Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Unfreiwillig gesehen!
Die Pute von Panem: *
Der größte Schund, den ich seit Jahren geschaut habe. Nicht einmal unfreiwillig komisch.--
Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
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„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Werbung刀 (Tsui Hark, 1995) *****
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Old people can go fuck themselves. I'm going to live forever!Not fade away – David Chase ***
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSpanglish (James L. Brooks) * * *
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...24.01.14
„The Virgin Suicides“ von Sofia Coppola (USA 1999). „Picnic At Hanging Rock“ goes Pop. Schön. 7,5/10.
25.01.14
„Herz aus Glas“ von Werner Herzog (Deutschland 1976). Im Kreieren von Atmosphäre ist er gut, der Werner. Und die Bilder sind toll. Insgesamt aber etwas zu vage, um richtig gut zu sein. 6,5/10.
27.01.14
„Onibaba“ von Kaneto Shindo (Japan 1964). Immer noch sehr toll. 9/10.
29.01.14
„Anchorman: The Legend Of Ron Burgundy“ von Adam McKay (USA 2004). I’m prepared. 8/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
Disconnect von Henry Alex Rubin--
A Kiss in the DreamhouseWie fandest Du ihn, Napo?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraZwei Western-Klassiker:
Der Siebente ist dran (Budd Boetticher, 1956)
Fast schon so was wie die Essenz des Westernfilms. Eine klassische Geschichte, schnörkellos erzählt. Klare Figuren, die von den Schauspielern brillant dargestellt werden (wenn das auch zumindest für Scott ganz leicht gewesen sein muß, er braucht ja eigentlich nur sein Gesicht in die Kamera zu halten und alles ist gesagt). Die Kamera-Arbeit sticht ebenso hervor. Boetticher setzt zwar die Landschaft ganz anders ein als z.B. Ford, aber nicht weniger wirkungsvoll. Von der Inszenierung der Actionsequenzen könnte so mancher Regisseur heute lernen. Ganz besonders großartig ist natürlich der Showdown zwischen Scott und Marvin. Kurz: ich bin hingerissen.
Ritt zum Ox-Bow (William A. Wellman, 1943)
Wie später Der Mann, der Liberty Valance erschoß ist der Film nicht nur ein Western, sondern gleichzeitig und vornehmlich eine Unterrichtsstunde in Politik und Ethik. Am Anfang war ich etwas genervt von der ein oder anderen Figur, empfand sie als störend, doch je weiter der Film fortschreitet, desto stimmiger fügen sich alle Teile zusammen und der Film zeigt, daß er seinen Status als Klassiker völlig zu Recht hat. Freilich wirkt die Art, in der man hier belehrt wird, heute etwas altbacken (besonders den Schluß, die Verlesung des Briefes, würde man heute wohl anders gestalten), aber dem Film das vorzuwerfen wäre ja nun wirklich albern.
Ich freue mich jedenfalls schon auf ein zweites Schauen, diesmal mit meinem Sohn (gilt auch für Boettichers Film).--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameVorhin im Kino: The Loveless (Kathryn Bigelow/Monty Montgomery, USA 1981/82) – wow! God-Art lässt grüssen … ein wundervoller, konsequenter Film.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHoward – Rush. Gutes Buch und Brühl als Lauda ist zum Piepen, aber Howard kann einfach nichts.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.atomGuter Tipp, den hätte ich sonst vermutlich sausen lassen. Was sind denn deine Comedy Faves der letzten Jahre?
(Sorry, war gerade ein paar Tage offline)
Puuh, da müsste ich erst einmal tief in mich gehen. Meine 1 wäre aber wohl der sonst eher ungeliebte „Semi-Pro“. „Hot Rod“, „Anchorman“ und natürlich „Superbad“ sind auch ganz weit vorne. Aber wie gesagt, eher aus der Hüfte geschossen. Vielleicht kriege ich in den nächsten Tagen ne Top 10 hin. Oder jemand macht nen Thread auf… (damit ich auch daran erinnert werde, was ich alles gesehen habe)
Ansonsten in den letzten Tagen:
„Another Earth“ (Mike Cahill)
SO geht für mich Science Fiction! Brit Marling = potentielle Lieblingsdarstellerin.
außerdem:
„Cold Blooded“ (Jason Lapeyre)
nicht so gut.
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Flow like a harpoon daily and nightly„Moon“ (Duncan Jones)
Ooookay.
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclown
„Another Earth“ (Mike Cahill)SO geht für mich Science Fiction! Brit Marling = potentielle Lieblingsdarstellerin.
Ja, ein sehr schöner Film! Kennst du mit Marling schon „The East“? Sogar Redfords „The Company You Keep“ macht sie sehenswert.
By the way: Wenn du „Another Earth“ magst, solltest du es auch mal mit „Upstream Color“ von Shane Carruth versuchen.
Selber:
Detlev Buck (und mit ihm der deutsche Film) konnte auch mal anders. Und Joachim Król war vor 20 Jahren auch noch nicht auf Magenbitter-Rollen festgelegt. Schön.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteKennst du mit Marling schon „The East“?
Nee. Hatte ich erst der Screenshots wegen (Marling+Page!) auf dem Schirm, aber die Story klang erstmal nicht so doll. Doch gut? Auf jeden Fall ist schon mal „The Sound Of My Voice“ unterwegs.
By the way: Wenn du „Another Earth“ magst, solltest du es auch mal mit „Upstream Color“ von Shane Carruth versuchen.
Ja, ich weiß. Schleiche immer noch um den Film herum.
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Flow like a harpoon daily and nightly„The Conjuring“ (James Wan, 2013) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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