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01. Howard Hawks
02. John Ford
03. Robert Bresson
04. Akira Kurosawa
05. Charles Chaplin
06. Jean-Luc Godard
07. Billy Wilder
08. Alfred Hitchcock
09. Federico Fellini
10. Douglas Sirk
11. Fritz Lang
12. Ingmar Bergman
13. Luis Bunuel
14. Ernst Lubitsch
15. Jean Renoir
16. Buster Keaton
17. Orson Welles
18. Rainer Werner Fassbinder
19. Marcel Carné
20. Sergio Leone--
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18. Rainer Werner Fassbinder
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Vor Orson Welles? Nö.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite01. Howard Hawks
02. John Ford
03. Robert Bresson
04. Akira Kurosawa
05. Charles Chaplin
06. Jean-Luc Godard
07. Billy Wilder
08. Alfred Hitchcock
09. Federico Fellini
10. Douglas Sirk
11. Fritz Lang
12. Ingmar Bergman
13. Luis Bunuel
14. Ernst Lubitsch
15. Jean Renoir
16. Buster Keaton
17. Orson Welles
18. Rainer Werner Fassbinder
19. Marcel Carné
20. Sergio LeoneIch interpretiere das mal als: Wir sind uns weitgehend einig. Fellini wird’s wohl auch demnächst in meine Top 20 schaffen – da kenne ich bloß noch zu wenig Filme. Ähnliches gilt für Bresson und Carné. Die kriegt man ja leider nicht an jeder Ecke.
Zu hoch eingeordnet finde ich allenfalls Douglas Sirk. Da erkenne ich zwar das Riesentalent (der Anfang von „Written On The Wind“! die Bildkomposition und die Farben in „All That Heaven Allows“!), aber das tendiert mir doch zu oft in Richtung Soap Opera – Sozialkritik hin oder her.
Positive Überraschung: die Einordung von Chaplin. Hätte ich bei Dir nicht so hoch vermutet.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Bei Fellini kannst Du mich mal beraten: Welche von den jüngsten Neuerscheinungen auf DVD hältst Du für die Wichtigste (also „Vitelloni“, „Il Bidone“ oder „Giulietta“)?
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Douglas Sirk gehört allein wegen „Zu neuen Ufern“ und „La Habanera“ ganz weit nach vorne.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102FifteenJugglers[…]
Positive Überraschung: die Einordung von Chaplin. Hätte ich bei Dir nicht so hoch vermutet.Ich auch nicht, ich hätte Keaton vorher vermutet. Das macht eben unser Einfluß…
Nein, im Ernst: klasse Liste!--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.FifteenJugglersBei Fellini kannst Du mich mal beraten: Welche von den jüngsten Neuerscheinungen auf DVD hältst Du für die Wichtigste (also „Vitelloni“, „Il Bidone“ oder „Giulietta“)?
Ich hoffe, Napo empfiehlt dir „I Vitelloni“. Ein wunderschöner Film und meines Erachtens, eindeutig den anderen beiden vorzuziehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FifteenJugglersZu hoch eingeordnet finde ich allenfalls Douglas Sirk. Da erkenne ich zwar das Riesentalent (der Anfang von „Written On The Wind“! die Bildkomposition und die Farben in „All That Heaven Allows“!), aber das tendiert mir doch zu oft in Richtung Soap Opera – Sozialkritik hin oder her.
Positive Überraschung: die Einordung von Chaplin. Hätte ich bei Dir nicht so hoch vermutet.vielleicht ist sirks methode ja auch als eigene kunst zu begreifen. veredelung des kitschs, publikumswirksamste aufbereitung komplexer stoffe, feine inszenierung, absoluter charme und herz. es gibt im hollywood der 50er jahre keinen anderen regisseur, der tragik und unterhaltungswert so exakt auf einen nenner gebracht hat. und wie dezent unaufdringlich und subtil sirk dabei mit den inszenatorischen mitteln verfährt! das ist schon sehr bemerkenswert. das wäre einem puren egomanen wie chaplin mit seiner grenzenlos eitlen selbstverliebtheit nicht mal in einer einzigen filmsequenz seines gesamten schaffens gelungen.
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pinchunaufdringlich und subtil
*hust*
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FifteenJugglers*hust*
gesundheit.
da gibts schon noch 1-2 facetten mehr in den filmen, als eine bloße reduzierung aufs melodrama.
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pinchda gibts schon noch 1-2 facetten mehr in den filmen, als eine bloße reduzierung aufs melodrama.
Das ist richtig. Aber Du sprachst oben von den inszenatorischen Mitteln. Und da finde ich „All That Heaven Allows“ so subtil wie einen Vorschlaghammer.
Großartig (UND subtil) ist natürlich die Szene mit dem Fernseher.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FifteenJugglersDas ist richtig. Aber Du sprachst oben von den inszenatorischen Mitteln. Und da finde ich „All That Heaven Allows“ so subtil wie einen Vorschlaghammer.
die rehe, es sind die rehe, stimmts?
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pinchdie rehe, es sind die rehe, stimmts?
Die Rehe, aber nicht nur die Rehe. Mich nervt’s auch, dass Rock Hudson ständig auf der Leinwand ausgebreitet wird wie ein Schinkensandwich. (Zu der Szene ziemlich am Anfang, als Jane Wyman ihm irgendein Getränk anbietet, meinte ein Kumpel von mir: „Wie im Softporno!“ So unrecht hatte er damit nicht – auch wenn das mehr auf den Dialog bezogen war.)
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglers
Zu hoch eingeordnet finde ich allenfalls Douglas Sirk. Da erkenne ich zwar das Riesentalent (der Anfang von „Written On The Wind“! die Bildkomposition und die Farben in „All That Heaven Allows“!), aber das tendiert mir doch zu oft in Richtung Soap Opera – Sozialkritik hin oder her.Dann könnte man Ford vorwerfen, daß er Western-Stereotypen immer wieder dupliziert. Oder Hawks er sei ein hündisch ergebener Genrelieferant. In Hollywood war (gelegentlich noch: ist) die Verbindung von Ästhetik, Inhalt und Kommerz eben eine Andere als in Europa und das ist auch verdammt gut so. Deswegen ist so vieles aus dem New Hollywood Stall eben so unansehnlich. Und das Reh fand ich ganz toll!
Zu Fellini: Von den Dreien empfehle ich „Julia und die Geister“, langatmig aber in schönster Farbenpracht. Sicherlich kein herausragender Fellini Film, aber ein sehenswerter. Wie auch die beiden anderen Filme, bei denen allerdings „Vitelloni“ formal schwächelt und „Bidone“ zu abgebrüht mit den Charakteren verfährt. Nichtsdestotrotz sehr hübsch.
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A Kiss in the Dreamhouse -
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