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AutorBeiträge
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Sternstunden des deutschen Fernsehens
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WerbungWhat the fuck?
Mein bester Kumpel ist Rechtsanwalt und der meinte: Seit diesen Gerichtsshows nehmen sich die Leute im Gericht immer häufiger die unmöglichsten Sachen raus, werden immer frecher und immer lauter.
Kein Wunder, wenn die sowas im Fernsehen zu sehen bekommen. Wobei, das Lied ist natürlich ganz klar *****. :lol:--
Schaut jemand heute Oliver Pochers „Late Night Show“?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserSchaut jemand heute Oliver Pochers „Late Night Show“?
Vielleicht Pocher selber?
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scorechaserSchaut jemand heute Oliver Pochers „Late Night Show“?
Du?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich werde mal der Neugier wegen reinschalten, aber ein Dauerschauer (:lol:) werde ich sicher nicht. Dafür nervt mich Pocher zu sehr.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraWarum? Der hat bestimmt auch FDP gewählt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,653088,00.html
und nun noch um 3 Jahre verlängert….
mein Gott Gott-Schalk :teufel:
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252scorechaserDafür nervt mich Pocher zu sehr.
Ich fand es ganz unterhaltsam, habe allerdings auch nur die 2. Hälfte gesehen. Als nervig empfinde ich Typen wie Kerner.
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WalzendreckIch fand es ganz unterhaltsam, habe allerdings auch nur die 2. Hälfte gesehen. Als nervig empfinde ich Typen wie Kerner.
Und Beckmann.
Pocher kann ich aber auch überhaupt nicht ab.--
Eben ein Stück „Supertalent“ auf RTL gesehen, das im Hintergrund mitlief. Mir war es ein dringendes Bedürfnis, das weg zu schalten. Da werden Leute vor die Kamera gebracht, die sich in der Vorauswahl dadurch „auszeichnen“, dass ihre Familie einen tragischen Todesfall zu beklagen hatte. Dann singt die Frau ein klassisches Stück und Publikum wie Moderatoren gefallen sich in der kompletten Imitation der „Paul Potts“ Szenerie.
Der eigene Fanclub steht da mit seinen frisch gedruckten T-Shirts und heult schon mal zum Anheizen, dann stimmen die Juroren mit Zweidrittelmehrheit in das grundverlogene Geflenne ein. Ich könnte freiweg mein Abendessen vor den Fernseher reiern vor Begeisterung.
Schön hätte ich den Satz gefunden: „Du kannst leider nur in die nächste Runde, wenn du noch einen dramatischen Sterbefall in der näheren Familie nachweisen kannst, den RTL dann mit Geigenfidelei unterlegen kann“. Sie kam allerdings dann auch so weiter.
Ich liebe diesen Thread! :lol:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraThe (almost) random link of the day:
[Zündfunk Generator] Von Tutti Frutti zum Dschungelcamp. Privatfernsehen in Deutschland
25 Jahre nach der Einführung des Privatfernsehens 1984 häufen sich die kulturellen Alarmrufe: der schlechte Geschmack, die Verrohung, die Überfütterung mit absurden audiovisuellen „Trash“-Angeboten. Tatsächlich wird das Privatfernsehen nicht nur für einen beklagenswerten Verfall des Niveaus in unserer audiovisuellen Kultur verantwortlich gemacht, sondern auch für die Vertiefung des sozialen Grabens. Von den Schmuddel-Talkshows über das Dschungel-Camp bis zu den öffentlichen Demütigungen in „Deutschland sucht den Superstar“ reicht die Palette eines Programms, das man „Unterschicht-Fernsehen“, „Scheiß-Privatfernsehen“ (Badenwürttembergs Ministerpräsident Oettinger) oder „Arbeitslosen-Fernsehen“ nennt, ohne einen über solche Empörung hinausgehenden Ansatz zur Kritik zu finden. Und doch ahnen wir, dass diese Art von Fernsehen mehr ist als nur die Einübung von Geschmacklosigkeit oder die billigste Form der Drogen, die eine Gesellschaft ihren Verlierern anbietet. Der Generator beleuchtet das politische, kulturelle und wirtschaftliche System des Privatfernsehens in Deutschland, um eine Kritik zu ermöglichen, die über bloße Gesten der Empörung und Distanzierung hinausgeht.
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