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candycolouredclownNun, was erwartest Du?
Ein lustiger Film wäre mir genug.
Ich bin ein großer Fan von Vaughn und Wilson in Komödien und besonders im Team sind sie unschlagbar auch wenn die Filme selbst gar nicht immer super sind. Aber die Chemie und das Timing stimmen bei den beiden wie bei kaum einem anderen Duo.
„The Internship“ ist letztendlich klassischer Comedy-Stoff: Zwei Gruppen aus unterschiedlichen Welten treffen aufeinander und müssen sich für ein gemeinsames Ziel zusammentun. Dabei kommt es zu zum Kreischen komischen Missverständnissen (ich lag so einige Mal vor Lachen auf dem Sofa) aber natürlich profitieren auch beide Seiten voneinander und man wächst zusammen.
So weit, so bekannt. Aber wie gesagt, es funktioniert trotzdem und unterhält wunderbar. Einerseits, weil die Gags rund ums Thema Google und Internet zünden und die Charaktere größtenteils immer noch genügend Profil haben um nicht nur zum Klischee zu verkommen und Gagzielscheibe zu sein. Der Trailer, und da gebe ich Dir recht, vermittelt davon herzlich wenig und ist zudem noch mies geschnitten. Aber die „Pound Me“-Szene ist schon Gold.![]()
Ok, ich werde das im Hinterkopf behalten, falls sich mal die Gelegenheit ergibt. Es ist aber meiner Erfahrung nach oft so, dass eine amerikanische Komödie, deren Trailer nicht gut, ist auch als Film nichts taugt. An The Internship stößt mich noch zusätzlich ab, dass eine solche Art von Werbefilm schon ziemlich unangemessen finde.
atom“The Wolf Of Wall Street“
Insgesamt besser als erwartet. Oftmals ist es dann doch von Vorteil, wenn Produktion und Regie nicht in einer Hand liegen, denn etwas Straffung hätte dem Film sehr gut getan.
Meinte ich auch, aber der Freund mit dem ich im Kino war, widersprach. Vor allem ist die Frage nicht leicht zu beantworten, wo man denn hätte straffen sollen. Es gibt in dem Film ja keine wirklich überflüssigen Teile, das Tempo ist durchgehend hoch und wirklich langweilig wird es eigentlich nie.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.