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MeloyNenn es von mir aus technokratisch oder statistikfixiert.
Wie ich oben schon irgendwo schrieb, es soll und muss immer noch interpretiert, also erläutert werden, wenn es darum geht, bestimmte Unterschiede und inhaltliche Punkte klarzumachen.
MeloyUnd Du bist ernsthaft der Ansicht, dass Dir das bei der Bewertung und Beurteilung von Musik tatsächlich zu neuen Blickwinkeln verhilft?
Eindeutig, nie wurden Entwicklungen und Tendenzen bzgl. Vorlieben un Abneigungen klarer. Inhaltlich natürlich nicht, also wenn es darum geht, zu beschreiben, was man an und warum man bestimmte Platten gut oder schlecht findet – das geht nur verbal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sokratesnennst Du das bürokratisch?
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, sokrates: Ich neige eher dazu, Deine Musikbewertungsverwaltungspraxis bizarr zu nennen. Du hast zwar überzeugend dargelegt, dass Du all Deine Bestands- und Nutzungsdaten für jedes einzelne gelebte Hörjahr sinnvoll verknüpft und dabei ein im Handling komfortables Tool eingesetzt hast. Aber in meinen Ohren klingt das alles etwas, ähem … unmusikalisch?
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@ bullschuetz:
Du trittst mir keineswegs zu nahe – dies ist ein Diskussionsforum, da kann man herrlich zwanglos Ideen, Gedanken etc. austauschen.
Gerade hatte ich den Thread nochmal durchgesehen und einen Beitrag von Dir gefunden, in dem Du in Analogie zur Literatur geschrieben hast, dass man die nicht besternt, und wie komisch es sei, dass man das nur mit der Musik tut – Du erinnerst Dich vielleicht.
Die Wahrheit ist: Ich hätte damit nicht das geringste Problem – und bin dennoch begeisterter Leser.
Die Frage, ob man sich emotional von einem Gegenstand begeistern lassen kann, hat nichts damit zu tun, ob man hinterher eine vgl.-weise emotionslose Analyse durchführen kann. Ich fürchte, Du verwechselst die Sache selbst mit der, im weitesten Sinne, Kommunikation (Einordnung, Bewertung, Debatte.) über die Sache. Ich kann das problemlos trennen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsNoch mal: Welchen Zusammenhang siehst du zwischen der „Nutzungshäufigkeit“ und der Qualität? Ist mir immer noch nicht klar.
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FAVOURITESNa ja, je öfter man ein Album hört, desto höher wird in der Länge der Zeit auch die Qualität eingeschätzt werden. Ist doch recht einfach.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicNa ja, je öfter man ein Album hört, desto höher wird in der Länge der Zeit auch die Qualität eingeschätzt werden. Ist doch recht einfach.
Im Sinne von Schönhören? Sorry, dr., aber diese Kausalität sehe ich nicht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Im Sinne von Schönhören? Sorry, dr., aber diese Kausalität sehe ich nicht.
Unsinn, Jan. Das Wort „Schönhören“ befindet sich ansonsten überhaupt nicht in meinem Wortschatz. Aber für Dich nochmal: Die meistgehörten Alben bei mir (und sehr vielen anderen!!) liegen halt dann in der Endabrechnung auch vorne. Was ja richtig ist.
Meinetwegen magst Du es anders hören. Ist ja zuletzt gang und gebe…;-)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicNa ja, je öfter man ein Album hört, desto höher wird in der Länge der Zeit auch die Qualität eingeschätzt werden. Ist doch recht einfach.
absolut – kein Album wurde bei mehrfachem Hören jemals schlechter eingestuft – wenn, dann blieb es auf dem am Anfang gesetzten Level – schlechter wurde es nie….
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schaifalaabsolut – kein Album wurde bei mehrfachem Hören jemals schlechter eingestuft – wenn, dann blieb es auf dem am Anfang gesetzten Level – schlechter wurde es nie….
Von wem redest du? Von dir?
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FAVOURITESverzeihung, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe – natürlich meine ich mich..
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otisNoch mal: Welchen Zusammenhang siehst du zwischen der „Nutzungshäufigkeit“ und der Qualität? Ist mir immer noch nicht klar.
Wenn ich eine Platte besonders oft höre, gefällt sie mir gut. Infolgedessen muss sie eine – wie auch immer geartete – Qualität haben, denn sonst würde ich sie nicht so oft hören.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsdr.musicUnsinn, Jan.
Mit Verlaub, nein.
Das mag vielleicht funktionieren wenn es um die ganz lange Reihe geht, also um die Frage wie oft lege ich eine Platte über mehrere Jahre hinweg auf. Keineswegs jedoch in der aktuellen, kurzfristigen Betrachtung, da dort noch viele andere Kriterien herein spielen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan, natürlich meinte ich nicht die kurzfristige, sondern klar die langfristige Reihe. Vielleicht vergaß ich, explizit darauf nochmals hinzuweisen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSokratesWenn ich eine Platte besonders oft höre, gefällt sie mir gut. Infolgedessen muss sie eine – wie auch immer geartete – Qualität haben, denn sonst würde ich sie nicht so oft hören.
Nein, wenn ich z.B. eine Platte, die mir persönlich nicht so gut gefällt, aber andere sehr hoch werten, öfters anhöre um hinter ihr Geheimnis zu kommen, muss ich Eurer Argumentation zufolge die Platte dann ja doch recht gut finden. Auch wenn ich zu wiederholt anderem Ergebnis komme. Ihr geht einfach davon aus, dass jeder Griff zum Plattenschrank nur der Speisung der Daten der langen Reihe geschuldet ist. Das ist jedoch nicht mein Ansatz nach dem ich mir Platten auflege.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSokratesWenn ich eine Platte besonders oft höre, gefällt sie mir gut. Infolgedessen muss sie eine – wie auch immer geartete – Qualität haben, denn sonst würde ich sie nicht so oft hören.
Sehe ich anders. Ich höre Musik, um sie kennen zu lernen. Manchmal muss ich sie deshalb öfter hören, manchmal reicht mir ein ein- oder zweimaliges Hörerlebnis. Hat da überhaupt nichts mit Qualität zu tun.
Wenn ich allerdings Musik „nutzen“ (du sprachst von „Nutzungshäufigkeit“) würde, könnte die Sache anders aussehen.
Was heißt „nutzen“? Nutzen und gebrauchen liegen nah beieinander. Ich kann Musik als Partymusik, als Seelentröster, als Tanzmusik, als Ohrenstreichler, als verlässliche Affirmation meiner Hörerwartung nutzen. Nichts dagegen. Kann sein, dass ich diese Platten sogar besonders häufig auflege. Aber über ihre Sternenbedeutung, ihre reflektierte Qualität für mich sagt das überhaupt nichts aus.Anders gesagt, ich brauche nur einmal den Faust gelesen zu haben, damit ich weiß, dass er ***** ist.
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FAVOURITES -
Schlagwörter: Bewertungssystem, Rating, S*****, starcrazy, Sterne
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