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redbeansandriceguck mal in die Diskografie von Losin, Crowe spielt glaub ich auf fünf der frühen Dickerson Alben…
Auf dreien: „This Is“, „Relativity“ (darauf folgt „To My Queen“ mit Andrew Hill) und dann wieder auf „Jazz Impressions of Lawrence of Arabia“ (das zusammen mit „Plays Unity“ mit Walter Davis auf der Fresh Sound CD „Vibes in Motion“ erhältlich ist).
Liegt alles auf meiner „endlich mal hören“-Beige…Hier ist Mike Fitzgeralds Diskographie von Dickerson (nehme an du meintest ihn, nicht Losin?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie besten Live-Alben des Rock: 5 Platten, die ihr Geld wert sind
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WerbungDann spielt er doch wieder auf fünf Aufnahmen.
Gibt es noch andere Sessions, die greifbar sind? Also auch von anderen Musikern?--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIich glaub das sind alle (in Lords Diskografie müssten 5 Sessions drinsein, aber ich hab Lord nicht, weiß deshalb nichts genauere)
ich meinte Losin, schöne Seite unter anderem mit den damaligen Downbeat Rezensionen… aber als Diskografie ist Fitzgeralds wohl wenn besser (auch wenn er nachlässt… )
kann grad nicht zählen, aber es sind vier, oder? gtws drei plus „a sense of direction“?
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.Ne, ich kann nicht zählen, respektive habe ich die „This is“ übersehen. 4 ist also die Zahl!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisNe, ich kann nicht zählen, respektive habe ich die „This is“ übersehen. 4 ist also die Zahl!
Ja, und ich hab „Sense“ übersehen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windJa, und ich hab „Sense“ übersehen
und ich hatte nicht kapiert, dass die eine LP (Lawrence of Arabia…) zwei verschiedene Namen hat…
apropos A Sense of Direction: rip Edgar Bateman, noch nichts offizielleres als das hier, diskografie
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.redbeansandriceund ich hatte nicht kapiert, dass die eine LP (Lawrence of Arabia…) zwei verschiedene Namen hat…
apropos A Sense of Direction: rip Edgar Bateman, noch nichts offizielleres als das hier, diskografie
Ja, 5 schien mir doch entschieden zuviel
Bin jetzt so tief in Coltrane, mal schauen ob ich mal Lust auf „doorbells“ habe zwischendurch… Von Dickerson gibt’s ja sonst auch noch „Impressions of a Patch of Blue“, mit niemand anderem als Sun Ra am Piano – auch das ein sehr schönes Album!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadass es zwanzig Dickerson Alben gibt, hätte ja auch keiner gedacht, ohne zu zählen… ich hab auf jeden Fall mal To My Queen rausgepackt, das reiht sich wunderbar ein bei den anderen Andrew Hill Sachen (auch wenn ich es im Vergleich zu Hills eigenen Alben überwiegend schwächer höre..)… am Rande, wer eigentlich immer super ist, wenn er wo mitspielt ist George Tucker am Bass – so auch hier…
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.redbeansandriceEin feines Album auf dem Scherrer mitspielt ist Slavic Moods von Dusko Goykovic aus dem Jahr 1974, …
Details (mit falscher Zuordnung der Instrumente)
amazon samplesgypsy tail windOh ja, das ist sehr schön!
Benedetti ist auch der Pianist, von dem nach Diana Kralls ersten Erfolgen diese CD rauskam, wo sie drauf ist bevor sie bekannt war („Heartdrops“, auch auf TCB).
Hier gibt’s ein paar Infos zu ihm:
http://www.csmpro.ch/promotion/vincebenedetti.htmnur kurz der Vermerk, dass der Bassist Bert Thompson heißt (nicht „Ben“ wie angegeben), hier steht mehr über ihn, die richtige Besetzung ist also Goykovic (tr), Scherrer (ts, ss), Benedetti (p), Bert Thompson (b), Joe Nay (dr)
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.gypsy tail windDon Friedman – seine Riversides sind sehr schön, im Trio noch stark von Bill Evans geprägt, aber die beiden Quartette mit Attila Zoller (auf ACT gab’s zudem noch einen CD Reissue eines Mercury-Albums mit Zoller) sind spannender, eigenwilliger. Auch er gehört zu meinen Lieblingspianisten der letzten paar Monate, auch wenn ich noch nicht sehr viel von ihm habe. Sein Solo-Album in der ACT Piano Jazz-Reihe ist äusserst stimmungsvoll. (Das wär dann schon ne weitere Topic-Idee, solo piano Alben… gibt’s auch von Kuhn schöne, von Solal sowieso…)
Das war das erste Zitat, welches ich entdeckt habe, daher habe ich nicht nach weiteren gekuckt.
Friedman habe ich vor kurzem durch die fantastische „Piece of Jade“ mit v.a. Scott LaFaro gefunden (Wunderbar „Memories for Scotty“). Danach habe ich mich ein wenig in die „Circle Waltz“ eingehört und entdecke eben „Metamorphosis“.
Gerade auf den ersteren merkt man deutlich den Einfluss von Bill Evans, ich würde Friedman aber nicht als Apologeten beschreiben wollen. Meiner Meinung nach spielt Friedman druckvoller und stellenweise auch Bop-orientierter. Lyrisch ist dagegen Evans subtiler.
Nichtsdestotrotz ein eindeutiger Gewinn.
Ich werde mich mal auf die Socken machen, um die anderen Riversides zu Gehör zu bekommen.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIFreut mich, dass Friedman gefällt!
Aber die Riversides sind schon eher Frühwerk, besonders die Trios von 1961 und 1962. Die Sessions mit Attila Zoller finde ich vergleichsweise schon einiges spannender, auch weil sie freier sind!
Leider ist sein späteres Werk über diverse Labels verstreut (und von hässlichen Covern geschlagen) und nicht ganz einfach, zu finden. Ich habe soweit ich weiss nur die CD „Invitation“… und einige schöne Live-Aufnahmen.Mir gefällt Friedman sehr, aber die ganz frühen Sachen sind mir schon etwas zu nahe bei Evans.
Was ist „Memories for Scotty“, ein richtiges Album oder eine Compilation von Riverside-Stücken?--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas macht gar nichts, dass das Frühwerk ist. Ich mag ja gerade diese Art des elegischen Klavierspiels sehr. Spätere, freie Sachen stehen sich dann oft selbst im Weg. „Metamorphosis“ ist ein sehr gutes Kleinod, dennoch steht mir Zoller im Gegensatz zum Klavier ein wenig zu sehr im Vordergrund. Aber ich stehe ja noch am Anfang der Diskographie.
Die Nähe zu Evans erklärt sich vielleicht auch durch den unbewussten Hör-Einbezug von Chuck Israels. Trotzdem höre ich Friedman nicht als einfachen Ableger…
„Memories for Scotty“ ist ein Solopiano-Stück, welches 1985 aufgenommen und auf die CD mit LaFaro draufgepackt wurde.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIJa, klar ist Frühwerk ok – aber soweit ich weiss sind die Aufnahmen mit Zoller wohl etwa das freiste, was Du von Friedman zu hören kriegen wirst!
Was ich von später kenne ist eigentlich konventionelles Jazzpiano, sehr lyrisch, mit einem eigenen, irgendwie konzentrierten Touch (vielleicht ein wenig ähnlich wie Steve Kuhn? Den mag ich noch ein wenig mehr!) – das dürfte Dich also ansprechen, denke ich!Da fällt mir noch ein wegen Zoller: in der Piano Works Solo-Reihe von ACT gibt’s eine ganz ganz wunderbare Friedman-CD! „From A to Z“ heisst sie. Unbedingt zu empfehlen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUmso besser. Ich bin freien Tendenzen zwar nicht abgeneigt, aber bewusst hören mag ich das nur selten.
Steve Kuhn mag ich auch sehr gerne. Ich bin gerade (wieder) dabei, diese Art von modal angehauchter, weißer Klavierschule zu entdecken…:-)--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIFreu‘ mich schon auf das Konzert mit dem McCoy Tyner Trio heute abend im Botanischen Garten. Das Wetter sieht gut aus und so dürfte das Konzert wieder im Pavillon stattfinden.
http://www.augsburger-jazzsommer.de/archiv/18/18b5-tyner.html
Kenne bisher von McCoy Tyner gar nichts, werde mich aber mal um „The Real McCoy“ bemühen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Ahmad Jamal, Art Tatum, Barry Harris, Bud Powell, Elmo Hope, Jazz, Jutta Hipp, Kenny Drew, Mary Lou Williams, McCoy Tyner, Piano, Sonny Clark, Tommy Flanagan
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