Dead or alive? Der Einfluss der "alten Meister" auf jüngere Musiker

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  • #8610155  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Wahrscheinlich ist tolomoquinkolom die Nennung Dylans einfach nicht ausgefallen und originell genug.

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    #8610157  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

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    nail75 So gut wie die gesamte moderne Popmusik jenseits der rein elektronischen Musik lässt sich in Bezug zu Dylan setzen.

    Ist das nicht etwas übertrieben?

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    Going down in Kackbratzentown
    #8610159  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich halte sie für ausgemachten Blödsinn.

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    #8610161  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Jeder Musiker, der nicht über Herz, Schmerz und Liebe singt, ist von Dylan beeinflusst.

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    #8610163  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    Über Herz, Schmerz und Liebe hat Dylan auch gesungen. Folglich ist jeder Musiker von Dylan beeinflusst.

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    Going down in Kackbratzentown
    #8610165  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bob Dylans Einfluss ist zwar enorm, der Nabel der gesamten populären Musik ist er aber nun nicht.

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    #8610167  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Mick67Jeder Musiker, der nicht über Herz, Schmerz und Liebe singt, ist von Dylan beeinflusst.

    Glaube ja dass Dylan gerade das Genre des Liebesliedes nachhaltig beeinflusst hat…Vielleicht können wir Nails Aussage dahin gehend abändern dass jeder anspruchsvolle Popmusiker ohne ihn undenkbar wäre.

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #8610169  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    pinchWahrscheinlich ist tolomoquinkolom die Nennung Dylans einfach nicht ausgefallen und originell genug.

    Es kommt noch etwas anderes hinzu. Je weiter man sich von der Entstehungs-Zeit entfernt, umso selbstverständlicher erscheinen einem gewisse Sachverhalte, obwohl sie das keineswegs sind.

    MozzaIst das nicht etwas übertrieben?

    Finde ich nicht.

    songbirdIch halte sie für ausgemachten Blödsinn.

    Champagne Supernova beispielsweise hätte niemals geschrieben werden können, ohne die Sprache, die Dylan in die Popmusik eingeführt hat.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8610171  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    MozzaÜber Herz, Schmerz und Liebe hat Dylan auch gesungen. Folglich ist jeder Musiker von Dylan beeinflusst.

    ?? Thema verfehlt! Das haben andere VOR ihm auch schon getan. Dylan hat als so ziemlich erster Texte in die Popmusik gebracht, die eben NICHTS mit Herz, Schmerz und Liebe zu tun hatten.
    Frag mal die Beatles.

    --

    #8610173  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Es gibt auch zahlreiche Trottel, die meinen, von Bob Dylan beeinflusst zu sein.

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    #8610175  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    Das ist alles spekulativ.

    Dylan wird hier überhöht, dass es ihm selbst vermutlich die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #8610177  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Mick67?? Thema verfehlt! Das haben andere VOR ihm auch schon getan. Dylan hat als so ziemlich erster Texte in die Popmusik gebracht, die eben NICHTS mit Herz, Schmerz und Liebe zu tun hatten.
    Frag mal die Beatles.

    Chuck Berry hat von Autos gesungen, Woody Guthrie von gesellschaftlichen Misständen, viele Bluessänger von Arbeitslosigkeit, Hunger…Dylan dürfte wegen dem literarischen Anspruch wichtig gewesen sein, ob er jetzt Liebeslieder oder etwas anderes schrieb ist dabei egal…

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #8610179  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nail75

    Champagne Supernova beispielsweise hätte niemals geschrieben werden können, ohne die Sprache, die Dylan in die Popmusik eingeführt hat.

    Das hättest du vielleicht gerne.

    --

    #8610181  | PERMALINK

    roseblood

    Registriert seit: 26.01.2009

    Beiträge: 7,089

    MozzaDas ist alles spekulativ.

    Nicht wirklich. Dann zeige mir Songs vor Dylan, die ein solches Sprachbild haben.
    Und Dylan war einer der ersten (vielleicht der Erste), der in derartiger Form Anti-Liebeslieder geschrieben hat („Don’t Think Twice“, „It Ain’t Me Babe“).

    Und spätestens, als die Beatles sich textlich von Dylan inspirieren haben lassen, hielt die Poesie auch in der Pop-Musik einzug. Und Dylan war einer der ganz wenigen damals aktuellen Musiker, von denen sich die Beatles überhaupt haben inspirieren lassen.

    --

    #8610183  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Mick67?? Thema verfehlt! Das haben andere VOR ihm auch schon getan. Dylan hat als so ziemlich erster Texte in die Popmusik gebracht, die eben NICHTS mit Herz, Schmerz und Liebe zu tun hatten.
    Frag mal die Beatles.

    Richtig. Wo in der Popmusik gab es beispielsweise diese Wut, die sich in vielen frühen Dylan-Liedern findet, die Verachtung, die Satire, die Groteske, der absurde Humor? Dylan hat die emotionale Bandbreite der Popmusik geradezu revolutioniert.

    Dass Dylan natürlich auch wunderbare Liebeslieder geschrieben hat, ist unbestritten.

    Blitzkrieg BettinaChuck Berry hat von Autos gesungen, Woody Guthrie von gesellschaftlichen Misständen, viele Bluessänger von Arbeitslosigkeit, Hunger…Dylan dürfte wegen dem literarischen Anspruch wichtig gewesen sein, ob er jetzt Liebeslieder oder etwas anderes schrieb ist dabei egal…

    Nicht wegen des Anspruchs, sondern genau wegen der Verbindung moderner literarischer Formen mit der Unmittelbarkeit seiner Musik.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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