Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Das Piano im Jazz
-
AutorBeiträge
-
vorgarten
gypsy-tail-windHeute abend ab 21:30 gibt es bei StoneFM eine 90minütige Folge von gypsy goes jazz, in der ich ein paar Piano-Solo-Neuheiten von 2023 vorstelle. Würde mich wie immer freuen, wenn ein paar von Euch dabei sind!
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8824-240229-gypsy-goes-jazz-149-jazz-solo-piano-auslese-2023bin dabei!
kurganrs
gypsy-tail-wind Heute abend ab 21:30 gibt es bei StoneFM eine 90minütige Folge von gypsy goes jazz, in der ich ein paar Piano-Solo-Neuheiten von 2023 vorstelle. Würde mich wie immer freuen, wenn ein paar von Euch dabei sind! https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8824-240229-gypsy-goes-jazz-149-jazz-solo-piano-auslese-2023
Werde da sein!
Freut mich
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbunggute reise, irène schweizer (1941-2024).
@gypsy-tail-wind muss jetzt schreiben, welches album man von ihr unbedingt hören sollte.
--
Oh nein, da muss ich gleich heulen.
Alben zum unbedingt hören … vielleicht eins von denen hier:



--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDienstagabend bei StoneFM gehört meine Sendung ganz der Musik von Irène Schweizer. Natürlich kann ich in einer Stunde nicht annähernd alle Facetten vorstellen, drum halt einfach ein paar Lieblingsaufnahmen in unterschiedlichen Settings:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/9042-240813-gypsy-goes-jazz-154-irene-schweizer-1941-2024--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch tu das mal hier rein.
Beutestück Nummer 4 aus meiner Transaktion im 2nd hand shop:

Earl Hines – Earl’s Pearls (1960)
Earl Hines mit Calvin Newborn (git), Carl Pruitt (b) und William English (dr). Hines wieselt wie immer über die Tasten, bass und drums swingen sehr zurückhaltend im Puls, Calvin Newborns Gitarre bringt hier und da eine bluesige Note hinein. Ein paar alte Gassenhauer (Saint Louis Blues Boogie, Tea For Two, Like When The Saints, eine Variante des Gospels …) ein paar Standards (Willow Weep For Me, Satin Doll, Love Me Or Leave Me …), Hines’ Rosetta.
Klingt charmant altmodisch aber schlank, gelassen und beweglich, vielleicht manchmal etwas zurückhaltend – kaum zu glauben bei Earl Hines!
Auf Earl Hines‘ zwei Gesangseinlagen hätte ich verzichten können – mangels Stimme ist das wirklich nicht seine Kernkompetenz. Und das Zitat von Jingle Bells bei The Saints … ist ein Gag, der sich nach einmaligen Hören abgenutzt hat. Die Platte ist dann am besten, wenn Earl Hines was riskiert, mal ordentlich zupackt und mit seinem Quartett Love Me Or Leave Me auf den Kopf stellt. Super! Davon hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht. Sicher keine herausragende Platte, aber mit einigen schönen Höhepunkten, insgesamt angenehm. --
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Von Ethan Iverson gibt es frisch einen sehr langen Post über die besten Jazzpianisten und dazugehörige Platten: link
--
.danke dafür. durchaus inspirierend z.t. seine monk-wahl freut mich. widerspruch hätte ich bei kikuchi, ich finde die 90er eigentlich seine beste zeit.
--
Kikuchi hat mich auch gewundert… wo er „the first Tethered Moon record (1992)“ schreibt, meint er da wohl „First Meeting“ oder wirklich das Album Tethered Moon… das und Triangle sind für mich wahrscheinlich der Peak, jedenfalls liegt der Peak zeitlich irgendwo da… wobei ich auch aus den 70ern schon Sachen echt toll finde… und die späten Sachen auch…
--
.er hatte wahrscheinlich zu schnell gegoogelt und übersehen, dass FIRST ENCOUNTER zwar erst 1997 rauskam, aber die aufnahmen schon von 90/91 sind – der titel hätte natürlich einen hinweis geben können. ich denke, er meint TETHERED MOON (1992).
--
vorgartener hatte wahrscheinlich zu schnell gegoogelt und übersehen, dass FIRST ENCOUNTER zwar erst 1997 rauskam, aber die aufnahmen schon von 90/91 sind – der titel hätte natürlich einen hinweis geben können. ich denke, er meint TETHERED MOON (1992).
ich bin da wahrscheinlich voreingenommen, aber aus meiner Sicht kann man Tethered Moon von 1992 gar nicht hören, und denken, hier sei irgendetwas noch nicht ausgereift, während ich die Tethered Moon Alben auf Winter & Winter vergleichsweise schwächer finde…
--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
redbeansandrice Von Ethan Iverson gibt es frisch einen sehr langen Post über die besten Jazzpianisten und dazugehörige Platten: link
Dank für’s Teilen …. interessante Lektüre und wie jede Liste eine sehr persönliche Sicht …. was dann im ersten „Durchlauf“ auffällt : mit Ausnahme von Martial Solal sind europäische Pianisten eine komplette Fehlanzeige …. und eine durchaus schwierige Wahl bezüglich Mal Waldron ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandriceVon Ethan Iverson gibt es frisch einen sehr langen Post über die besten Jazzpianisten und dazugehörige Platten: link
Iverson schreibt eigentlich super und zudem unterhaltsam, er ist zwei Monate jünger als ich, ich lernte einiges von ihm über Musik dazu durch seine Texte (er hat natürlich alles studiert). Die Anregungen sind schon klasse. Er erwähnt ein tolles Album von Ray Bryant, ein sehr gutes von Roland Hanna, die üblichen Verdächtigen (erstaunlich wenig Bud, Hamp u. Barry) , (Saint) Teddy Wilson usw. Man muss nur seinen Text etwas genauer lesen, um weitere gute Alben zu finden (We Three von Roy Haynes/Newborn oder Groovy von Red Garland z.B.), es ist halt ziemlich breit gefächert. Ein paar seiner Favoriten interessieren mich weniger (Kenny Barron, Don Pullen) und Bertha Hope wird von mir vermisst. Von Hank Jones wäre „For My Father“ ein Favorit. „Swing Me No Waltzes“ von Roland Hanna ist toll, ich mag das spätere „Dream“ noch etwas mehr. Gar nicht auf dem Schirm hat er wohl Leute wie Sir Charles Thompson(?). Ein deep dive bei Earl Hines, Saint Wilson oder Roland Hanna von Iverson könnte auch mal ganz interessant sein.
--
-
Schlagwörter: Ahmad Jamal, Art Tatum, Barry Harris, Bud Powell, Elmo Hope, Jazz, Jutta Hipp, Kenny Drew, Mary Lou Williams, McCoy Tyner, Piano, Sonny Clark, Tommy Flanagan
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.