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Ich wünschte…
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WerbungEine gewisse Ähnlichkeit kann man nicht leugnen.:)
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Ich hörte bis jetzt immer nur von der Ähnlichkeit mit Stephen Merchant.
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Flow like a harpoon daily and nightlypinchBist du das vorne links, Candy?
Candy ist bestimmt der in der Mitte!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Candy &
Schön, dass sowas immer noch funktioniert.Was ist „sowas“? Ich fand den Trailer schon schlimm, ist der Film etwa besser?
Selbst: The Wolf Of Wall Street – kein Meisterwerk aber leidlich unterhaltsam trotz der Länge.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Was ist „sowas“? Ich fand den Trailer schon schlimm, ist der Film etwa besser?
Nun, was erwartest Du? Ich bin ein großer Fan von Vaughn und Wilson in Komödien und besonders im Team sind sie unschlagbar auch wenn die Filme selbst gar nicht immer super sind. Aber die Chemie und das Timing stimmen bei den beiden wie bei kaum einem anderen Duo.
„The Internship“ ist letztendlich klassischer Comedy-Stoff: Zwei Gruppen aus unterschiedlichen Welten treffen aufeinander und müssen sich für ein gemeinsames Ziel zusammentun. Dabei kommt es zu zum Kreischen komischen Missverständnissen (ich lag so einige Mal vor Lachen auf dem Sofa) aber natürlich profitieren auch beide Seiten voneinander und man wächst zusammen.
So weit, so bekannt. Aber wie gesagt, es funktioniert trotzdem und unterhält wunderbar. Einerseits, weil die Gags rund ums Thema Google und Internet zünden und die Charaktere größtenteils immer noch genügend Profil haben um nicht nur zum Klischee zu verkommen und Gagzielscheibe zu sein. Der Trailer, und da gebe ich Dir recht, vermittelt davon herzlich wenig und ist zudem noch mies geschnitten. Aber die „Pound Me“-Szene ist schon Gold.--
Flow like a harpoon daily and nightly„The Wolf Of Wall Street“
Insgesamt besser als erwartet. Oftmals ist es dann doch von Vorteil, wenn Produktion und Regie nicht in einer Hand liegen, denn etwas Straffung hätte dem Film sehr gut getan. Ich war erstaunt, wie ähnlich DiCaprio in einigen Tripszenen seiner Rolle als Arnie Grape war.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...candycolouredclownNun, was erwartest Du?
Ein lustiger Film wäre mir genug.
Ich bin ein großer Fan von Vaughn und Wilson in Komödien und besonders im Team sind sie unschlagbar auch wenn die Filme selbst gar nicht immer super sind. Aber die Chemie und das Timing stimmen bei den beiden wie bei kaum einem anderen Duo.
„The Internship“ ist letztendlich klassischer Comedy-Stoff: Zwei Gruppen aus unterschiedlichen Welten treffen aufeinander und müssen sich für ein gemeinsames Ziel zusammentun. Dabei kommt es zu zum Kreischen komischen Missverständnissen (ich lag so einige Mal vor Lachen auf dem Sofa) aber natürlich profitieren auch beide Seiten voneinander und man wächst zusammen.
So weit, so bekannt. Aber wie gesagt, es funktioniert trotzdem und unterhält wunderbar. Einerseits, weil die Gags rund ums Thema Google und Internet zünden und die Charaktere größtenteils immer noch genügend Profil haben um nicht nur zum Klischee zu verkommen und Gagzielscheibe zu sein. Der Trailer, und da gebe ich Dir recht, vermittelt davon herzlich wenig und ist zudem noch mies geschnitten. Aber die „Pound Me“-Szene ist schon Gold.Ok, ich werde das im Hinterkopf behalten, falls sich mal die Gelegenheit ergibt. Es ist aber meiner Erfahrung nach oft so, dass eine amerikanische Komödie, deren Trailer nicht gut, ist auch als Film nichts taugt. An The Internship stößt mich noch zusätzlich ab, dass eine solche Art von Werbefilm schon ziemlich unangemessen finde.
atom“The Wolf Of Wall Street“
Insgesamt besser als erwartet. Oftmals ist es dann doch von Vorteil, wenn Produktion und Regie nicht in einer Hand liegen, denn etwas Straffung hätte dem Film sehr gut getan.Meinte ich auch, aber der Freund mit dem ich im Kino war, widersprach. Vor allem ist die Frage nicht leicht zu beantworten, wo man denn hätte straffen sollen. Es gibt in dem Film ja keine wirklich überflüssigen Teile, das Tempo ist durchgehend hoch und wirklich langweilig wird es eigentlich nie.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ein lustiger Film wäre mir genug.
Welche US-Komödien der letzten Jahre fandest Du lustig?
An The Internship stößt mich noch zusätzlich ab, dass eine solche Art von Werbefilm schon ziemlich unangemessen finde.
Das kann man dem Film in der Tat vorwerfen. Aber es gibt genug Spitzen auf Google selbst wie auf deren Mitarbeiter. Ich glaube nicht, dass irgendjemand danach ernsthaft das Verlangen haben wird, bei Google arbeiten zu wollen.
Wobei, Rose Byrne als Chefin…
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Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Vor allem ist die Frage nicht leicht zu beantworten, wo man denn hätte straffen sollen. Es gibt in dem Film ja keine wirklich überflüssigen Teile, das Tempo ist durchgehend hoch und wirklich langweilig wird es eigentlich nie.
Dem Film hätte auch weniger eine „Straffung“ der Handlung als viel mehr eine Entschleunigung des Tempos gut getan. Bei Scorsese geht seit ca. GOODFELLAS fast immer alles Knall auf Fall und die ruhigen Momente fehlen nahezu vollständig. Drei Stunden lang volle Breitseite, das ist dann numal kolossalste Reizüberflutung, selbst wenn es die Handlung mehr oder weniger konsequent vorantreibt.
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candycolouredclownWelche US-Komödien der letzten Jahre fandest Du lustig?
Tja, gute Frage. Ich habe mal überlegt und mir ist spontan nichts eingefallen. Ich muss aber sagen, dass ich in den letzten Jahren deutlich seltener im Kino war als noch vor zehn Jahren und die US-Komödien dem zum Opfer gefallen sein könnten.
pinchDem Film hätte auch weniger eine „Straffung“ der Handlung als viel mehr eine Entschleunigung des Tempos gut getan. Bei Scorsese geht seit ca. GOODFELLAS fast immer alles Knall auf Fall und die ruhigen Momente fehlen nahezu vollständig. Drei Stunden lang volle Breitseite, das ist dann numal kolossalste Reizüberflutung, selbst wenn es die Handlung mehr oder weniger konsequent vorantreibt.
Das halte ich aber in einem Film über einen manisch-getriebenen Drogenabhängigen, der einen Kick nach dem anderen braucht, nicht gerade für einen Fehler.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.candycolouredclownNun, was erwartest Du? Ich bin ein großer Fan von Vaughn und Wilson in Komödien und besonders im Team sind sie unschlagbar auch wenn die Filme selbst gar nicht immer super sind. Aber die Chemie und das Timing stimmen bei den beiden wie bei kaum einem anderen Duo.
Zustimmung. Und „The Internship“ hat auch noch eine der schönsten (und witzigsten!) Date-Szenen der letzten Zeit – ich hätte Lust auf eine lupenreine RomCom mit Rose und Owen:
Danke für den Hinweis!
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Das halte ich aber in einem Film über einen manisch-getriebenen Drogenabhängigen, der einen Kick nach dem anderen braucht, nicht gerade für einen Fehler.
Och, da gibt es von SCARFACE über TRAINSPOTTING genug prominente Beispiele, wo sich das Erzähltempo nicht zwangsweise der Geschichte unterordnet.
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pinchBei Scorsese geht seit ca. GOODFELLAS fast immer alles Knall auf Fall und die ruhigen Momente fehlen nahezu vollständig.
Naja, Goodfellas oder auch Cape Fear mag ich mir jetzt aber nicht mit ruhigen Momenten vorstellen, bei diesen Filmen ist es doch gerade der Witz dass sie die Zuschauer auf eine Achterbahnfahrt mitnehmen. Seinen Neuen habe ich allerdings noch nicht gesehen, Scorsese interessiert mich seit ca. Gangs of New York (fast) nur noch als Dokumentarfilmer.
Meine letzten Filme:
Russ Meyer – Black Snake
Soweit ich mich erinnern kann mein erster Meyer. Weniger nackte Haut und dicke Titten als erwartet, lässt mich aber nichtsdestotrotz irgendwie ratlos zurück. Ernsthafte Auseinandersetzung mit der Sklaverei oder reine Exploitation? Sollte letzteres der Fall sein fühle ich mich aber nur bedingt unterhalten…
Jess Franco – Justine
Eindeutig der bessere Trashfilm. Mag nicht mehr viel mit dem Marquis de Sade zu tun haben – aber Literaturverfilmungen müssen schließlich nicht sklavisch der Vorlage folgen, oder? Der Vorspann sah nach komplettem Schrott aus, aber der Rest des Werkes war dann doch äääh… ganz liebevoll gemacht.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.The Wolf Of Wall Street (Martin Scorsese, 2013) * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
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