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nail75Na weil man Tonträger anders als deutschsprachige Bücher importieren kann. Wie oft muss ich das eigentlich noch wiederholen?
Kannst Du Bücher etwa nicht aus der Schweiz importieren?
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WerbungClauKannst Du Bücher etwa nicht aus der Schweiz importieren?
Ja klar, deshalb zittern ja die Buchhändler vor dem Fall der Preisbindung in deutschsprachigen Ländern wie Österreich oder die Schweiz. Das ist aber nicht vergleichbar mit Tonträgern, da hat nail schon Recht.
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ClauKannst Du Bücher etwa nicht aus der Schweiz importieren?
Ja, sicher – und?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mick67Ja klar, deshalb zittern ja die Buchhändler vor dem Fall der Preisbindung in deutschsprachigen Ländern wie Österreich oder die Schweiz. Das ist aber nicht vergleichbar mit Tonträgern, da hat nail schon Recht.
Wie? Die Preisbindung für Bücher ist in der Schweiz bereits aufgehoben worden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?gollumZur Ursache des leichten Preisanstieges nach Aufhebung der Bindung in der Schweiz ein Link. Wie’s scheint hat sich der Preiswettbewerb binnen eines Jahres (ist ja ein sehr kurzer Zeitraum) auch noch nicht durchgesetzt.
ClauWie? Die Preisbindung für Bücher ist in der Schweiz bereits aufgehoben worden.
Ähem, ich dachte Du liest hier mit…
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How does it feel to be one of the beautiful people?Die Auswirkungen einer solche Maßnahme werden sich erst noch zeigen – oder auch nicht. Hat aber mit Tonträgern, die in einem ganz anderen Maß international sind, nichts zu tun.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Clau?
Ich dachte, das sollte eine Frage sein. Ja sie ist aufgehoben. Und? Sollen sofort die großen Preisbewegungen einsetzen? Es wird etwas dauern, aber wenn die ersten Webshops kommen und günstigere Bücher aus der Schweiz anbieten, wirst Du den Effekt schon merken. Es sei denn, der deutsche Buchhandel versteht es mal wieder sich mit Hilfe der EU planwirtschaftlich abzuschotten.
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nail75Die Auswirkungen einer solche Maßnahme werden sich erst noch zeigen – oder auch nicht. Hat aber mit Tonträgern, die in einem ganz anderen Maß international sind, nichts zu tun.
Ja und nein. Ich denke, daß nach wie vor die allermeisten Käufer am allerliebsten ihre Ware direkt vom Laden nach Hause tragen wollen. Kunden also, die auf ihre Musikalben aus den USA eine Woche oder einen Monat warten müssen um drei Euro oder so zu sparen gibt es nur im begrenzten Umfang.
Mick67Ich dachte, das sollte eine Frage sein. Ja sie ist aufgehoben. Und? Sollen sofort die großen Preisbewegungen einsetzen? Es wird etwas dauern, aber wenn die ersten Webshops kommen und günstigere Bücher aus der Schweiz anbieten, wirst Du den Effekt schon merken. Es sei denn, der deutsche Buchhandel versteht es mal wieder sich mit Hilfe der EU planwirtschaftlich abzuschotten.
Tja, das bleibt abzuwarten. Ich bin mir aber nicht sicher, woran Du den großen Preisverfall festmachen willst. Sind die Margen in der Bücherbranche denn so exorbitant hoch, daß es sich tatsächlich lohnt, in der Schweiz einen Webshop mit Büchern zum Schleuderpreis zu eröffnen?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Mick67 Es sei denn, der deutsche Buchhandel versteht es mal wieder sich mit Hilfe der EU planwirtschaftlich abzuschotten.
Aha, die EU ist also mal wieder an allem mittelbar Schuld, einerseits wird die Preisbindung für Tonträger von den bösen neoliberalen Kulturhassern aus Brüssel verhindert, andererseits helfen die sozialistischen Eurokraten aus dem Nachbargebäude dem deutschen Buchhandel bei der Errichtung eines planwirtschaftlichen Schutzwalls gegen den freien Büchermarkt…;-)
Für mich ist die altbekannte Essenz der letzten ca. 100 Seiten: support your local dealer!, auch wenn es angeblich der volkswirtschaftlichen Verbraucherlogik (so wie man sie eben im ersten Semester lernt, wenn man noch meint, dass das eigene Studienfach exklusiv eine hermetische Weltformel für den Heimgebrauch liefert) zu widersprechen scheint.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)ClauJa und nein. Ich denke, daß nach wie vor die allermeisten Käufer am allerliebsten ihre Ware direkt vom Laden nach Hause tragen wollen. Kunden also, die auf ihre Musikalben aus den USA eine Woche oder einen Monat warten müssen um drei Euro oder so zu sparen gibt es nur im begrenzten Umfang.
Wenn´s denn überhaupt einen solchen Laden in der Nähe geben würde.
Und bei Einsparungen zwischen 3 und 6 Euro (den Versand schon mit eingerechnet) und Bestellmengen von durchschnittlich 10 Stück pro Monat, warte ich schon mal ganz gerne ein bisschen. Erhöht auch die Vorfreude.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Sonic JuiceAha, die EU ist also mal wieder an allem mittelbar Schuld, einerseits wird die Preisbindung für Tonträger von den bösen neoliberalen Kulturhassern aus Brüssel verhindert, andererseits helfen die sozialistischen Plawirtschaftler aus dem Nachbargebäude dem deutschen Buchhandel bei der Errichtung eines planwirtschaftlichen Schutzwalls gegen den freien Büchermarkt…;-)…
Fällt das Kürzel EU ist unser Sonic nicht weit.
Ich meine mich daran zu erinnern, daß Österreich vorhatte die Buchpreisbindung abzuschaffen. Durch deutschen Druck über ihre EU Kanäle ist das abgewendet worden. Sollte mich meine Erinnerung täuschen, bitte ich um Berichtigung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic JuiceFür mich ist die altbekannte Essenz der letzten ca. 100 Seiten: support your local dealer!
wenn man einen hat, wenn man sich dort gut aufgehoben fühlt, wenn die Preisunterschiede nicht zu drastisch sind – dann gilt das für Tonträger genauso wie für Obst, Kleidung, Autos, etc. Warum also nochmal die Diskussion?
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Dick LaurentWarum also nochmal die Diskussion?
Das frage ich mich bereits seit Tagen…
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You can't fool the flat man!Mick67Fällt das Kürzel EU ist unser Sonic nicht weit.
Vielleicht lesen hier ja auch einzwei Iren mit, nicht dass dieser Thread sich noch negativ aufs Referendum auswirkt!
Mick67
Ich meine mich daran zu erinnern, daß Österreich vorhatte die Buchpreisbindung abzuschaffen. Durch deutschen Druck über ihre EU Kanäle ist das abgewendet worden. Sollte mich meine Erinnerung täuschen, bitte ich um Berichtigung.Das mit den „EU Kanälen“ ist mir zu vage. Die Entscheidung, ob man an einer Preisbindung festhält und wie man sie ausgestaltet, liegt ja bei den jeweiligen Mitgliedstaaten, die EU-Kommission kann allenfalls intervenieren, wenn das System den Wettbewerbsregeln oder der Warenverkehrsfreiheit widerspricht. Die Hilfe der EU kann also allenfalls darin bestehen, im bestehendes System keinen Verstoß gegen EU-Recht zu sehen, weil es durch kulturpolitische Gründe (Erhaltung der Vielfalt der Verlage, des Einzelhandels und der Produktvielfalt…) gerechtfertigt ist. Dafür spricht einiges (siehe auch die letzten 100 Seiten, insbes. Kramers Einlassungen). Allerdings, sobald ein entsprechender Fall vor dem EuGH landet (siehe hier), helfen auch informelle Absprachen der Regierungen oder Deals mit der Kommission nicht mehr.
Im vorliegenden Fall wäre dann ja auch noch die Frage, inwiefern die „Kanäle der EU“ bis in die Schweiz reichen…
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