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AutorBeiträge
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Wenn sie den obskureren Serien ein paar Ausgaben geben um sich einzuleben anstatt sie zu canceln bevor irgendjemand sie gelesen hat, dann wäre das schon ein Plus. Allein durch die Tatsache, dass Jim Lee den Flagship Title zeichnet ist ja schon ein eindeutiger Indikator dafür, dass es nicht grossartig anders aussehen wird als der typische DC-Stil der letzten 15 Jahre.
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WerbungGibt aber auch genug Gründe, sich über Comics zu freuen zur Zeit: Generation Hope (leider bald zuende), Deadpool MAX (kommt als „Season 2“ wieder), Joe Casey und Nathan Fox haben wie eine Serie zusammen (Haunt bei Image), Casanova geht weiter, Becky Cloonan zeichnet eine Serie über Teen Doom, Emma Rios zeichnet Cloak & Dagger.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allVon Deadpool Max habe ich auf deutsch eine Ausgabe, keine Ahnung, welche.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoVon Deadpool Max habe ich auf deutsch eine Ausgabe, keine Ahnung, welche.
Sicher MAX? Da gibts eigentlich noch nichts auf deutsch, das erste Paperback ist vor kurzem erst in Englisch rausgekommen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allStimmt, Deadpool Pulp war’s.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Tim Callahan, auf dessen Meinung man sich meist verlassen kann und der Superheldencomics sehr mag, schüttelt den Kopf über die neue Welle von DC Relauch-Comics. Link
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allJan_JanTim Callahan, auf dessen Meinung man sich meist verlassen kann und der Superheldencomics sehr mag, schüttelt den Kopf über die neue Welle von DC Relauch-Comics. Link
Stimmt, klingt nicht gut. War aber auch ein wenig zu erwarten, oder?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoStimmt, klingt nicht gut. War aber auch ein wenig zu erwarten, oder?
Eigentlich schon. Aber letztes Jahr kamen einige gute Serien wie Lemire’s Superboy oder Grant Morrison’s Batman Inc., die so einen Pressewirbel und dadurch mehr Publikum verdient und teilweise wahrscheinlich auch gehalten hätten. Aber wenn ich schon die eine Preview-Seite von Stormwatch sehe…
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allIch halte das Ganze für eine Marketingaktion. So wie Superman nicht lange tot bleiben würde, so werden über kurz oder lang auch in den neuen Serien die alten Figuren auftaucne und die alte Continuity wird einfach nochmal erzählt werden.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Dank Animal Man #1 und Superboy #1 bin ich mit dem Relaunch versöhnt, Catwoman #1 und Red Hood & The Outlaws #1 (hab ich nicht gelesen) scheinen aber eher Leute von Comics zu vergraulen als neue Käufer zu gewinnen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allR.I.P Jerry Robinson!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Und R.I.P. Joe Simon
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Tolle Comics 2011 (incl. Amazon-Links):
Casanova Luxuria und Casanova Gula
Die Superagenten-Zeitreise-Story deren Kapitel nach den 7 Todsünden benannt sind (gerade erscheint aber erst die dritte). Zeichnungen sind abwechselnd von Gabriel Ba (ungerade) und Fabio Moon (gerade). Der Hauptcharakter sieht aus wie Mick Jagger als Diabolik und die Rahmenstory ist eine quasi Parodie auf Zeitreisegeschichten. Aber Matt Fraction macht sich nie über diese Dinge lustig, er liebt die Dinge, die ihn inspirieren und er hat Spaß dabei. Diesen Spaß hat man auch beim lesen, dass erste Kapitel ist vollgestopft und mit hohem Tempo erzählt. Heft 1 beschrieb er in den Linernotes als Versuch, den Phil Spector Wall-of-Sound als Comicausgabe umzusetzen.
The Bulletproof Coffin von David Hine und Shaky Kane
Primärer Grund sind Shaky Kanes Zeichnungen, grobe Kirby-Inspirierte Figuren, mit flächigen Neonfarben. Die Story macht dabei alles richtig: die Comics-im-Comic, die der Protagonist findet wirken nie wie eine 1000-mal gesehene Idee, sondern wirken frisch und bei allem seltsamen das passiert hat es ein befriedigendes und einfallsreiches Ende. Ab Januar kommt ein Sequel, das aber nicht die Geschichte weitererzählt, sondern 6 einzelne Geschichten zu 6 Charakteren aus der Serie erzählt.
Daytripper von Gabriel Ba und Fabio Moon
Die beiden Zwillingsbrüder aus Brasilien, oft auch nur „The Twins“ genannt, diesmal auch als Autoren. Die einzelnen Hefte sind Abschnitte des Lebens eines erfolglosen Autors, der sein täglich Brot mit Todesanzeigen verdient und am Ende jeder Ausgabe stirbt. Die Geschichte und die vielen Tode des Autoren sind aber nicht wichtig, wichtig sind die Momente im Leben des Autors. Das ganze schrammt manchmal sehr nah an Kitsch vorbei, ist aber immer schön, manchmal sogar berührend, nicht zuletzt dank der Farben von Dave Stewart (es gibt eine Szene in der zwei Charaktere den Himmel bestaunen – das könnte man auch als Huldigung an den Koloristen verstehen). Und es wird viel Kaffee getrunken.
Deadpool MAX Band 1 und Deadpool MAX Band 2 von David Lapham und Kyle Baker
Deadpool Comics sind normalerweise alberne Comics mit Teenagerhumor. MAX-Comics sind normalerweise düstere Comics mit düsteren Farben. Deadpool MAX hat knallbunte Farben und hat genau das richtige Level an übertriebener politischer Unkorrektheit, dass es Spass macht.
Osborn von Kelly-Sue DeConnick und Emma Rios
Norman Osborn, der Green Goblin, hat vor kurzem eine Alieninvasion gestoppt, bzw. war zur rechten Zeit am rechten Ort und aufeinmal waren ihm alle Sünden vergeben und er gründete seine eigenen „Dark Avengers“. Das ist jetzt zuende und er ist im Gefängnis. Die Geschichte handelt von einer Journalistin (ohne Superkräfte), die der Story hinter Osborns Gefangenschaft folgt. Auch die Zeichnungen sind sehr Marvel-Untypisch, die Gesichter sehen eher Manga-Beeinflusst aus und in größeren Kampfszenen fließt einiges ineinander, aber ohne Kontur zu verlieren (in ihrem aktueller Comic, Spider-Island Cloak & Dagger, sind dagegen einige Doublepagespreads auf denen man sich erstmal zurechtfinden muss). Heft 1 hat auch noch ein schönes Back-up von Warren Ellis und Jamie McKelvie.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allSchön, klingt alles interessant! An aktuellen Comics fällt mir gerade kein guter ein.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Jan_JanTim Callahan, auf dessen Meinung man sich meist verlassen kann und der Superheldencomics sehr mag, schüttelt den Kopf über die neue Welle von DC Relauch-Comics. Link
lathoStimmt, klingt nicht gut. War aber auch ein wenig zu erwarten, oder?
Ich kann euer Gehate nicht nachvollziehen. Allein wegen „Animal Man“, „Swamp Thing“, „Batwoman“ und „Wonder Woman“ hat sich der Relaunch doch schon gelohnt.
Auch andere Figuren haben durch die „New 52“ wieder deutlich dazu gewonnen: Superman durch die „Action Comics“, Jonah Hex mit „All Star Western“, „Supergirl“, „Flash“, „Aquaman“ und „Captain Atom“.
Und auch bei den etwas abseitigeren Serien wie „I, Vampire“, den „Demon Knights“ und Lemires „Frankenstein“ sollte man durchaus mal einen Blick riskieren.
Daß es unter den 52 teilweise auch absolut unlesbaren Müll gibt: geschenkt. Ich konzentriere mich lieber auf die Sonnenseiten des Lebens. -
Schlagwörter: Comics
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