Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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The Aggression Scale – Steven C. Miller ***1/2
Ein durchaus sehenswerter Thriller, dessen autistischer Hauptcharakter den Eindringlingen auf der Suche nach gestohlenen Vermögen, das Leben schwer macht.
Handwerklich nicht immer überzeugend, aber bis zum Ende immer spannend inszeniert. Bei ein einem Schnitt weiß ich nicht, ob die Stelle geschnitten werden mußte.
Dafür gibt es ein Wiedersehen mit zwei Twin Peaks Veteranen Ray Wise und Dana Ashbrook.
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WerbungKill Bill Volume 1 & 2 – Quentin Tarantino (2003 & 2004)
Um die Wartezeit auf „Django Unchained“ ein wenig zu verkürzen Teil II.
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18Sonic JuiceDas schlimmste an Tarantino-Filmen ist definitiv das Tarantino-Publikum.
Merkwürdiger Weise ist dies schon seit Reservoir Dogs so und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche QT Filme. Beim Debut wurde in einem 30 Mann Kino eine Thunfischpizza mit Zwiebeln zwei Reihen hinter mir vom Kartenabreisser gegessen. Beschwerde zwecklos. Trauriger Höhepunkt war IB, da bin ich wegen den gröhlenden Schenkelklopfern nach vierzig Minuten gegangen.
Napoleon Dynamite
Celeste & Jesse Forever von Lee Toland Krieger
Perfekt.:liebe:
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Sonic JuiceNein, habe Hobo noch nicht gesehen.
Wollte ich Dir schon einige Male vorschlagen. Ohne die beiden Filme vergleichen zu wollen, aber um einfach mal Dein Interesse zu wecken:
„Amer“ **
„Hobo With A Shotgun“ ****latho
Auf den freue ich mich schon ewig!Wer nicht?!
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Flow like a harpoon daily and nightlyJoshua TreeMerkwürdiger Weise ist dies schon seit Reservoir Dogs so und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche QT Filme. Beim Debut wurde in einem 30 Mann Kino eine Thunfischpizza mit Zwiebeln zwei Reihen hinter mir vom Kartenabreisser gegessen. Beschwerde zwecklos. Trauriger Höhepunkt war IB, da bin ich wegen den gröhlenden Schenkelklopfern nach vierzig Minuten gegangen.
Hier weniger. Aber ich war seit Kill Bill in einem kleinen Fremdsprachenkino und seit die GIs (und ihre Freundinnen) weg sind, sind da auch nur noch Leute, die den Film kapieren. Bei Kill Bill I saß neben mir einer, der alle Dialoge mitsprach und sogar Schwertstreiche nachmachte. Zwar leise, aber der Film wurde dadurch spannender…
candycolouredclown[…]
Wer nicht?!Alle Herzlosen und Humorlosen, die Parks & Recreations nicht sehen?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoIch habe das Buch noch nicht gelesen, aber die Credits sagen ja auch, dass „part of …“ Goodwins Buch als Vorlage gedient habe – gelogen ist das nicht…
Nein, sicher nicht, aber der Drehbuchschreiber ist wirklich tief in die historische Literatur und die Transkripte der Debatten im Kongress eingestiegen. Auf den drei Seiten im Buch findet sich nur der Kern der Geschichte.
Das zeigt der Film aber auch.
Ja, absolut.
Naja, wenn man Bilder von Lincoln vor und am Ende seiner Präsidentschaft sieht, wirkt Lewis fast schon zu quirlig. Lewis war da gut, wo er nicht nur verkörpert, sondern als Schauspieler auch wirkt.
Quirlig fand ich ihn eigentlich nicht. Was Du mit deinem letzten Satz meinst, verstehe ich nicht so wirklich.
Joshua TreeMerkwürdiger Weise ist dies schon seit Reservoir Dogs so und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche QT Filme.
Komisch, ist mir nie aufgefallen und ich habe alle Filme seit Pulp Fiction im Kino gesehen. Vielleicht bin ich ja Teil dieses Tarantino-Publikums.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Joshua TreeMerkwürdiger Weise ist dies schon seit Reservoir Dogs so und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche QT Filme.
Kann ich ebenfalls bestätigen. Die größten Rindviecher findet man stets zuverlässig in den Reihen des QT-Publikums. Besonders krass war dies bei JACKIE BROWN, da dort scheinbar alle im Saal etwas ganz anderes erwartet haben. Zum Kotzen!
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Django Unchained – Quentin Tarantino * * * 1/2
Keine Beschwerden über das Publikum.
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Slept through the screening but I bought the DVDlathoAlle Herzlosen und Humorlosen, die Parks & Recreations nicht sehen?
Korrekt, Anne Perkins. Das muss aber ein furchtbarer Schlag sein, der sich lediglich von rohem Fleisch und Christopher Nolan-Filmen ernährt. Parks & Rec gehört selbstverständlich zum emotionalen fine tuning jedes munteren Menschen.
candycolouredclown
„Hobo With A Shotgun“ ****Oh, so gut ist der?
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteKorrekt, Anne Perkins. Das muss aber ein furchtbarer Schlag sein, der sich lediglich von rohem Fleisch und Christopher Nolan-Filmen ernährt.
Ich ernähre mich auch von Christopher Nolan Filmen…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraDoch hoffentlich nicht ausschließlich?
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A Kiss in the DreamhouseDjango Unchained **1/2
Im Grunde wird die öde Geschichte nur durch Waltz, DiCaprio und Jackson auf erträgliches Niveau gehoben. Vor allem die Actionszenen samt Gewaltdarstellung fallen erstaunlich plump und ungelenk aus. Hier und da wähnte man sich fast in einem Rodruigez-Film. Schade, da ich mich gerade erst mit Inglorious Basterds versöhnt habe.
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Napoleon DynamiteDoch hoffentlich nicht ausschließlich?
Kennst mich doch…
Muss jetzt die Tage endlich mal „We need to talk about Kevin“ sehen, der liegt schon seit Tagen auf meinem Stapel der zu sehenden ganz oben.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraSonic JuiceAlles, was mich an Giallo reizt, habe ich bei Amer nicht gefunden.
Interessant. Fand gerade, dass viele Dinge, die an diesem Genre reizvoll sind, in AMER aufs Herrlichste ausgespielt werden (exaltierter Stilwille & Fetischisierung, erotische Aufladung von fast Allem, Trauma, Voyerismus und andere Vulgärpsychologie, das Tänzeln an der Grenze zum Übernatürlichen). Und das ganz und gar nicht zäh, sondern (zumindest bei mir) als sehr körperliches und fesselndes Sehvergnügen. Wobei die Vorbilder von Cattet und Forzani sicher auch eher bei den „verkopften“ Argentos und Bavas liegen als bei Schmiergranaten à la DELIRIO CALDO.
Als astreiner Neo-Giallo funktioniert der Film natürlich nicht. Aber als solchen hatte ich ihn auch nicht verstanden, sondern eher als eine sehr persönliche Aufarbeitung der Aspekte, die für die Regisseure an den alten Filmen am reizvollsten waren. Muss natürlich nicht mit den Vorlieben anderer Giallo-Ultras d’accord gehen, klar.
17.01.13
„Rosa Luxemburg“ von Margarethe von Trotta (Tschechoslowakei, Deutschland 1986). Gediegen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
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