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AutorBeiträge
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@joshua: was hälst du von johnny paycheck?
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WerbungLeider kenne ich von Paycheck wirklich nur sehr wenig und das was ich kenne (seine Hits aus den 70ern) gefällt mir nicht wirklich. Ich bin allerdings auch kein großer Freund von Country ab Anfang der 70er, dafür ist Sonic Juice der wesentlich bessere Ansprechpartner…
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Probiert es mal mit Paychecks „Wherever You Are“ von 1968, noch ohne Billy Sherryl und die Hemdsärmeligkeit späterer Jahre…
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Ich mag Paycheck. Sein Leben war von Tragik, Exzess, Gewalt und Sucht gezeichnet, eine Achterbahn mit vielen Talsohlen und wenig Gipfeln, in seiner Musik, in seiner großartigen, von heartache, pain and regret durchtränkten Stimme kann man davon viel erfahren. Ein ganz großes, makelloses Album ist ihm wohl nie gelungen, aber ich finde immer wieder ganz bewegende, nahezu brutal emotionale Stellen auf allen (immerhin 8) LPs, die ich mittlerweile kenne. Er hat in den 60s einige sehr ordentliche harcore honky tonk-Singles und Alben veröffentlicht, auf denen sich zwar auch mal durchschnittliches oder zweifelhaftes findet, die aber vor dem Hintergrund der damals marktbeherrschenden Verzuckerungen Respekt verdienen (At Carnegie Hall, Jukebox Charlie, The Lovin‘ Machine…), alle für mich ca. im Bereich ***1/2, einzelne Tracks aber deutlich stärker. Wer ganz zielsicher vorgehen will, wird sich auf die paar exzellenten Singles konzentrieren – dem würden dann aber – auch im wörtlichen Sinne – Killer-Tracks wie „Miller’s Cave“ oder „I’ve Got Someone To Kill“ entgehen.
In den 70s hat er sich dann, meines Wissens noch bevor George Jones mit ähnlichem, aber herausragenderem Output erfolgreich wurde, dem Countrypolitan-Sound von Billy Sherrill ergeben. „She’s All I Got“ (Ohrwurm!) ist hörenswert, wenn man popnahen Country mit Streichern und Chören nicht generell verdammt, auf „Take This Job And Shove It“ (mit seinem größten Hit) sind immerhin noch einige Tracks, die seine stimmliche Brillanz voll zur Geltung bringen. Hände weg von „armed and crazy“, Sherrills groteskem Versuch eines, tja, hard rock outlaw country-Albums. Mein liebstes Album von ihm ist das Tribut „Mr. Hag told my life“, das mit den Strangers eingespielt wurde (auch mit einigen Duetten mit Hag himself). Diese tiefe und tiefempfundene Verbeugung vor meinem Avatar zieht mir immer wieder die boots aus vor Rührung. Aus den 80ern ist auch das produktionstechnisch leider etwas arg zeitgeistige „Modern Times“ zumindest einen Versuch wert, insbesondere der Track „old violin“ hat es mir angetan.
Auch wenn man es in seinen Aufnahmen vielleicht des öfteren als zu dick aufgetragen und geradezu emotional aufdringlich empfinden mag: Ich kenne kaum einen Country-Sänger/Songwriter, der murder-, jail house– und bar room-Songs wahrhaftiger interpretieren konnte, und das will bei diesem Genre schon was heißen.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich frage mich die ganze Zeit, warum bei den Country-Fans in diesem Board ab spätestens 1975 Schluss ist. Interessiert sich hier niemand für moderne Country-Musik?
Ich werde nächste Woche meine Musikportraits wiederaufnehmen und eine Menge neuer Titel vorstellen. Leider war ich in den letzten Monaten zeitlich sehr beansprucht und musste meine Internetaktivitäten auf meine Stammforen beschränken.
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Danke für den J. Paycheck-Tip. War mir bislang gar nicht bekannt. Habe mir mal ein Greatest Hits-Album bestellt
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I want to take legal adviceIch halte die Aufnahmen, die er für das Label „LITTLE DARLIN'“ gemacht hat, für ein Muss! (ab ca. 1966)
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Diesen Post mal aus dem Vinyl- Threat rübergeholt:
Guten Tag,
habe Fragen zu einer 10 Lp Box mit dem Titel „The Great Country Classics“.
Es handelt sich um eine Karton- Box mit Inhalt 10 Lps in weißen Innencovern. Ansonsten sind keine Inlets o.ä. vorhanden.
Die Box wurde wohl in D zusammengepackt/ verpackt und hat auf der Rückseite die Nr. 24008/10. Desweiteren folgender Text im „Kleingedruckten“:
Printed in Germany
Countries of manufacture as stated on record label
Including: LP No. P-16911, P-16912, … bis P-16920Auf allen 10 Lps steht: Marcas. Reg. Printed in U.S.A.
Label ist CSP (A service of CBS Records)Inhalt:
Record 1 Willie Nelson
2 Tammy Wynette
3 Mickey Gilley
4 Marty Robbins
5 Johnny Cash
6 Lynn Anderson
7 Bobby Bare
8 George Jones
9 Lefty Frizzell
10 Mel Tillisalle Lps mit dem Titel Country Classics.
Habe leider keine Kamera um Bilder zu machen.
Box ist in der Grundfarbe rot, Vorne der Titel und die Künstlernamen, darunter ein lassoschwingender Cowboy. Rückseite Titel der Box und für jede Lp die Trackilste.Kann jemand von euch mich mit weiteren Infos versorgen? Kennt jemand diese Box?
Danke für Rückmeldungen.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Hatte deine Anfrage schon an anderer Stelle gesehen, kenne die Box leider nicht.
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Hi
Weiß jemand, wie man hierzulande an die XX-rated Alben von David Allen Coe rankommt? Finde die Schnipsel, die ich im Netz finde, sehr amüsant.
Die Texte sind halt total versaut, aber die Musik ist richtig schöner, kitschiger Country, wie ich ihn mag, wenn ich in der Stimmung bin. Und der Spagat zwischen Sound und Lyrics ist dann das Sahnehäubchen… :lol:
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Hier ist ja echt gar nichts mehr los….
*Busch rollt von links nach rechts durchs Bild*
Schade, hab gerade in letzter Zeit ne Menge Country für mich entdeckt, auch dank dieses Unterforums.
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Erzähl mal, was Du so neues entdeckt hast.
Habe gerade dieser Tage meine Dwight Yoakam Sammlung komplettiert!:-)
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"Naja, gerade David Allen Coe. Der ist ein ziemliches Großmaul, sicher, kultiviert das aber auch richtig schön und bedient meine Schwäche für Country, der etwas „over the top“ ist. Seine herrlich sentimentale und todernst vorgetragene Version von „Stand by your man“ ist z. B. einfach nur gut :lol: Man kann ja nicht immer nur die „American recordings“ hören. Man will ja auch mal Spaß haben.
Dann, ganz andere Schiene, Country Swing, hab eine 5-CD-Box der „Sons of the Pioneers“ erworben, traumhaft schöner mehrstimmiger Gesang, hochprofessionell war das. Parallel dazu die Filmmusiksampler von Bear Family Records, the golden age of Western. Man kann also sagen, ich hör beide Arten von Musik, Country und Western :lol:
Dann wieder ein ziemlicher Sprung, die frühen Kris Kristofferson-Sachen, launiger Hippi-Country-Rock. Darüber kam ich dann zu seinen Spätwerken und bin sehr begeistert von der Live-CD bei „Closer to the bone“. Den Mann noch mal live sehen, ist seitdem mein Traum.
Das letzte Album von June Carter, „Wildwood flower“, ist total schön, das ist dann wieder mehr die Richtung Mountain music, die ich auch sehr mag. Da kenne ich Doc and Merle Watson und natürlich Ralph Stanley, hab auch einen Sampler der Carter Family, mehr aus historischem Interesse.
Ich mag die Highwaymen, hab sehr, sehr viel von Johnny Cash, will aber noch mehr links und rechts davon entdecken. Ich mag auch die swingenden Sachen von Willie Nelson.
Die Szene ist einfach zu riesig…
Ich liebe Townes van Zandt, das ist was für die düsteren Stunden. Eigentlich komm ich vom Folk her, den Country hab ich eher „aus Versehen“ entdeckt. Da gibt es ja ne Menge Überschneidungen, Felice brothers, A.A. Bondy, Avett brothers, Sarah Watkins… ich mag alles, was Banjos hat.
Ganz schön wirr, was? Aber du hast gefragt…
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Danke für die Info!
Da kommen wir zwar in einigen Bereichen nicht zusammen (Kris oder Cash), macht aber nichts!
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"PenzenstadlerDann wieder ein ziemlicher Sprung, die frühen Kris Kristofferson-Sachen, launiger Hippi-Country-Rock. Darüber kam ich dann zu seinen Spätwerken und bin sehr begeistert von der Live-CD bei „Closer to the bone“. Den Mann noch mal live sehen, ist seitdem mein Traum.
Das letzte Album von June Carter, „Wildwood flower“, ist total schön, das ist dann wieder mehr die Richtung Mountain music, die ich auch sehr mag. Da kenne ich Doc and Merle Watson und natürlich Ralph Stanley, hab auch einen Sampler der Carter Family, mehr aus historischem Interesse.
Ich mag die Highwaymen, hab sehr, sehr viel von Johnny Cash, will aber noch mehr links und rechts davon entdecken. Ich mag auch die swingenden Sachen von Willie Nelson.
Die Szene ist einfach zu riesig…
Ich liebe Townes van Zandt, das ist was für die düsteren Stunden.
Wir sind uns anscheinend auch sehr einig….speziell beim zuletzt Genannten…-)
Und ja, wenn Kristofferson noch mal kommt, kann ich dir nur raten : geh hin. der kerl ist fantastisch !!
Ich für meinen Teil habe meine Haggard-Sammlung in den letzten Tagen mit „Down every Road 1962-1994“ abgerundet … dann reichts jetzt auch mit old Hag !
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Schlagwörter: Country
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