Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„The Conspirator“ (Robert Redford, 2010) ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.deAC/DC in Gelsenkirchen: 10 geheime Fakten
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Werbung„Warrior“ (Gavin O’Connor) ***-***1/2
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Hugo Cabret (Martin Scorsese) *****
was soll der Geiz. :laola0: :lala:
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.Beginners (Mike Mills, 2011) * * * *
The Scarlet Empress (Josef von Sternberg, 1934) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!O’Hugo Cabret (Martin Scorsese) *****
was soll der Geiz. :laola0: :lala:
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Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tina toledo
The Scarlet Empress (Josef von Sternberg, 1934) * * * 1/2
Erstaunliche Wertung! Die meisten finden den Film ja entweder komplett beknackt oder sind ihm vollkommen verfallen. Wobei sich, wie bei fast jedem Sternberg, ein entsprechendes Urteil doch meist schon in den ersten 10 Minuten festigt.
Berichte doch mal ausführlicher über deine Eindrücke, Tina.--
„Warrior“ (Gavin O‘ Connor, 2011) *****
Nick Nolte kämpft sich zurück mit einer atemberaubenden Performance. Wow, Hammerfilm!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprapinchErstaunliche Wertung! Die meisten finden den Film ja entweder komplett beknackt oder sind ihm vollkommen verfallen. Wobei sich, wie bei fast jedem Sternberg, ein entsprechendes Urteil doch meist schon in den ersten 10 Minuten festigt.
Berichte doch mal ausführlicher über deine Eindrücke, Tina.Beknackt fand ich nichts daran, in der Ausstattung und visuellen Gesamtinszenierung fand ich den Film sogar ganz formidabel. Allerdings hatte ich gleichzeitig den Eindruck, dass von Sternberg eine Ecke zu sehr in die Optik vernarrt ist und dabei Story und Charaktere zu kurz kommen. Die Entwicklung Katharinas vom rehäugigen herumgeschobenen Mädchen zum selbstsüchtigen Machtmenschen war für mich nicht so furchtbar plausibel, allenfalls die Betonung ihrer anfangs unterdrückten und später selbstbestimmten, exzessiven Sexualität begleitet die Wandlung ein Stück weit. Den Erzählrythmus fand ich ebenfalls nicht ganz elegant, so dass ich hinterher sogar recherchieren musste, ob ich nicht evtl. eine gekürzte Version gesehen habe. Visuell also atemberaubend, ansonsten eher so lala, macht stabile * * * 1/2.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!System ohne Schatten
Rudolf Thome--
A Single Man (Tom Ford, 2010) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!heute abend im Kino, das nächste Kapitel der Terence Davies Story:
The Long Day Closes (Terence Davies, GB 1992)
Einmal mehr verbinden sich die berauschenden Bilder mit der Story und der Musik zu einem wunderbaren filmischen Poem. Die Erzählstruktur ist viel chronologischer, weniger sprunghaft, weniger stream of consciousness als im Vorgänger „Distant Voices, Still Lives“… was mir am Ende besser gefiel als die gradlinigere Erzählweise von „The Long Day Closes“. Die Musik ist einmal mehr wunderbar eingesetzt, ob aus dem Off oder aus dem Film selbst, die Kamera-Arbeit herausragend… dennoch scheint mir – bei allem Respekt – dem Film etwas leicht… wie soll ich sagen, Funktionaleres? anzuhaften als dem Vorgänger und im Vergleich bleibt eine kaum hörbar leise Enttäuschung auf sehr, sehr hohem Niveau zurück.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Trespass“ (Joel Schumacher, 2011) *
Sicherlich der Tiefpunkt in den Karrieren aller Beteiligten. Gibt es einen vorhersehbareren Film? Aus der IMBD:
The film had a budget of $35 million, the movie grossed $24,094 and was pulled from theaters after only ten days
:lol:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraBessere Filme hat der fucking flatscreen ja auch nicht mehr verdient, oder?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbascorechaser
Sicherlich der Tiefpunkt in den Karrieren aller Beteiligten.Dabei steht der Name Joel Schumacher für feinsinniges Autorenkino wie Batman & Robin oder The Jury. Nicholas Cage brillierte doch in solchen Perlen wie Wicker Man und Bangkok Dangerous. Schlußendlich die hinressende Nicole Kidman, wir liebten sie alle im fantastischen Australia und bewunderten ihr Botox geglättetes Antlitz in Just Go With It. Wie konnte bei diesen Hochkarätern nur so ein schwacher Film entstehen?
:sonne:
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:lol:
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