Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4506039  | PERMALINK

    fincky87

    Registriert seit: 30.05.2008

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    Black Swan *****
    Blood – The Last Vampire **1/2

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4506041  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

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    The Paradine Case (Alfred Hitchcock, 1947) ***

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    #4506043  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Beiträge: 11,022

    Eyes Wide Shut

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #4506045  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    tiscjohnny guitar ist meiner ansicht nach haarsträubend unfilmisch. in seiner künstlichkeit und theatralik kaum zu überbieten, der tragödie zugewandt und desweiteren inhaltlich ohne berechtigung und sinnhaftigkeit für das westernsetting. mehr märchen als western. bleibt wenigstens eine art faszination.

    Respekt! Dafür, dass dir der Film eher nicht gefallen hat, hast du vieles gut auf den Punkt gebracht. Und das „haarsträubend unfilmisch“ als Falschdeutung deinerseits gleich mitentlarvt.

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    #4506047  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

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    The Bad Seed (Mervyn LeRoy, 1956) ***1/2

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    #4506049  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    pinchRespekt! Dafür, dass dir der Film eher nicht gefallen hat, hast du vieles gut auf den Punkt gebracht. Und das „haarsträubend unfilmisch“ als Falschdeutung deinerseits gleich mitentlarvt.

    Stimmt. Ich wollte mir schon überlegen, was ich zur Verteidigung des Filmes sagen soll. Aber es reicht den ersten Satz zu streichen und weiterhin die Höchstwertung zu vergeben.

    --

    #4506051  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „Die Stunde des Wolfs“ (Ingmar Bergman, 1968) ****

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4506053  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

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    The Tree Of Life von Terrence Malick

    Trotz Weltschöpfungs-Phantasmagorien kein esoterischer Tauchgang, trotz maßlos sakraler Symbolik keine religiöse Erbauung, sondern Malicks idiosynkratischer Höhepunkt, eine letztgültige Auslotung der sinnlich-assoziativen Erzählmöglichkeiten im Kino, von einer wunderbaren Leckmichamarschigkeit hinsichtlich zeitgemäß zumutbaren Storytellings beseelt (So zahlen sich die langen Schaffenspausen letztlich aus: Sich einen Dreck um die gegenwärtigen Grenzen scheren zu können, in denen der restliche Betrieb vor sich hin handwerkt), in allem schamlosen Kitsch von beispielloser Klugheit und Zärtlichkeit. Hätte Ozu einen Film nur aus Pillow Shots gemacht, mit Resnais als Drehbuchautor und dem Editing von Tony Lawson, wäre womöglich etwas ähnliches wie „The Tree Of Life“ entstanden. Großartig & mindestens auf einem Level mit „Days Of Heaven“.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4506055  | PERMALINK

    tisc

    Registriert seit: 18.05.2008

    Beiträge: 453

    pinchRespekt! Dafür, dass dir der Film eher nicht gefallen hat, hast du vieles gut auf den Punkt gebracht. Und das „haarsträubend unfilmisch“ als Falschdeutung deinerseits gleich mitentlarvt.

    was genau ist jetzt die falschdeutung?

    --

    #4506057  | PERMALINK

    fincky87

    Registriert seit: 30.05.2008

    Beiträge: 6,716

    Apocalypse Now…Redux *****

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    #4506059  | PERMALINK

    witek-dlugosz

    Registriert seit: 19.11.2010

    Beiträge: 5,114

    Napoleon DynamiteThe Tree Of Life von Terrence Malick

    Trotz Weltschöpfungs-Phantasmagorien kein esoterischer Tauchgang, trotz maßlos sakraler Symbolik keine religiöse Erbauung, sondern Malicks idiosynkratischer Höhepunkt, eine letztgültige Auslotung der sinnlich-assoziativen Erzählmöglichkeiten im Kino, von einer wunderbaren Leckmichamarschigkeit hinsichtlich zeitgemäß zumutbaren Storytellings beseelt (So zahlen sich die langen Schaffenspausen letztlich aus: Sich einen Dreck um die gegenwärtigen Grenzen scheren zu können, in denen der restliche Betrieb vor sich hin handwerkt), in allem schamlosen Kitsch von beispielloser Klugheit und Zärtlichkeit. Hätte Ozu einen Film nur aus Pillow Shots gemacht, mit Resnais als Drehbuchautor und dem Editing von Tony Lawson, wäre womöglich etwas ähnliches wie „The Tree Of Life“ entstanden. Großartig & mindestens auf einem Level mit „Days Of Heaven“.

    Yeah, will auch!

    Bei mir gab es statt dessen nette Durchschnittsware, immerhin mit Frances McDormand und Catherine Keener:

    „Friends wit Money“ von Nicole Holofcener (* * *)

    --

    #4506061  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,357

    Flint HollowayStimmt. Ich wollte mir schon überlegen, was ich zur Verteidigung des Filmes sagen soll. Aber es reicht den ersten Satz zu streichen und weiterhin die Höchstwertung zu vergeben.

    Ich hatte mich auch überlegt, was ich hätte vorbringen können, aber ich warte erstmal auf das Wiedersehen mit dem Film im September…

    Napoleon DynamiteThe Tree Of Life von Terrence Malick

    Trotz Weltschöpfungs-Phantasmagorien kein esoterischer Tauchgang, trotz maßlos sakraler Symbolik keine religiöse Erbauung, sondern Malicks idiosynkratischer Höhepunkt, eine letztgültige Auslotung der sinnlich-assoziativen Erzählmöglichkeiten im Kino, von einer wunderbaren Leckmichamarschigkeit hinsichtlich zeitgemäß zumutbaren Storytellings beseelt (So zahlen sich die langen Schaffenspausen letztlich aus: Sich einen Dreck um die gegenwärtigen Grenzen scheren zu können, in denen der restliche Betrieb vor sich hin handwerkt), in allem schamlosen Kitsch von beispielloser Klugheit und Zärtlichkeit. Hätte Ozu einen Film nur aus Pillow Shots gemacht, mit Resnais als Drehbuchautor und dem Editing von Tony Lawson, wäre womöglich etwas ähnliches wie „The Tree Of Life“ entstanden. Großartig & mindestens auf einem Level mit „Days Of Heaven“.

    Das macht jetzt doch wieder Mut… nachdem, was ich sonst so gehört und gelesen hatte, dachte ich schon, der wär nichts für mich. Mal sehen ob der irgendwo reinpasst, die Liz Taylor Reihe ist ja demnächst zu Ende, leider.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4506063  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,193

    Apocalypse Now – F.F. Coppola *****

    Immer wieder fasziniert mich der Soundmix. Gerade auch, wenn zu erwartende Geräusche weg gelassen werden.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #4506065  | PERMALINK

    juergen-willi

    Registriert seit: 10.05.2007

    Beiträge: 2,289

    Kiss me deadly (Robert Aldrich, 1955) ****
    Sehr unterhaltsam. Und der Anrufbeantworter von Mike Hammer ist die Wucht.

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    #4506067  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,870

    Witek DłBei mir gab es statt dessen nette Durchschnittsware, immerhin mit Frances McDormand und Catherine Keener:

    „Friends wit Money“ von Nicole Holofcener (* * *)

    Kennst du von Holofcener „Walking and Talking“? Für mich einer der schönsten Filme der 90’s, danach fragt man sich, warum ein so großartiges Talent wie Keener in Hollywood nicht stärker ausgespielt wurde. Der ganze Cast (Anne Heche, Todd Field, Liev Schreiber, Kevin Corrigan) ist allerdings wunderbar aufeinander eingespielt:

    gypsy tail windDas macht jetzt doch wieder Mut… nachdem, was ich sonst so gehört und gelesen hatte, dachte ich schon, der wär nichts für mich.

    Das dachte ich im Vorfeld auch.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
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