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AutorBeiträge
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vorgartenschön, dass du es geschafft hast, hinzugehen! haben sie am ende noch den disco-klassiker STAR OF THE STORY gespielt (meinen 2012-jazz-hit)?
Könnte das das Stück mit iPod gewesen sein? Glaube jedenfalls schon, dass sie das gespielt haben, ja. Aber fast alle Stücke waren Teil von Medleys (die Iyer pflichtbewusst komplett ansagte, aber bei bis zu vier oder fünf Titeln am Stück kam ich nicht ganz mit, zumal ich das Repertoire überhaupt nicht kenne).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAmazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Dezember
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Werbunggypsy tail windKönnte das das Stück mit iPod gewesen sein?
nein, das ist das titelstück der letzten cd, „accelerando“.
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RIP Mulgrew Miller
hätt ich nie gedacht, dass er von den Musikern, die nail, gypsy und ich im November bei enjoy-jazz gehört haben, der erste sein würde, der uns verlässt… seine eigenen Alben kenn ich gar nicht, werd wohl eins der Woody Shaw Alben zum Abschied hören…
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.Mulgrew Miller (1955-2013)
Oh, shit, sehr traurig!
Ich hatte ihn vor einigen Jahren (ca. 1999-2001?) mal an einem Piano-Abend in Luzern gehört, erst Kenny Barron/Mulgrew Miller, nach der Pause dann Benny Green und noch ein jüngerer Typ, den ich sonst nicht kenne (Eric Reid glaub ich?). Barron/Miller waren einsame Klasse, sehr viel spannender als die jungen (wobei der eindeutig durchgeknallte Green mit einigen unerwarteten Geistesblitzen aufwarten konnte, immerhin).
Ich habe von Miller kaum was als Leader (nur eine mittelprächtige Muse-LP, die nicht sauber dreht), aber wo immer er auftauchte, wusste ich, auf den Pianisten ist Verlass. Ein sehr solider, bluesiger Musiker, der seinen Tyner absorbiert hatte, aber meist eine erdigere Spielweise bevorzugte.
Das Photo oben stammt von Alvin Queens Website und wurde an einem nicht genannten Datum in Spanien aufgenommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakris davis
ich hatte das glück, auf dem vision festival in new york (neben ambivalenteren performances von sonny simmons/dave burrell, reggie workman + odean pope + pheroan aklaff + marilyn crispell + tabla-spieler) das eric revis trio mit kris davis und andrew cyrille zu erleben, was wirklich eine offenbahrung war. völlig frei improvisiert, mit einem sehr spritzigen cyrille und revis‘ muskulösem komplettkönnen, hat mich dabei die pianistin kris davis wirklich begeistert – sehr in der tradition sperriger pianistInnen, trotzdem oft in vertrackten repetitions-strukturen und überraschend harmonischen einbrüchen landend, irgendwie autistisch und doch – wie gegen eigenen willen – kommunikativ. kennt die hier jemand? ziemlich großer output bereits, u.a. auf clean feed.
das trio hat auch gerade einen ersten tonträger veröffentlicht, hier ein (nicht sehr aussagekräftiger)trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=LoGLHdY-FYIhabe ich hier was überlesen?
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@vorgarten: Danke für den Bericht, kenne sie bisher nur dem Namen nach … und denke nicht, dass Du etwas überlesen hast, sondern dass sie hier wirklich noch nie genannt wurde (man mag mich gerne eines besseren belehren, aber eine rasche Suche fördert nur gerade Deinen Post oben zutage).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWie es scheint, ist gestern George Duke verstorben:
http://www.radiofacts.com/veteran-musician-george-duke-dies/
http://www.jazzwisemagazine.com/news-mainmenu-139/70-2013/12804-jazz-breaking-news-keyboard-legend-george-duke-dies-aged-67Viele Musiker sind zwar technisch fehlerfrei, aber sie erkennen nicht die Melodie. Ich höre den Einwand, dass das Streben nach Perfektion ein edles Ziel für jeden Pianisten sei. Das ist richtig. Aber wenn die Technik wichtiger wird, als eine musikalische Geschichte zu erzählen oder auf eine spontane Idee aufzuspringen, dann ist dies eine Fehlentwicklung. „The technic is not the music“ (die Technik ist nicht die Musik). Musik ist an sich spirituell.
Quelle: http://www.jazzpages.com/jazz-interviews/Georg-Duke-Interview-Klaus-Muempfer.htm
Ich hole nachher mal die obige Box aus dem Regal … die einzige Duke-Veröffentlichung, die ich mein eigen nenne; da sind ein paar tolle Dinge drauf, auch wenn das alles eher auf der leichteren Seite ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaheute morgen ist cedar walton gestorben. (steht hier.)
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Gerade auch gelesen – traurig.
Das hier stand anscheinend am Anfang und da meldet sich (vermutlich, es treiben sich ja die seltsamsten Imposter im Netz herum) auch sein Sohn:
https://twitter.com/checkoutjazz/status/369432603754893312--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWalton mit Blakey in San Remo, 1963 – „That Old Feeling“ (sollte unten direkt an die korrekte Stelle springen, falls nicht bei ca. 31 Minuten fängt das Stück an):
Mit Blakey habe ich Walton überhaupt zum ersten Mal gehört (und auch all die anderen Beteiligten), auf „Free for All“, die im Plattenschrank meines Vaters stand (und wohl noch steht, ich glaub ich hab sie nie entwendet, obwohl er sie nicht mal richtig schätzt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd noch eins, Freddie Hubbard und Cedar Walton spielen Waltons „Fantasy in D“, live im Village Vanguard 1982 (mit Ron Carter und Lenny White):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaund leider die nächste traurige nachricht – marian mcpartland ist gestorben.
habe leider immer noch nicht die piano-jazz-folge mit cecil taylor gefunden. und die mit keith jarrett auch nicht. aber ihr duett mit alice coltrane höre ich nach wie vor sehr gerne.
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Hab ich vorhin mal in der Forumsallgemeinheit vermeldet, Zappa inklusive … und ich trage mich mit dem Gedanken, im Blog eine Piano Jazz-Reihe zu veranstalten, über Taylor könnte man da selbstverständlich nachdenken
Ich liebe diese Sendung und habe riesigen Respekt davor, was Marian McPartland da gemacht hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaClifford Allen hat ein auf seinem Blog ein langes und sehr tolles Interview mit Matt Shipp reingestellt (eine gekürzte Version erschien in New York City Jazz Record in der Juli-Ausgabe):
http://cliffordallen.blogspot.ch/2013/09/the-rites-and-rituals-of-matthew-shipp.html--
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http://www.freep.com/article/20131023/ENT04/310230007/Kris-Davis-Edgefest-Kerrytown--
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Schlagwörter: Ahmad Jamal, Art Tatum, Barry Harris, Bud Powell, Elmo Hope, Jazz, Jutta Hipp, Kenny Drew, Mary Lou Williams, McCoy Tyner, Piano, Sonny Clark, Tommy Flanagan
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