Startseite › Foren › Verschiedene Kleinode von Bedeutung › News & Gossip › Dead & Gone
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Feige, rücksichtslos, Kapitulation. Das eiserne Kreuz kriegt man so nie.
--
Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoIch habe für diese grotesken Anwandlungen von Suizid-Romantisierung, die immer wieder auftauchen, sobald sich ein prominenter Mensch das Leben nimmt, keinerlei Verständnis. […] Ein Suizid ist ein feiger und rücksichtsloser Akt, der in der Regel sowohl die verbliebenen Angehörigen als auch das nähere Umfeld in eine tiefe Krise stürzt und Wunden hinterlässt, die niemals heilen werden. Der den Freitod Wählende flüchtet vor seinen Problemen und lässt dabei andere im Stich und fügt ihnen tiefes Leid zu. Wie man seinen eigenen Kindern – bei Cornell sind es drei, in Benningtons Fall gar sechs – dieses Leid zumuten kann, kann und will ich niemals begreifen. Die Selbsttötung ist nie ein legitimes Mittel im Umgang mit den eigenen Problemen, da sie keinerlei „Lösungsansatz“ beinhaltet. Sie ist eine feige Kapitulation, die mich vor allem wütend macht…
Dümmster Beitrag seit langem.
zuletzt geändert von herr-rossi--
gipettoIch habe für diese grotesken Anwandlungen von Suizid-Romantisierung, die immer wieder auftauchen, sobald sich ein prominenter Mensch das Leben nimmt, keinerlei Verständnis. […] Ein Suizid ist ein feiger und rücksichtsloser Akt, der in der Regel sowohl die verbliebenen Angehörigen als auch das nähere Umfeld in eine tiefe Krise stürzt und Wunden hinterlässt, die niemals heilen werden. Der den Freitod Wählende flüchtet vor seinen Problemen und lässt dabei andere im Stich und fügt ihnen tiefes Leid zu. Wie man seinen eigenen Kindern – bei Cornell sind es drei, in Benningtons Fall gar sechs – dieses Leid zumuten kann, kann und will ich niemals begreifen. Die Selbsttötung ist nie ein legitimes Mittel im Umgang mit den eigenen Problemen, da sie keinerlei „Lösungsansatz“ beinhaltet. Sie ist eine feige Kapitulation, die mich vor allem wütend macht…
Absolute Zustimmung! Allerdings ist das die Ansicht eines gesund denkenden Gehirns. Menschen, die im Suizid Modus sind, handeln und denken nicht „normal“. Da spielen selbst Kinder keine Rolle. Man denke nur an Robert Enke; frisch verheiratet, kleines Kind, beruflich sehr erfolgreich und damit auch finanziell ausgesorgt, trotzdem schmeißt der sich vor den Zug.
zuletzt geändert von herr-rossi--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoHast Du schon einen Suizid innerhalb der Familie erleben müssen?
Ziemlich egoistisch, jemandem den Freitod verweigern zu wollen, nur damit man selbst leichter durchs Leben kommt.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@gipetto: Beschäftige dich besser einmal mit dem Krankheitsbild „Depression“. Diese Menschen auch noch für ihr Handeln nachträglich an die Wand zu nageln, ist nun wirklich das Letzte.
Weiter schreibe ich dazu nichts.--
Als jemand, der mit Kindern und Familie nichts anfangen kann und ein ego-zentriertes Leben führt, wundert mich Deine Reaktion nicht, @harry-rag. Ich bin der Auffassung, dass es für die meisten Probleme andere Lösungen als den Freitod gibt.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto Ich bin der Auffassung, dass es für die meisten Probleme andere Lösungen als den Freitod gibt.
Ja, aus deiner Perspektive vielleicht, die du anderen aufzwingen möchtest, die sich nicht nach deinen Vorstellungen verhalten. Das ist egozentrisch.
--
Going down in Kackbratzentown
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gipettoAls jemand, der mit Kindern und Familie nichts anfangen kann und ein ego-zentriertes Leben führt, wundert mich Deine Reaktion nicht, harry-rag. Ich bin der Auffassung, dass es für die meisten Probleme andere Lösungen als den Freitod gibt.
Wenn man sich so sehr des Lebens freut, sollte man vielleicht einfach dankbar sein, dass es kein erweiterter Suizid war, Gipetto.
--
Ich denke, es kommt drauf an, wie man andere Menschen mit reinzieht. Der traumatisierte Lokführer hat mit den persönlichen Problemen eines Enke oder Chefs von Ratiopharm ja mal gar nix zu tun,
Wenn jemand mit dem Boot weit raussegelt und ins Wasser springt, hat das eine andere Qualität als wenn ein Kind den Vater baumeln sieht….
--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
songbird
Beschäftige dich besser einmal mit dem Krankheitsbild „Depression“. Diese Menschen auch noch für ihr Handeln nachträglich an die Wand zu nageln, ist nun wirklich das Letzte.
Überraschend, dass man daüber überhaupt noch diskutieren muss, dachte das Wissen über die Krankheit wäre inzwischen schon recht weit fortgeschritten. Und auch wenn es überhaupt nicht wichtig ist, die Frage aber möglicherweise dennoch kommt: ja, gab es in meiner Familie. Und ja, es hat schwerwiegende Folgen, die lange spürbar sind, es wurde kürzlich dazu auch noch mal eine Studie über die Auswirkungen für betroffene Familien vorgestellt. Vorwürfe macht man der Person dennoch nicht.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
…
zuletzt geändert von herr-rossi--
.
zuletzt geändert von gipetto--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)stormy-mondayIch denke, es kommt drauf an, wie man andere Menschen mit reinzieht. Der traumatisierte Lokführer hat mit den persönlichen Problemen eines Enke oder Chefs von Ratiopharm ja mal gar nix zu tun,
Wenn jemand mit dem Boot weit raussegelt und ins Wasser springt, hat das eine andere Qualität als wenn ein Kind den Vater baumeln sieht….Hey, ich kann Dir nach langer Zeit mal komplett wieder zustimmen.
zuletzt geändert von herr-rossi--
Ich möchte Euch bitten, diese Diskussion hier zu beenden. Ich habe mich emotional vergaloppiert und hier von Dingen geschrieben, die nicht für die Weiten eines Internetforums geschaffen sind. Auch werde ich einen Moderator bitten, meinen Ausgangspost und die folgenden Reaktionen zu löschen. Ich bitte um Entschuldigung und danke für Euer Verständnis.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Lass ruhig so stehen, @gipetto. Ich verstehe sowohl Deine Reaktion, wie ich auch die ausweglose Situation eines depressiven Familienvaters verstehe, dem der Suizid als einziger Ausweg erscheint. Ich hatte einen guten Schulfreund, dem es so ging. Ich würde ihn nie für seine Tat verurteilen, auch wenn es für die Angehörigen damals furchtbar war.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Dead & Gone, verstorbene Musiker
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.