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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungThe Hunger Games: Mockingjay Pt. 1 (Frances Lawrence, 2014) * * *
The End Of The Affair (Neil Jordan, 1999) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledo
The End Of The Affair (Neil Jordan, 1999) * * * 1/2
Klasse
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Napoleon DynamiteMit Sonic:
[IMG]http://fs1.directupload.net/images/141213/owdpyq8g.jpg
Mondo candido von Gualtiero Jacopetti & Franco ProsperiWie findet ihr den und, falls bekannt, die weiteren Filme von Jacopetti und Prosperi?
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We are all failures, at least the best of us are.„Once Upon A Time In America“ (Extended Director’s Cut, Sergio Leone, 1983) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraNapoleon DynamitePures Genie, oder?
Wirkt durchaus nach, ja. Aber mir ist nicht ganz klar, wie sich für Dich das Geniale an der Arbeit von Shirley Clarke äußert.
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Flow like a harpoon daily and nightlyKonkret auf „A Portrait Of Jason“ bezogen (ich liebe alles, was sie gemacht hat, viel ist es allerdings leider nicht): Das ist für mich ein einzigartiges Kunstwerk über die Verbindung von Intimität und Inszenierung. Shirley Clarke benutzt dafür die denkbar minimalste Aufstellung, eine auf Jason fixierte Kamera, die wie ein Pulsmesser näherrrückt, wenn Emotionen nicht nur hörbar, sondern auch in den Gesten, der Mimik, dem direkten Spiel mit der Kamera selbst sehbar werden. Und doch ist das nicht bloss eine Dokumentation, kein Porträt im Sinne einer filmjournalistischen Recherche oder Wiedergabe: Shirley und Jason sind jahrelange Freunde und sie weiß, dass er in mindestens so großem Maße übertreibt und lügt, wie er sich öffnet, sie triggert vielmehr noch mit Fragen und durch die speziell geschaffene Gesprächsatmosphäre, dass er sich in Szene setzt. Ein endlos faszinierender und kluger Film, den man sich immer wieder anschauen kann, wenn einem gerade mal wieder das Einfühlungsvermögen in andere Menschen abhanden kommt.
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A Kiss in the DreamhouseDanke für die Antwort! Ich kann zwar den Grad Deiner Begeisterung bezogen auf Clarkes Part nicht so ganz nachvollziehen, weil das
Napoleon Dynamite Das ist für mich ein einzigartiges Kunstwerk über die Verbindung von Intimität und Inszenierung. Shirley Clarke benutzt dafür die denkbar minimalste Aufstellung, eine auf Jason fixierte Kamera, die wie ein Pulsmesser näherrrückt, wenn Emotionen nicht nur hörbar, sondern auch in den Gesten, der Mimik, dem direkten Spiel mit der Kamera selbst sehbar werden.
nach meinem Gefühl schon fast zum Standard im Genre gehört. Nichtsdestotrotz kann ich mich der Faszination von „Portrait Of Jason“ auch nicht erwehren, wobei die für mich hauptsächlich in der Figur Jasons und seiner Geschichten/Lügen begründet liegt. Andererseits macht auch die Frage, inwieweit das, was wir sehen und hören, also auch das, was zwischen Shirley, Jason und Carl passiert, gescripted ist oder nicht, einen ungeheuren Reiz aus. Insofern kann ich Dir hier nur zustimmen:
Ein endlos faszinierender und kluger Film, den man sich immer wieder anschauen kann(…)
Eigentlich hätte ich schon wieder Lust…
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Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Alles, was wir geben mussten
Kinder/Menschen, die zum Organspenden herangezüchtet werden. Woher sie stammen/ob sie Klone sind, lässt der Film total offen … wie auch viele andere Fragen.
Wenn die Menschheit (wie im Vorspann zu lesen) medizinisch so weit war, wundere ich mich über die Bilder im Krankenhaus, das eher 60er Charme hat.
Wenn „Betreuer“ ihr Leben ohne weiteres erheblich verlängern können … ist mir die eher zögerliche Bewerberlage unerklärlich.
Warum lehnen sich die Organspender nicht gegen (wen auch immer, das bleibt offen) ihre Organspende auf?
Sicherlich ein sehr interessantes Thema. Die filmische Umsetzung entbehrt leider jeglicher Logik.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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talking headAlles, was wir geben mussten
Sicherlich ein sehr interessantes Thema. Die filmische Umsetzung entbehrt leider jeglicher Logik.
Yup, sehe ich auch so. Ein Drama, das mich nie gepackt hat. Das Schicksal der Darsteller war mir zu jeder Zeit egal. (lag vielleicht daran, dass es denen auch ziemlich egal war :lol: ) Aber im Ernst, das war nämlich der Punkt den ich bei dem Film nicht nachvollziehen konnte. Da war der Erstling vom Regiesseur One Hour Photo erheblich besser. Klare Empfehlung, falls du den noch nicht kennst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gefährliche Liebschaften {1988 – Stephen Frears} *****
Diese Kostüme. Dieser Malkovich. Dieser Film.
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„Fury“ (David Ayer, 2014) ***
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraRevanche (Götz Spielmann, 2008) * * * *
Toll! Aber dieser Dialekt ist schon arg an der Grenze des Erträglichen.
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scorechaser“Fury“ (David Ayer, 2014) ***
3 Sterne? Ich hab dem ne Schulnote 5 gegeben, das war absoluter Mist im Private Ryan Stil – unnütz, pathetisch und ganz schön doof :lol:
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living is easy with eyes closed...Genug gesagt (Nicole Holofcener, 2013) ***
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
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