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AutorBeiträge
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optimistMeine Meinung zu „Perfect Stranger“ habe ich hier schon mitgeteilt, ist für mich ein 50/50 Purple Album. Und das liegt sowohl an der mitunter mittelprächtigen Vorstellung von Jon Lord, als auch in der Hauptsache darin begründet, dass Ritchie bei einigen Stücken so uninspiriert rumdudelt.
Den Vergleich mit der Auferstehung der Stones mit der „Bridges…“ ist mir so nicht in den Sinn gekommen, ist mir aber sympathisch.Da ist was dran…aber auf Wasted Sunsets ist er richtig gut.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbungpink-nice…aber auf Wasted Sunsets ist er richtig gut.
Ja, vielleicht seine beste Arbeit auf diesem Album. Seine Soli auf „Knocking At Your Back Door“ z.B. klingen für mich bei weitem nicht so empathisch.
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Knocking At Your Backdoor ist einer der besten Deep Purple Tracks.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?optimistPurples Beste seit „Burn“
Zuerst dachte ich der Typ spinnt. Mittlerweile, Nach der heutigen ausgiebigen „Listenerparty“ im Auto (play it loud),bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich war nie der absolute Purplefan, auch früher in den „glorreichen“ 70ern nicht. Sicher hat das für mich mit der mehr als unsympathischen Rolle von Herrn Blackmore, welcher mir mit seinem Zylindermummenschanz und Waldschrattimage immer völlig auf den Zeiger ging, zu tun. Egal-merkwürdigerweise ist genau diese Album, das Teil das dem „alten“ Purplesound, Imho, am nächsten steht. Fantastische abgefahrene Keyboards, „Blitzlichter“ an der Gitarre, ein groovender Paice und über allem aber (paradox?) ein stampfender gleichzeitig relaxter „Wall of Sound“. Leider hält sich Morse, im Gegensatz zu „Flying Colors“ etwas zurück. Live wird das sicher anders. Das kurze Gitarren/Keyboard Duell in „Après Vous“ ist sicher aussagekräftiger und nachhaltiger als die, auf Dauer, doch recht langatmigen und enervierenden „Duelle“ zwischen Blackmore und Lord. Auch die ewiggestrigen Blackmorerufe dürften, ähnlich wie bei Fish/Marillion, anhand der Qualität dieses Albums verstummen: Morse kann den Blackmore (und noch viel mehr)! Aber kann Blackmore noch den Blackmore?
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optimistJa, vielleicht seine beste Arbeit auf diesem Album. Seine Soli auf „Knocking At Your Back Door“ z.B. klingen für mich bei weitem nicht so empathisch.
empathisch oder emphatisch?
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skipperempathisch oder emphatisch?
empathisch
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skipper… Sicher hat das für mich mit der mehr als unsympathischen Rolle von Herrn Blackmore, welcher mir mit seinem Zylindermummenschanz und Waldschrattimage immer völlig auf den Zeiger ging, zu tun. …
Danke, dass du endlich erklärt hast, woher deine relativ unmusikalischen Sachen gegen Blackmore herkommen, somit kann ich das nun einordnen und ignorieren…
das Album gefällt mir überraschenderweise gut, aber bewerten will ich es nicht, weil ich dazu den Kontext zu den Klassikern nehmen müsste und die Bewertung des Albums schlechter ausfallen müsste, als gerecht wär…
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living is easy with eyes closed...RoughaleDanke, dass du endlich erklärt hast, woher deine relativ unmusikalischen Sachen gegen Blackmore herkommen, somit kann ich das nun einordnen und ignorieren…
das Album gefällt mir überraschenderweise gut, aber bewerten will ich es nicht, weil ich dazu den Kontext zu den Klassikern nehmen müsste und die Bewertung des Albums schlechter ausfallen müsste, als gerecht wär…
Das war in meiner Pubertät. Mittlerweile wurde Blackmore anscheinend zudem was ich damals befürchtet habe. Egal, auch Page, Brian May und Mark Farner habe ich damals für klischeehaft gehalten. Bei Blackmore war es aber anders. Egal, das ist hundert Jahre her. Und Deep Purple eine andere Band. Sollte ich Ihnen in irgendeinerweise zu nahe getreten sein, bitte ich Sie um Verzeihung. Betone aber gleichzeitig das es meine eigene persönliche Meinung und absolut keine Provokation ist/sein soll!
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skipperDas war in meiner Pubertät. Mittlerweile wurde Blackmore anscheinend zudem was ich damals befürchtet habe. Egal, auch Page, Brian May und Mark Farner habe ich damals für klischeehaft gehalten. Bei Blackmore war es aber anders. Egal, das ist hundert Jahre her. Und Deep Purple eine andere Band. Sollte ich Ihnen in irgendeinerweise zu nahe getreten sein, bitte ich Sie um Verzeihung. Betone aber gleichzeitig das es meine eigene persönliche Meinung und absolut keine Provokation ist/sein soll!
Unabhängig von deinen Geschmacksexkursen: es wäre schön wenn du mal mit dem „Siezen“ aufhören würdest … das ist hier ein „Duz-Forum“! Danke dir …
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***SkydogUnabhängig von deinen Geschmacksexkursen: es wäre schön wenn du mal mit dem „Siezen“ aufhören würdest … das ist hier ein „Duz-Forum“! Danke dir …
Ich werd’s versuchen. So wie ich dem Dr. Music schon erklärt hatte, hat das „Sie“ auch Vorteile.
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RoughaleDanke, dass du endlich erklärt hast, woher deine relativ unmusikalischen Sachen gegen Blackmore herkommen, somit kann ich das nun einordnen und ignorieren…
das Album gefällt mir überraschenderweise gut, aber bewerten will ich es nicht, weil ich dazu den Kontext zu den Klassikern nehmen müsste und die Bewertung des Albums schlechter ausfallen müsste, als gerecht wär…
Die Erklärung war für mich nötig, um die Provokation nicht mehr zu empfinden, sie hat gezeigt, dass du da mehr von Äusserlichkeiten abgelenkt bist, davor habe ich das als musikalisch angenommen, das ist es nicht Ich belle auch gerne, insofern gut, dass wir das geregelt haben, bevor einer weint :lol:
Ich bin auch kein Purple Fan der ersten Stunde, ich kam erst kurz nach dem Reunion dazu, passend zum Konzert in der Berliner Deutschlandhalle 1987 (echt so spät? Bin erstaunt, muss es aber gewesen sein, da hatte ich Geburtstag ;-)) und von da an bin ich ein bischen rumgereist um sie sehen zu können, ok, nur in Deutschland, aber es war die erste meiner „Tingelbands“ :sonne: Zuerst war ich von Gillan begeistert, sowohl Gesang als auch von seinen Witzen live, im Laufe der Zeit schwenkte das immer mehr zur instrumentalen Leistung von Lord und Blackmore über und das hat sich so festgesetzt, weswegen mir halt auch der Weggang Blackmores schwer gefallen ist, ok, den Rainbow Neuaufguss habe ich auch genossen und zu Beginn auch das mittelalterliche Kabarett, aber seit Candice und ihre Mutter anschenend die Regie übernommen haben und ihm das egal zu sein scheint, bin ich auch davon weg – traurig, aber wahr…
Mal ein Tip: Nimm dir mal die Bilder von Blackmore aus dem Kopf und hör dir mal das Original von When a Blind Man Cries zum Sonnenaufgang an, wenn du dann noch der Mmeinung bist, dass Blackmore kein guter Gitarrist ist, dann gebe ich es auf
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living is easy with eyes closed...Roughale
Mal ein Tip: Nimm dir mal die Bilder von Blackmore aus dem Kopf und hör dir mal das Original von When a Blind Man Cries zum Sonnenaufgang an, wenn du dann noch der Mmeinung bist, dass Blackmore kein guter Gitarrist ist, dann gebe ich es aufNatürlich ist Blackmore ein guter Gitarrist. Ich komme aber aus einer ganz anderen Ecke. Meine „Guitarheros“ sind neben Melodikern wie Mark Knopfler oder David Gilmour eben auch Leute wie Ald diMeola, Pat Metheny und auch Steve Morse. Hör dir folgendes an dann weißt was ich bevorzuge (Achtung: Solo kommt erst nach 6 Minuten)
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OK, wir sind wohl doch geschmackstechnisch etwas verschieden, obwohl ich auch Knopfler und Gilmour mag, aber wenn bei dem Metheny Clip kein Bild bei geweswesen wär, hätte ich nicht gedacht, dass das überhaupt eine Gitarre ist, das klingt nach Syntisizer, sowas mag ich nicht sehr, Gitarre hat für mich nach Gitarre zu klingen und gut ist
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living is easy with eyes closed...RoughaleOK, wir sind wohl doch geschmackstechnisch etwas verschieden, obwohl ich auch Knopfler und Gilmour mag, aber wenn bei dem Metheny Clip kein Bild bei geweswesen wär, hätte ich nicht gedacht, dass das überhaupt eine Gitarre ist, das klingt nach Syntisizer, sowas mag ich nicht sehr, Gitarre hat für mich nach Gitarre zu klingen und gut ist
Auch da gibt es unterschiedliche Ausführungen. Metheny kann auch sehr nach Gitarre klingen. Das wird aber jetzt zu off-topic.
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WOW…Deep Purple meets Lordi…oder wie heißen die Grand-Prix-Deppen?
Vincent Price ist irgendwie einer der beknacktesten Purple Titel aber er geht ab und es passt…mit Kirchenorgel,Kettenrasseln und Türen knarzen.GENIAL!
….und endet mit Gillan-Schrei…und danach kommt dann (nur auf der DELUXE) der normalste Purple-Titel des ganzen Albums…ein richtig guter Boogie-Woogie….ich glaube DEEP PURPLE hatten noch nie so viel Spaß wie an dieser Scheibe.…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
Sehr schön auch:
THIS ALBUM IS DEDICATED TO JON LORD
SOULS,HAVING TOUCHED, ARE FOREVER ENTWINDET
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
Schlagwörter: Deep Purple
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