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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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der frühstücksclub (john hughes)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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jimmyjazzder frühstücksclub (john hughes)
yep!
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pinchzusammengeklaubt aus zig versatzstücken aus allen erdenklichen film-noir elementen. vollkommen sterile typisierungen, bewusst clever konstruierter und angestrengter plot (dem echt kein mensch folgen kann/will).
das macht keinen spass. also nicht so richtig.Wenn ichs nicht wüsste, würde ich wirklich denken, Du schreibst gerade über „The Man Who Wasn’t There“.
Für mich trifft jeder der von Dir genannten Punkte auf „Man“ zu.--
Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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jimmyjazzder frühstücksclub (john hughes)
Der Film hat mir damals sehr viel bedeutet und ich habe ihn sicher 8 – 9 x gesehen. Nicht nur weil don`t you damals noch gut war!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchdas ist eine revuenummer, zusammengeklaubt aus zig versatzstücken aus allen erdenklichen film-noir elementen. vollkommen sterile typisierungen, bewusst clever konstruierter und angestrengter plot (dem echt kein mensch folgen kann/will).
das macht keinen spass. also nicht so richtig.ich hab den Plot problemlos verstanden. Und es machte mir sehr viel Spaß, für mich der beste Film der Coens!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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O`MalleyDer Film hat mir damals sehr viel bedeutet und ich habe ihn sicher 8 – 9 x gesehen. Nicht nur weil don`t you damals noch gut war!
Geht mir genauso. Nachdem ich letzte Woche „War Games“ gesehen habe, fehlen jetzt noch „St. Elmos Fire“ und „Nummer 5 lebt“ – dann bin ich wieder restlos in Ally Sheedy verliebt…
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Dick LaurentGeht mir genauso. Nachdem ich letzte Woche „War Games“ gesehen habe, fehlen jetzt noch „St. Elmos Fire“ und „Nummer 5 lebt“ – dann bin ich wieder restlos in Ally Sheedy verliebt…
Und dann musst Du die Folgen von „Once and Again“ (lief hier unter: „Noch mal mit Gefühl“) von 2001 schauen, in der sie eine psychisch Kranke spielt, und schon ist wieder alles ausgeglichen. Wobei, so sehr unterscheidet sich diese Rolle auch nicht von der aus „Frühstücksclub“ (der Film ist natürlich toll)
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownUnd dann musst Du die Folgen von „Once and Again“ (lief hier unter: „Noch mal mit Gefühl“) von 2001 schauen, in der sie eine psychisch Kranke spielt, und schon ist wieder alles ausgeglichen. Wobei, so sehr unterscheidet sich diese Rolle auch nicht von der aus „Frühstücksclub“ (der Film ist natürlich toll)
Ally Sheedy ist toll. Bin ich etwa der einzige, der St. Elmo’s Fire auch sonst klasse findet?
Napo, ernsthafte **** für Oh Brother? Damit hast Du mich überrascht (wenn Du den Dude nicht magst).
The Man Who Wasn’t There fand ich nach dem ersten Mal sehen riesig, inzwischen schäche ich das ein bisschen ab. Thornton ist aber sehr cool als schweigsamer und ein bisschen doofer Killer.
Raising Arizona ist liebenswerter Quatsch, Miller’s Crossing von der Handlung her etwas wirr, aber die Szene mit „Danny Boy“ finde ich immer noch klasse. Hudsucker habe ich nie geschafft fertig zu sehen, Fargo kann man nicht dauernd sehen, aber die Bilder sind toll. Barton Fink ist überladen. The Big Lebowski wie gesagt gut (die Szene zwischen Bridges und Sam Elliot ist doch irre – erinnert wirklich an alte Western), Ladykillers muss ich nicht sehen und Cruelty wieder sehr gut. Alles in allem: auch wenn es manchmal quirky zugeht (den Einwand kann ich verstehen), gibt’s doch genügend andere Elemente in den Coen-Filmen, die mich wieder versöhnen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoAlly Sheedy ist toll.
Möglich, dass mein Post diesbezüglich falsch rüberkam. Ich finde Ally Sheedy auch toll!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mallrats (kevin smith)
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The Woodsman (nicole kassell)
sehr gut!
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONApipe-bowlDie Coen-Brothers-Filme würde ich derzeit in etwa in dieser Reihenfolge sehen:
Fargo
Barton Fink
The Big Lebowskiso auch meine top 3!
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMal wieder:
Dawn Of The Dead UFC (George A. Romero) **** 1/2
Citizen Kane (Orson Welles) *****
Fargo (Joel Coen) ****
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That's not the electric light, my friend, that is your vision growing dim.pinchich weiss nicht… nein, bei „fargo“ fand ich das gar nicht so übel. diese ganzen stillen momente sind sehr schön inszeniert. hatte da auch nicht unbedingt das gefühl, dass da jetzt so ganz bewusst irgendeine nerdigkeit damit ausgestellt oder bezweckt werden sollte. damals war ich sehr überrascht, mal keine hektische knallbonbon-tüte von den coens vorgesetzt zu bekommen. diese ruhigere nummer stand denen ziemlich gut.
Ich war angeekelt. Die Kamera positioniert sich widerlich in den Blickwinkel eines hinterwäldlerischen Zweiflers. Alle Charaktere sind nur durch eine nerdige Typisierung charakterisiert, wiederholen diese wieder und wieder und die Kamera labt sich seeeeehr langsam daran, daß dies so sein müsse. Wie bei Lynch eben. Das langweilige ewige Vexierspiel aus Identifikation und Spott mit hinterwäldlerischer Dummheit / Liebenswürdigkeit.
Von Ozu ist für „The Man Who Wasn’t There“ der kalte Stillstand des Bildes entlehnt, der komplette Verzicht auf deutliche emotionale Bewegung. Gerade diese stille Oberfläche weckt dann aber das Interesse an feineren Züge. Und gerade dieses Feine ist eben das schöne und deswegen so gar nicht kalte an dem Coen Film. Da lohnt sich ein genaueres Hinschauen.
An „Miller’s Crossing“ ist doch gerade diese komplette Sinnlosigkeit das Wunderbare. „Rasining Arizona“ und „Barton Fink“ sehe ich wie latho.
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A Kiss in the Dreamhouse„Intolerable Cruelty“ wird mir sicherlich gefallen.
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A Kiss in the Dreamhouse -
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