Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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candycolouredclown“The Descent“ (Neil Marshall)
ich fand ihn ganz gut, auch wenn sich abzeichnete, wenn irgendetwas da unten passieren würde, es nur eine nach oben schaffen würde. das war das einzige vorhersehbare, weil die figuren so unterschiedlich waren, das sich jeder der nächste ist, aber sonst, ganz angenehm.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageHighlights von Rolling-Stone.deABBA: 10 Fakten, die kaum einer über die schwedische Band kennt
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WerbungTravisdas war das einzige vorhersehbare, weil die figuren so unterschiedlich waren, das sich jeder der nächste ist,
Ab einem gewissen Punkt finde ich das persönlich aber nachvollziehbar.
Mir hat der Film aber auch sehr gut gefallen.--
Flow like a harpoon daily and nightlyKen Park
uff…
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Hallo,
ich habe auch Vredens dag von Carl Dreyer gesehen (1943, dt.: Tag der Rache / Tag des Zorns).
****½
Man kann den Einfluss, den Dreyers Werk, wie auch diese berührende Tragödie, auf den internationalen Film – von der Nouvelle vague bishin zu einem Sidney Lumet – hatte und hat, wohl nicht hoch genug einschätzen. Lumet schreibt in seinem guten Buch „Making Movies“:
„As this paring down starts, an interesting phenomenon begins to take place. Clearly, the production starts to become more stylized. The increased stylization can reveal a more profound truth. Carl Dreyer’s ‚The Passion of Joan of Arc‘ is a perfect example. The picture was made within a very limited (highly stylized) vocabulary. As the range of visual language was reduced, the movie took on wider and wider implications. Finally, a simple close-up of Falconetti in Joan’s last moment of suffering said it all: war, death, religion, transcendence.
The more confined and specific the choices were, the more universal the results became.“Auch die bedrückende Kraft von „Tag der Rache“ kommt aus der Zurückhaltung in der Wahl der Mittel. Dreyer arbeitet mit suggestiver Beleuchtung, geometrischen Formen, prägnanten Schwenks.
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"Good style, to me, is unseen style. It is style that is felt." (Sidney Lumet in "Making Movies")„The Woman In The Window“ (Fritz Lang)
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Schade, dass Fußball war ;-). Sonst hätte ich mir den großartigen Film wirklich gern mal wieder angesehen.
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"Good style, to me, is unseen style. It is style that is felt." (Sidney Lumet in "Making Movies")Stay (Marc Forster)
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageFifteenJugglers“The Woman In The Window“ (Fritz Lang)
Schei…, verpasst (und ich hab den Zettel noch irgendwo).
Dafür:
Hellman – Two-Lane Blacktop
Renoir – This Land is Mine
Beide grandios.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.We Feed The World (Erwin Wagenhofer)
A Clockwork Orange (Stanley Kubrick)
Triumph des Willens (Leni Riefenstahl)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoHellman – Two-Lane Blacktop
:bier:
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Sehr cooler Film über Auto-Kultur und daraus resultierende Bindungslosigkeit, hat mir gut gefallen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.BullittWe Feed The World (Erwin Wagenhofer)
für sowas würde ich ja nicht ins kino gehen. wie war er, bullitt?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoSehr cooler Film über Auto-Kultur und daraus resultierende Bindungslosigkeit, hat mir gut gefallen.
gavin smith von der film comment beschrieb ihn als „samuel beckett with race-cars“.
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dagobertfür sowas würde ich ja nicht ins kino gehen. wie war er, bullitt?
Ich normalerweise auch nicht. Musste von der Uni aus rein gehen ;-). Bin etwas zwiegespalten. Durch Wagehofers zurückhaltende und distanzierte Inszenierung gerät We Feed The World zwar nicht in die Gefahr sich in billiger Polemik zu verlieren, es entsteht jedoch der Eindruck, dass die globalen Zusammenhänge der unterschiedlichen Problematiken nur sehr vereinfacht und unscharf dargestellt werden. Auch die Platzierung eines Kommentars von Nestlé Geschäftsführer Peter Brabeck-Letmathe zum Abschluss des Films finde ich unglücklich. Er betont die Notwendigkeit eines Nahrungsmittelkonzerns, die Nahrungsherstellung als profitorientierten Wirtschaftzweig zu betrachten und weißt jegliche Kritik daran selbstgefällig als übertrieben von sich. Dieses Statement als finalen Abschluss des Films zu nutzen birgt die Gefahr, dass der Film dem Rezipienten einen eindeutigen Schuldigen präsentieren will, indem der schwarze Peter leichtfertig den erbarmungslosen Nahrungsmittelkonzernen zugeschoben wird. Der Rezipient selber wird als Verbraucher dadurch ein Stück weit von der eigenen Verantwortung befreit. Aber auf DVD sollte man ihn sich mal anschauen. Man bekommt schon ein Gefüh des Irrsinns in der Nahrungsmittelindustrie vermittelt.
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Im Kino: „Broken Blossoms“ von D.W. Griffith. Toll!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
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