Teil der Inszenierung als eine klar ausgedruckte Sache … bei dem Vorgang, der zur Hinwäsche (oder Befreiung oder wozuauchimmer – Resultat: Apathie) führt, werden Kreuze geritzt, der Abgang am Schluss hat was von einer Prozession, derjenige, der sich das Mal entfernen lässt, wird umgebracht (seine Frau allerdings auch), die noch formbaren jüngeren Menschen werden mitgenommen …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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