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Ich kenn die zu wenig dengel, weil ich mit Dixie nicht viel anfangen kann. Jedenfalls sollten die zentralen Blasinstrumente mehrfach = mindestens 2-fach besetzt sein – meine ich.
Den Thread eröffnete ich damals, weil ich hin und wieder von Einzelnen gelesen habe, das sie an Bigbands interessiert aber gleichzeitig orientierunglos sind. Wie gesagt – er fiel auf kargen Boden.
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Werbungda dengel jetzt auch schon davon sprach, muss ich mal fragen. weiss jemand von euch um die dixieland tradition in holland? ich wohne in grenznähe, und hier trifft man auf vielen volksfesten oder einkaufsstrassen auf kleinere dixieland bands. bisher habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. (die holländer fahren schliesslich auch fahrrad…)
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@dougsahm: Oki, wenn Du es so siehst, hast Du natürlich recht. Mal rein stilistisch betrachtet sind das natürlich auch zwei paar Schuhe. Allerdings ist der BigBand Sound eines Duke Ellington oder Fletcher Henderson deutlich eine Weiterentwicklung dieses klassischen Arrangementspiels, welches vor allem mit der späteren harmonischen Entwicklung nichts mehr zu tun hat, aber die Grundlage dafür war. Daher sind Glen Miller und Konsorten zumindest eine Erwähnung wert, finde ich. By the Way, Glen Miller war z.B. weitaus später am Start wie z.B. Louis Armstrong oder Duke Ellington. Bitteschön:
„Within twenty years this syncopated, polyphonic music had spread far beyond its birthplace. Traveling musicians transported jazz across the South and north to Indianapolis, St. Louis, Chicago, and other river cities. By the early 1920s seminal figures such as trumpeters Joe „King“ Oliver and Louis Armstrong had migrated from New Orleans to Chicago. Their music was captured on the early „race records,“ which were marketed to a black audience, and by the late 1920s jazz could be heard anywhere in the United States. The Gennet recordings by King Oliver’s Creole Jazz Band and the OKeh sessions of Louis Armstrong’s Hot Five and Hot Seven are acknowledged masterpieces of early jazz. These and similar bands often accompanied the „classic“ blues singers like Gertrude „Ma“ Rainey, Bessie Smith, and Ida Cox on their live stage shows and recordings.
In 1927 Edward „Duke“ Ellington moved from Washington, D.C., to New York City and shortly thereafter began his famous stand at Harlem’s Cotton Club. He quickly emerged as a major innovator in jazz, and his large ensembles of twelve to fourteen pieces foreshadowed the swing craze of the middle 1930s. Ellington was distinguished by his ability to compose creative pieces, such as „East St. Louis Toodle-oo,“ „Black and Tan Fantasy,“ and „Take the A Train,“ with individual members of his orchestra in mind. Many of these compositions have become jazz standards that are performed all over the world. Other important orchestras, including those organized by Fletcher Henderson and Cab Calloway, emerged in the light of Ellington’s work and performed in the sophisticated clubs of northern cities. From the Southwest came the rowdier, bluesier territory bands of Benny Moten and Count Basie.
In the middle 1930s jazz began to reach the masses as a result of the swing craze that made the Casa Loma Orchestra and the bands of Glenn Miller and Jimmy Dorsey household favorites. These white bands reduced the music of the more innovative black bandleaders to a formula that appealed to millions because of its swinging 4/4 beat, well-blended saxophone sections, and pleasant singers. The popularity of swing helped boost the careers of black bandleaders, too, but it also led to a creative slump that disheartened many of the musicians who were tiring of swing’s predictability.“
Gruß vom Litti.
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Langweilig!Ach und wegen Art Blakey: Den hab ich halt immer noch als Drummer und eigentlichen Macher der Fletcher Henderson BB im Kopf. Die Jazz Messengers waren ja ehr Pioniere der Hardbop Ära. Mein Fehler….
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Langweilig!dougsahm
1. Der Ursprung – die 20er bis 50erDies Zeit als der Bigband-Swing noch als DIE Variante des Swing galt, hat mich nie gepackt. Das liegt zum einen daran, dass die Aufnahmequalität meist nur historischen Charakter hat und mir der musikalische Bezug zu dieser weit zurückliegenden Zeit fehlt. Prominente Beispiele wären z.B. Fletcher Henderson, Benny Goodman, Duke Ellington (mit alten Aufnahmen) oder Jimmie Lunceford.
sehr schade, daß dich diese zeit nicht gepackt hat, denn für mich ist in dieser zeit die essenz in sachen big band swing entstanden.
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Der Mann mit dem Kugelbauch, Peter Herbolzheimer, ist ja kürzlich von uns gegangen… konnte mich bisher nicht durchringen und die MPS-Box kaufen – die Musik klang mir beim anspielen im CD-Laden zu… generisch? Rock-Beats, die leider nicht organisch mit dem Rest der Arrangements verschmelzen. Gibt’s was besseres, um ihn mal irgendwo anzuhören? Oder soll ich mit der Box nochmal einen Versuch machen, ist ja nicht allzu teuer.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre grad das Lester Young Mosaic Set, mit dem der Pöstler mich heute noch vor 8 aus meiner Lethargie gerissen hat. Sehr schön! Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1936-40 und umfassen alle Columbia, OKeh und Vocalion Stücke, auf denen Young als Solist zu hören ist.
Die meisten Stücke stammen von Basie big band session, zum Auftakt gibt’s die grandiose Jones-Smith Inc Session vom November 1936, eine der schönsten Swing Small Group Sessions überhaupt, mit Carl „Tatti“ Smith (t), Pres (ts), Basie (p), Walter Page (b), Jo Jones (d), sowie auf zwei Stücken Jimmy Rushing (voc). Dann springt das Set in den Februar 1939 (dazwischen lagen die Decca Sessions), erneut mit einer Small Group, Basie’s Bad Boys (mit Basie teilweise äusserst schwerfällig an der Orgel), und vom September 1939 gibt’s dann auch die Kansas City Seven (mit Buck Clayton, Dickie Wells, Green, Page, Jones), auf der vierten und letzten CD findet sich dann auch noch die Session mit dem (ebenfalls äusserst schwerfälligen) Organisten Glenn Hardman, die nur wegen Pres überhaupt geniessbar ist, sowie die grandiose Benny Goodman Session vom Oktober 1940 mit Clayton, Young, Basie, Charlie Christian, Green, Page und Jones.
Dazwischen findet man alle Big Band Stücke von 39/40, auf denen Young solistisch zu hören ist. Leider gab’s ja zum Basie Centennial (das zugleich auch das 20. Todesjahr war, er lebte 1904-1984) keine grosse Sammlung seiner ganzen Columbia/OKeh/Vocalion Sessions, aber die Musik auf diesem Mosaic Set gehört zweifellos zum besten, was es von Basie gibt!Überdies sei aber auch das Complete Decca Recordings 3CD set wärmstens empfohlen – dort kriegt man die ersten Basie Big Band Sessions zu hören, anfangs auch noch mit Youngs Freund und Antipoden Herschel Evans.
Eine andere Auswahl aus den Columbia-Sessions hat Sony 2004 (zum Centennial) veröffentlicht, America’s #1 Band. Auch dieses Set ist wärmstens zu empfehlen, es überschneidet sich allerdings ein wenig mit dem Mosaic Lester Young Set (v.a. was die Small Group Sessions betrifft), was mich wenig stört, da es überdies die kompletten 1950/51 Small Group Sessions enthält, die u.a. mit Clark Terry, Buddy De Franco, Wardell Gray und Charlie Rouse entstanden in den zwei Jahren, während denen Basie keine Big Band leitete. (Die gab’s auch bei Ocium auf einer separaten CD, sowie bei Saga Jazz mit Verve Small Group Sessions – hab nicht überprüft, was diese beiden CDs sonst noch enthalten, die Saga hatte ich mal aber da ich alles sonstwo schon hatte gab ich sie weg. Als Ergänzung dazu muss man noch die Radio & Film Sessions haben, die auf einer Billig-CD von Saga Jazz herauskamen.)Das America’s Band #1 Set ist überdies v.a. wegen der vierten CD zu empfehlen – es unterteilt sich in etwa so: CD1: 30/40s Small Groups, CD1/2: 40s Big Band, CD3: 51/52 Small Groups, CD4: live sessions. Auf der vierten CD gibt’s einige Raritäten (Billie Holiday taucht auch mal noch auf), v.a. eine lange live Session der Basie Big Band mit Pres in allerbester Form. Wie er über die Band schwebt, mit seinem anscheinend so kleinen, dünnen Sound sich erhebt und über alle anderen hinweg… diese Projektionskraft ist unglaublich, und die Freude, die sein Spiel ausdrückt, mich reisst das jedesmal wieder von neuem mit!
Und als kleine persönliche Extravaganz sei der Link zu einem Blog von yours truly erlaubt – geplant war eigentlich 2004 eine Website, aber uns wuchs die Arbeit gründlich über den Kopf. Ganz auf Eis ist das Projekt noch nicht, aber momentan gibt’s davon nur, was ich hier zusammengestellt habe (und schon seit Urzeiten nicht mehr ergänzt habe):
Count Basie CornerSehr zum empfehlen ist auch diese Website hier, die zum Centennial erstellt wurde:
One More Once – A Centennial Celebration of the Life and Music of Count BasieÜber die Basie New Testament Band äussere ich mich gerne später auch mal, aber das gehört dann in einen separaten Post, ist ja auch musikalisch ziemlich anders geartet!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Coltrane Thread ging es neulich mal kurz um Woody Herman.
Ich bin keineswegs in der Lage, Hermans ganze Karriere und all seine Verdienste hier in kürze zu schildern, dazu kenn ich ihn noch zu wenig.Woody Herman – Woodchopper’s Ball (1939)
Die frühen Aufnahmen (mit dem ganz bezaubernden „teenage Getz“, v.a. auf Radio-Mitschnitten zu hören) sind ganz toll und gehören wohl in den Big Band Kanon. Das entsprechende Mosaic-Set ist noch greifbar (ich hab’s noch nicht). Eine Alternative bietet die Sony/Columbia 2CD Compilation Blowin‘ Up a Storm: The Columbia Years, 1945-1947, oder die Verve Master Edition (2CD) von At Carnegie Hall, 1946 (da werden u.a. Ralph Burns „Bijou“, Neal Heftis „Blowin‘ Up a Storm“ und Stravinskys „Ebony Concerto“ – leider nur teilweise auf der CD – gespielt). In diesen frühen Bands sind zu hören: Sonny Berman, Conte Candoli, Shorty Rogers (t), Bill Harris (tb), John La Porta (as), Stan Getz [nicht auf „Carnegie Hall“], Flip Phillips (ts), Billy Bauer (g), Red Norvo (vib), Chubby Jackson (b, arr), Don Lamond (d), Ralph Burns, Neal Hefti (arr) und viele andere.
Woody Herman – Appley Honey (1945)
Woody Herman – Early Autumn (1948 – feat. Stan Getz)Die obige Aufnahme mit Getz entstammt einer Capitol-CD, die die Aufnahmen der Four Brothers Band für dieses Label gesammelt hat: Keeper of the Flame: The Complete Capitol Recordings of the Four Brothers Band.
Zu hören gibt’s da u.a.: Red Rodney, Shorty Rogers (t), Bill Harris (tb), Al Cohn, Zoot Sims, Stan Getz und Gene Ammons (ts), Terry Gibbs (vib), Lou Levy (p) und Shelly Manne (d).Toll sind überdies auch von Hep die beiden 2CD Sets The V-Disc Years 1944-46 und The Road Band 1948.
Bis 1957 nahm Herman dann für Capitol auf, die Herds wurden numeriert… third, fourth… die Band näherte sich in der Ausrichtung Basies New Testament Band an, behielt aber – schon nur wegen Herman und seinen Soli (Klarinette und Hodges-getränktes Altsax, sowie fröhliche und keineswegs zu verachtende Vocals) – einen eigenen Charakter. In der Band waren in diesen Jahren z.B. Dick Collins (t), Cy Touff (bass-t), Dick Hafer, Bill Perkins, Richie Kamuca, Eddie Miller (ts), Jack Nimitz (bari), Dave McKenna, Nat Pierce, Vince Guaraldi (p), Milt Jackson, Victor Feldman (vib), Billy Bauer (g), Chuck Flores (d) und viele andere.
1957 enstand für Verve dann das schöne Album Woody Herman Sings Songs for Hip Lovers, u.a. mit Charlie Shavers, „Sweets“ Edison und Ben Webster – Hörprobe:
Woody Herman – I Won’t Dance (1957)Live at Monterey wurde im Rahmen des 1959er Festival aufgezeichnet und erschien im Jahr darauf auf Atlantic. Es gehört zu den Highlights in Hermans Schaffen. Solisten sind: Conte Candoli und Ray Linn (t), Urbie Green (tb), Zoot Sims, Don Lanphere, Bill Berkins und Richie Kamuca (ts), Med Flory (bari), Victor Feldman (p,vib), Charlie Byrd (g), Monty Budwig (b) und Mel Lewis (d). Eins der grossen Big Band Alben!
Ab 1963 nahm Herman dann eine Reihe exzellenter Alben für Philips auf, die dankenswerterweise von Mosaic in einer Select-Box gesammelt wurden. Die Band und Herman sind verjüngt, der zentrale Mann ist Pianist Nat Pierce (der schon in den 50ern mal dabei war), die wichtigsten Solisten: Bill Chase (t), Phil Wilson (tb), und besonders Sal Nistico (ts). Die Spielfreude dieser Band sucht seinesgleichen, Jake Hanna am Schlagzeug leistet dazu einen wichtigen Beitrag (A Celebration of Jake Hanna – unbedingt anschauen!).
Als kleine Ergänzung dazu gibt’s bei Mosaic in der Singles-Reihe auch noch Woody’s Winners, ein 1965er Columbia-Album, das schön an die Philips-Aufnahmen anschliesst.So weit mein bisheriges Halbwissen über Woody Herman…
Videos von der 60er Band sind auf YouTube zahlreich zu finden, ein paar seien hier doch noch erwähnt:
Woody Herman – Sister Sadie (1964 – feat. Sal Nistico)
Woody Herman – Molasses (1963 – feat. Sal Nistico-ts, Bill Chase?-t, Herman-cl)
Woody Herman – Cousins (1964 – feat. Phil Wilson-tb, sax section, tb section, Herman-cl, Bill Chase?-t)
Woody Herman – That’s Where It Is (1964 – feat. Nat Pierce)
Woody Herman – Days of Wine and Roses (1964 – feat. Bill Chase?-t)
(Nehme schon an, dass das Bill Chase ist, aber die auf die Schnelle über Google gefundenen Fotos stammen alle aus der Dekade der Koteletten :lol:)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEs scheint das Vienna Art Orchester ist nicht mehr… game over.
Schade, nach 33 Jahren, über 1000 Konzerten und über drei Dutzend Alben.
Allerdings fand ich die jüngeren Sachen, die ich hörte (u.a. besitze ich die 3CD Box, die zum 30. Jubiläum erschienen ist) nicht mehr so anregend wie die frühen oder mittleren Sachen („Minimalism of Erik Satie“, „Original Charts“, die grossartige Dolphy-CD). Live hab ich die Band nur einmal gesehen, am jazznojazz in Zürich, am 25.10.2000 mit dem „A Centenary Journey“-Programm, das teilweise grandios war, teilweise (gegen Ende mit der elektrischen Rhythmusgruppe) auf mich ein wenig chaotisch und orientierungslos gewirkt hat.
Wenn man sich die alten Projekte so ansieht, wird man (das war natürlich alles vor meiner Zeit, bzw. in meinen ersten Jahren als Erdenbürger, oder -wurm) schon nostalgisch… der zunehmende Erfolg der Band hat sie von einem zumindest äusserlich anarchischen Haufen zu einer geformten und kompetenten Show-Truppe gemacht, die manchmal durchaus noch ausbrechen konnte, aber für meinen Geschmack eben dann doch zu wenig, am Ende.Wie auch immer, Rüegg und seinen Mannen (und Frauen) alles Gute für ihre Zukunft nach dem VAO, und grossen, grossen Dank für all die tolle Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaErwähne das mal hier – hätte hier genauso gut gepasst, was ich über Jimmy Mundy hier grad gepostet habe.
Die dort abgebildeten CDs, also das Hindsight 3CD-Set und die beiden Hep-CDs von 1945/46 geben eine tolle Einführung in diverse Big Bands, darunter bekannte Namen wie Basie, Ellington, Lunceford, Henderson, Hampton, Benny Carter oder Hines, aber auch weniger bekannte wie eben Jimmy Mundy, Wilbert Baranco, Cootie Williams, Lucky Millinder, Tiny Bradshaw, Erskine Hawkins, Claude Hopkins, Johnny Otis, Gerald Wilson und ein paar weitere.
Die Hep-CDs habe ich mir zuerst v.a. gekauft als Ergänzung zu den beiden Chronolocigal Classics von Gerald Wilson – auf den beiden CDs finden sich viele hervorragende Stücke, die Heps sind eine schöne Ergänzung dazu, ebenso wie diese – ausnahmsweise hervorragende – Definitive/Jazz Factory-CD, auf der die letzte längere Session von der zweiten Classics-CD sowie eine unveröffentlichte, grossartige Live-Session u.a. mit Wardell Gray, Stan Getz, Zoot Sims und Sonny Criss zu hören ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaClarke/Boland Big Band – Sax No End
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanetter clip von der Glenn Miller Band.Die bauen den Song recht gut auf.
http://www.youtube.com/watch?v=fFv_PoZ2iP0
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in den letzten Wochen habe ich mir auch so einiges aus der BigBand- Ära der 30er und 40er Jahre angehört.
Grösstenteils verbuche ich das allerdings auch unter „historische Aufnahmen“, die aber durchaus hörenswert sind.
Mein Favorit bisher: Count Basie !
Sein Pianospiel ist zeitlos, und ich denke ebenso wie z.B. die Klarinette von Benny Goodman oder die Kompositionen von Duke Ellington.--
life is a dream[/SIZE]ferryin den letzten Wochen habe ich mir auch so einiges aus der BigBand- Ära der 30er und 40er Jahre angehört.
Grösstenteils verbuche ich das allerdings auch unter „historische Aufnahmen“, die aber durchaus hörenswert sind.
Mein Favorit bisher: Count Basie !smack dab in the middle! :sonne:
Du findest wohl das meiste auf deezer – die Jahre von 1936-38 mit Lester Young am Tenorsax sind unschlagbar! Die Band war ein loser Haufen, die meisten Stücke waren sogenannte „head arrangements“, also Arrangements, die spontan erarbeitet und Nacht für Nacht erprobt und weiterentwickelt worden sind.
Lady Be Good (Jones-Smith Inc 1936) *
Honeysuckle Rose (1937)
I Got Rhythm (Randall’s Island, NYC 1938)
Broadway (1940)*) das ist eine Small Group, aber Basie und Young sind in allerbester Form zu hören und der lose Swing ist derselbe wie in der Big Band (getragen von der „all american rhythm section“: Basie-p, Freddie Green-g; Walter Page-d; Jo Jones-d)
Das 4CD-Set „America’s #1 Band“ war leider 2004 alles, was Columbia zum 100. Geburtstag von Basie herausbrachte (eine komplette Box ist seit Jahrzehnten überfällig, wird leider aber nie mehr kommen). Das ist aber trotz allem eine sehr tolle Box, sie enthält einen (viel zu knappen) Überblick über die Big Band in den Columbia-Jahren (ab 1938), die meisten frühen Small Group Stücke (z.B. die oben verlinkten Jones-Smith Inc), alle Columbia Studio-Aufnahmen des Oktetts der Jahre 1950/51 (die einzigen, in denen Basie zwischen 1936 und 1984 keine Big Band leitete), sowie – ganz besonders toll – auf CD4 grossartige Live-Aufnahmen, darunter zwei Stücke mit Billie Holiday und ein langer Mitschnitt aus dem New Yorker Famous Door mit Lester Young in grossartiger Form.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa die Big Bands aus der Zeit mag ich sehr gern freue mich schon auf das Artie Shaw und Jimmy Lunceford Set.
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