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AutorBeiträge
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bomberalfiOha! „What’s Your Name“ ist allerdings eine ganz üble Referenz.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist (Karl Valentin)
Du, ich weiß es ehrlich gesagt immer noch nicht so exakt. Ich habe das Album nun sicherlich an die 10x gehört und ein Urteil fällt mir weiterhin schwer. Fragile Tension bleibt imho ein grauenhafter Song (Meine Güte, was für eine Gitarre… :haue: ). Die Grundstimmung des Albums ist fantastisch, da kann ich auch auf potentielle Hitsingles verzichten. Allerdings plätschern so manche Songs (Hole to feed, Corrupt) dahin. In Chains, Wrong, Perfect und Come Back gefallen mir. Peace sogar sehr! Die Enttäuschung über SOTU bleibt dennoch (vorerst).
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WerbungEntgegen aller fast schon peinlicher und Verkaufsstrategischer Lobhuldigungen von Sounds Of The Universe gibts für mich nur zu sagen:Schlechtes Album, extrem dürftiges Songwriting, billige Sounds, atmosphärisch unterbelichtet, boring boring..
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'[depeche.f@n;1838038′]Du, ich weiß es ehrlich gesagt immer noch nicht so exakt. Ich habe das Album nun sicherlich an die 10x gehört und ein Urteil fällt mir weiterhin schwer. Fragile Tension bleibt imho ein grauenhafter Song (Meine Güte, was für eine Gitarre… :haue: ). Die Grundstimmung des Albums ist fantastisch, da kann ich auch auf potentielle Hitsingles verzichten. Allerdings plätschern so manche Songs (Hole to feed, Corrupt) dahin. In Chains, Wrong, Perfect und Come Back gefallen mir. Peace sogar sehr! Die Enttäuschung über SOTU bleibt dennoch (vorerst).
Ich habe die Songs zwischen zwei und fünf mal gehört. Mein Eindruck geht ebenfalls in die Richtung es wird kein Klassiker a la Violator, Songs Of Faith And Devotion oder Ultra. Allerdings höre ich das Ergebnis nicht so unsachlich pessimistisch und einer Aussage wie „Schlechtes Album, extrem dürftiges Songwriting, billige Sounds, atmosphärisch unterbelichtet, boring boring..“ kann ich gar nichts abgewinnen. Atmosphärisch finde ich das Album bislang sehr ansprechend und mit wenigen Ausnahmen gefallen mir die Songs gut.
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Moin,
soeben im SPIEGEL online:
Depeche Mode – „Sounds Of The Universe“
(Mute/EMI, 17. April)Vor ein paar Wochen, bei der Echo-Verleihung in Berlin, konnte man live erleben, welchen Stellenwert Depeche Mode in Deutschland haben: Anders als U2, die zu Beginn der Show gespielt hatten, wurden die drei verbliebenen Elektropop-Veteranen aus Basildon schon mit frenetischem Jubel begrüßt, als sie noch im Schatten der Bühnendeko standen. Die arme Stefanie Heinzmann, die sich gerade für ihren Preis bedankte, wurde glatt niedergekreischt. Deutschland und Depeche Mode, das ist eine Lovestory, die schon 1981 mit dem naiven Gehopse von „Just Can’t Get Enough“ begann und sich richtig vertiefte, als die Briten ihr Faible fürs Schwermütige entdeckten. Da können wir Teutonen mitreden, das kennen wir gut! Deshalb gelten metallisch-statische Depri-Brocken wie „Personal Jesus“ vom allseits geliebten „Violator“-Album besonders hierzulande als ewige Definition des Depeche-Mode-Sounds. Im Klartext heißt das: Seit 1990, als das Album erschien, darf sich eigentlich nicht mehr viel ändern. Dass Depeche Mode es geschafft haben, trotzdem noch knapp 20 Jahre erfolgreich zu bleiben und innig geliebt zu werden, mag verblüffen. Aber wir halten ja schließlich auch Peter Maffay die Treue. Oder Fury In The Slaughterhouse.
Und nun also die neue Platte: „Sounds Of The Universe“, das klingt erst mal ganz schön universell – und ebenso offen, weiträumig und unentschlossen klingt das Album auch. Schon entbrennt in den zuständigen Foren der Wettstreit der Hardcore-Fans, wie oft man die neuen Songs gehört haben muss, um kompetent zu urteilen (oder sie endlich gut zu finden). Die Single „Wrong“ war ein guter Appetizer, aber aufs Album umgelegt eine Mogelpackung: So konsequent, so retroselig, so düster und so gut zeigen sich Depeche Mode in keinem anderen Song, ein Problem, das schon auf dem vorletzten Album „Exciter“ auftauchte. Das letzte Werk, „Playing The Angel“, hatte dann noch nicht einmal das – eine funktionierende Single. Doch man will nicht unfair sein: Vieles ist gelungen, manches sogar brillant. „Miles Away/The Truth Is“ ist ein phantastischer Popsong, der nach mehrmaligem Hören aufblüht und duftet. Geschrieben wurde er übrigens von Sänger Dave Gahan, der sich hier neben Martin L. Gore als Co-Songwriter weiter profiliert. Auch „Hole To Feed“, ein schleppender, elektronischer Grunge-Rock, ist ihm gut gelungen. Gore punktet mit der rostigen Rasselkette des Openers „In Chains“ und der Ballade „Jezebel“. Vieles aber bleibt bloßes Füllwerk und weit hinter dem Material jüngerer Alben wie „Ultra“ zurück. Ach, wäre es doch wieder 1990. „There’s a fragile tension/ That’s keeping us going/ It may not last forever/ But oh when it’s flowing“, heißt es in „Fragile Tension“. Das bezieht sich wohl auf den lange rumorenden Konkurrenzkampf zwischen Gahan und Gore, der immer wieder diese zerquälten, nach Sinn und Seele schürfenden Songs hervorbringt. Man fragt sich, warum die Jungs noch keinen Einbürgerungstest beantragt haben. (6) Andreas Borcholte--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Moin,
ich war ja noch nie ein großer Freund von DM, habe auch den Hype nie wirklich verstanden und wieso gerade die Band in Deutschland so viele Fans hat…..
http://www.welt.de/kultur/article3555508/Jetzt-stecken-auch-Depeche-Mode-in-der-Krise.html--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Erster Eindruck nach zweimaligem Hören: Ansprechendes DM Album, das eher unterkühlt Elektronische harmoniert mit der eingesprenkselten Gitarre und der Gesang gefällt mir auch. Sie bleiben sich im postiven Sinne Treu.
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smash! cut! freeze!und auch noch:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/musik/1722812_Depeche-Mode-Die-neue-Zeit-beginnt-wieder.html--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Yellowsubmarineund auch noch:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/musik/1722812_Depeche-Mode-Die-neue-Zeit-beginnt-wieder.htmlDer Absatz mit „von Alleebäumen gesäumten Landstraßen der deutschen Provinz passieren einen regelmäßig tiefer gelegte Automobile…“ fällt mir unangenehm als schwadronierendes Füllmaterial auf.
Ansonsten entdecke ich viele Wahrheiten.--
Warum DM gerade in Deutschland so beliebt sind, erklärt dieser Satz m.E. sehr treffend, auch wenn er Klischees bedient:
Diese groteske Verehrung erklärt sich aus der von Depeche Mode geprägten Verbindung zweier urdeutscher Traditionen: Der romantischen Schwermut und der Maschinenmusik.
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schussrichtungErster Eindruck nach zweimaligem Hören: Ansprechendes DM Album, das eher unterkühlt Elektronische harmoniert mit der eingesprenkselten Gitarre und der Gesang gefällt mir auch. Sie bleiben sich im postiven Sinne Treu.
Stimme ich zu – wobei sie meines Erachtens vor allem den Depeche Mode von „Black Celebration“ bis „Ultra“ treu bleiben.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Blutleer, langweilig und nichtssagend: * 1/2
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kramerBlutleer, langweilig und nichtssagend: * 1/2
Ich kenne bisher nur die Single, die gefällt mir allerdings ziemlich gut.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomIch kenne bisher nur die Single, die gefällt mir allerdings ziemlich gut.
Tatsächlich? Ich finde sie erträglich, aber gut keinesfalls. Auf Albumlänge ist das alles ziemlich ermüdend.
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Schlagwörter: Depeche Mode
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