Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„Se7en“ von David Fincher (* * *)
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WerbungManhunter ****1/2
Glücklicher Zufall, dass genau Michael Mann den Film genau 1986 gedreht hat.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockX-Files: Fight The Future (Rob Bowman, 1998) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
Il giorno del Cobra (Enzo G. Castellari, 1980)Deutlich weniger ambivalent und ernst als Castellaris frühe Poliziotteschi, dafür aber ironischer, locker und mit einem unerwarteten Stimmungswechsel gegen Ende. Angenehm.
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We are all failures, at least the best of us are.Nick LonghettiIl giorno del Cobra (Enzo G. Castellari, 1980)
Auf mich wartet die Blu-Ray von filmart noch. Kommt diese Tage dran, ich bin gespannt. Dann noch „The Riffs“ 1 und 2 und ich werfe Sterne.
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I hunt alone„Conspiracy Theory“ (Richard Donner, 1997) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
Edge Of Tomorrow von Doug LimanSeit „Jack Reacher“ sind Cruise und McQuarrie Garanten für schönen, maximal sympathischen Blödsinn.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite
Edge Of Tomorrow von Doug LimanSeit „Jack Reacher“ sind Cruise und McQuarrie Garanten für schönen, maximal sympathischen Blödsinn.
Ein Film, der einfach nur Spaß macht, und große Vorfreude auf „MI:5“ macht!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraNach gefühlten 150 Jahren (in Wahrheit seit Mai) wieder mal im Kino … hier läuft gerade eine kleine Sokurow-Reihe, die ich wenigstens nicht gänzlich verpassen will:
Skorbnoye beschuvstviye (Gramvolle Gefühllosigkeit) (Alexander Sokurow, UdSSR, fertiggestellt 1983, erstmals gezeigt 1987) – ein verdammtes Bilderfest, eine Insel, eine Arche, eine Art Gesamtschau mit Rausch und Gelage, Tod und Auferstehung und nicht zu vergessen einer Amme namens Guinness … keine Ahnung, was das genau war, aber die Bilder entwickelten einen ungeheuren Sog, und je länger der Film dauerte, desto deutlicher löste er sich von den Tarkowski-Anleihen, die er sich am Anfang en masse zu gewähren schien (was sich dann eben als eine falsche Fährte – oder eine falsche Assoziation meinerseits – herausstellen sollte). Wobei es nicht allein die Bilder waren, ganz im Gegenteil, die Montage (der Zeppelinflug, die verzerrten Kriegsaufnahmen – die Vorwegnahme der Schlampigkeit des heutigen Fernsehens im Umgang mit anderen Bildformaten!), die Musik – schade nur, dass man den Film nicht auch schmecken und riechen konnte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLetzten Sonntag mit meiner Mutter zusammen:
Monsieur Claude und seine Töchter (2014, Philippe de Chauveron)
Ein leichtes Komödchen über einen rassistischen französischen Patriarchen, der darüber verzweifelt, dass seine vier Töchter jeweils einen Juden, einen Muslim, einen Chinesen und zu guter letzt auch noch einen Farbigen heiraten. Hätte ich mir aus eigener Motivation niemals angesehen. War dann aber sogar recht lustig, wenn der erfolglose jüdische Geschäftsmann zuerst versucht eine koschere Bio-Nahrungsmittel-Marke mit dem Namen Bio Mitzwah auf den Markt zu bringen, es dann auf Rat seines muslimischen Schwagers wegen der größeren Zielgruppe aber lieber mit AraBio versucht. Schön ist auch die Szene, in der die jüngste und natürlich hellblonde Tochter ihren Eltern ihren Dreadlocks tragenden schwarzen Bräutigam vorstellen möchte und der beim Anblick seiner zukünftigen Schwiegereltern entsetzt ausstößt „Warum hast Du mir nicht gesagt, dass sie weiß sind!“
Gestern:
Gone Girl – Das perfekte Opfer (2014, David Fincher)
Spoileralarm: Nick und Amy, ein scheinbar ideales junges Ehepaar aus gutem Hause, gutaussehend, erfolgreich, wohlhabend, lebt sich auseinander. Die manipulative psychopathische Ehefrau täuscht ihren eigenen Mord vor und versucht ihn ihrem Mann anzuhängen. Läuft natürlich nicht so wie erwartet und am Ende müssen sie wohl oder übel weiter die Rolle des perfekten Ehepaars spielen.
Ich bin großer Fan von David Finchers Fight Club, Panic Room und Zodiac und habe auch andere Filme von ihm gern gesehen. Von Gone Girl bin ich jedoch sehr enttäuscht. Ich fand die Handlung gleichzeitig vorhersehbar und unglaubwürdig, die Charaktere klischeehaft, Amys Anbändeln mit ihrem ehemaligen Liebhaber und Stalker, dem sie am Ende die Kehle durchschneidet, fand ich an den Haaren herbeigezogen und das Ende ist völlig unsinnig: Warum sollte Nick bei dieser Frau bleiben wollen, die offensichtlich psychopathisch ist, versucht hat, ihm einen Mord anzuhängen, selber einen kaltblütigen Mord begangen hat, ihm zu guter letzt auch noch ein Kind unterjubelt und von der auch in der Zukunft sicher nichts anderes zu erwarten ist? Ich kenne ja einige dumme Ehemänner, die sich von ihren Frauen einen Ring durch die Nase ziehen lassen, aber einen so dämlichen Ehemann muss man erst noch durch Genmanipulation erfinden.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)2 x Götz Spielmann:
11.10.
Antares (mindestens ****)12.10.
Revanche (mindestens ****1/2)--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sein neuer Film ist auch sehr schön.
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A Kiss in the DreamhouseEin weiteres Mal:
„Another Earth“ (Mike Cahill)
Immer noch ein kleines Wunder. Definitiv einer der Lieblingsfilme der letzten 20 Jahre.
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Flow like a harpoon daily and nightlyEnemy von Denis Villeneuve
Eigentlich sehr gut, vor allem weil Villeneuve die Geschichte der Saramago-Vorlage eher ins Nabokov-Territorium überführt. Aber das DVD-Feature, in dem der Regisseur in drei Sätzen alles über den Plot konkretisiert, was der Film vorzüglich ambivalent ließ, verdarb mir im Anschluss den ganzen Spaß.
candycolouredclownDefinitiv einer der Lieblingsfilme der letzten 20 Jahre.
Wie gefiel dir denn „I Origins“?
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A Kiss in the DreamhouseWelche drei Sätze sagt er denn?
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