Bruce Springsteen

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  • #10865287  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

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    Danke. Schöne Bilder vom Lone Ranger. Fein!

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
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    #10865291  | PERMALINK

    kinkster
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    fetenguru„Western Stars“ ab Oktober als Kinofilm. https://youtu.be/nGqjav-KbDU …und dann bitte mit der Band auf Tour gehen!

    Sehr gut, ich hoffe mal nicht nur in ausgewählten Kinos und dann später für alle auf BR.

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag  den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12
    #10866273  | PERMALINK

    friedrich

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    Beiträge: 5,103

    Hatten wir das schon?

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10866331  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

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    friedrichHatten wir das schon?
    <iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/f1YFA_J5JBU?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>

    Bisher nur einen Song aus dem Soundtrack. Den Film werde ich mir die Tage ansehen, bin gespannt … der Soundtrack gefällt.

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    #10867045  | PERMALINK

    friedrich

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    Beiträge: 5,103

    Ulkig, dass der Trailer am Anfang mit Don’t You Want Me von The Human League unterlegt ist. Ganz schön scharfer Kontrast zu Springsteen! Dramaturgisch sehr geschickt.

    DARE! von Human League ist btw auch eine sehr gute Platte, aber eben – anders.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10867333  | PERMALINK

    kinkster
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    friedrichUlkig, dass der Trailer am Anfang mit Don’t You Want Me von The Human League unterlegt ist. Ganz schön scharfer Kontrast zu Springsteen! Dramaturgisch sehr geschickt.
    DARE! von Human League ist btw auch eine sehr gute Platte, aber eben – anders.

    Die anderen beiden Tracks sind „It‘s a Sin“ von den Pet Shop Boys und „The Sun shines always on TV“ von A-ha, stehen für die Musik die eigentlich zu der Zeit gehört wurde und bilden den Gegenpol zu dem eigentlich aus der Zeit gefallenen Springsteen. Hier eine Kritik aus der TAZ.

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    #10867521  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Der TAZ-Kritiker begreift nur die Hälfte und damit nicht die Essenz. Springsteens Anliegen und Sprache haben mit einem Popdiskurs überhaupt nichts zu tun. Sie beschreiben etwas anderes als Moden oder dergleichen. Sie sind Analysen und Interpretationen des Alltags des industrialisierten Menschen und seiner ihr zugrunde liegenden Emotionen und Problematiken zugleich. In seiner unmittelbaren Darbietung trifft Springsteen in das Herz eines jeden Menschen, nicht nur eines amerikanischen. Es ist eine universell gültige Haltung. Manchen Journalisten fällt dazu nichts anderes als eine Metapher vom ehrlichen Malocher ein.

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    #10867685  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,103

    rippDer TAZ-Kritiker begreift nur die Hälfte und damit nicht die Essenz. Springsteens Anliegen und Sprache haben mit einem Popdiskurs überhaupt nichts zu tun. Sie beschreiben etwas anderes als Moden oder dergleichen. Sie sind Analysen und Interpretationen des Alltags des industrialisierten Menschen und seiner ihr zugrunde liegenden Emotionen und Problematiken zugleich. In seiner unmittelbaren Darbietung trifft Springsteen in das Herz eines jeden Menschen, nicht nur eines amerikanischen. Es ist eine universell gültige Haltung. Manchen Journalisten fällt dazu nichts anderes als eine Metapher vom ehrlichen Malocher ein.

    Puuh, das ist knallhart analytisch aber/und treffend gesagt. Vielleicht hat man als nicht-englischer Muttersprachler keinen so einfachen Zugang zu der Sprache und den Themen von Springsteen sondern sieht vor allem die Malocher-Posen des Boss‘. Dabei beschreibt er oft ja gerade die Zerbrechlichkeit seiner Figuren.

    Hier eine Kritik aus der epd Film. Beide Kritiken lesen sich so, dass der Film gut gemeint, nett und sehenswert ist, aber eigentlich zu sehr im Wohlfühlfilm-Modus stecken bleibt, um das Thema in all seiner Tiefe auszuloten.

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10869141  | PERMALINK

    kathisi

    Registriert seit: 18.09.2010

    Beiträge: 1,514

    Höre heute auch zum ersten Mal “Springsteen on Broadway”. Musikalisch nicht das ultimative Erlebnis, aber ein wunderschöner Einstieg in alles, was Springsteen für mich nach 35 “gemeinsamen” Jahren für mich bedeutet. Funktioniert weniger als Liveplatte denn als  Hörbuch-Ergänzung zu seiner Autobiografie.

    Die Texte schlagen die Musik. Aber das ist nicht wichtig, den die Musik ist ja immer in den Originalen präsent. Und die Texte unterstreichen wieder den Humor,  die Abgründe und die Persönlichkeit, die man hinter den Songs immer erahnte.

     

    --

    Love goes on anyway!
    #10869417  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    friedrichHier eine Kritik aus der epd Film. Beide Kritiken lesen sich so, dass der Film gut gemeint, nett und sehenswert ist, aber eigentlich zu sehr im Wohlfühlfilm-Modus stecken bleibt, um das Thema in all seiner Tiefe auszuloten.

    Es handelt sich, soweit ich weiß, um eine Komödie. Ich kenne bisher nur den Trailer, aber der zeigt ja eine Überzeichnung von Klischees, z.B. die „typischen Eltern“. Wer geht denn in „Blinded by the Light“, um die wirkliche Realität pakistanischer / indischer / bengalischer Einwanderer in England zu sehen, abgesehen vom Kritiker, dem Springsteen vielleicht sowieso suspekt ist und für den „Unterhaltungskino“ ein böses Wort ist  ;-)

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    #10869485  | PERMALINK

    kinkster
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    rippDer TAZ-Kritiker begreift nur die Hälfte und damit nicht die Essenz. Springsteens Anliegen und Sprache haben mit einem Popdiskurs überhaupt nichts zu tun. Sie beschreiben etwas anderes als Moden oder dergleichen. Sie sind Analysen und Interpretationen des Alltags des industrialisierten Menschen und seiner ihr zugrunde liegenden Emotionen und Problematiken zugleich. In seiner unmittelbaren Darbietung trifft Springsteen in das Herz eines jeden Menschen, nicht nur eines amerikanischen.Es ist eine universell gültige Haltung.

    Das mag richtig sein aber einen guten Zugang zur englischen Sprache und auch zum amerikanischen Leben sollte man schon mitbringen, nicht alle seiner Figuren sind für europäische Menschen verständlich.

    Manchen Journalisten fällt dazu nichts anderes als eine Metapher vom ehrlichen Malocher ein.

    Woran Springsteen aber nicht ganz unschuldig ist, am Anfang war er ja auch noch das Hemd welches durch seine Lieder geistert, siehe die Cover von Darkness und River, aber mit seinem Bodybuilding und auch den 3 bis 4 Stundenshows hat er sich halt auch das Bild vom ehrlichen Arbeiter aufgebaut und gepflegt.

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    #10869487  | PERMALINK

    kinkster
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    friedrich
    Hier eine Kritik aus der epd Film. Beide Kritiken lesen sich so, dass der Film gut gemeint, nett und sehenswert ist, aber eigentlich zu sehr im Wohlfühlfilm-Modus stecken bleibt, um das Thema in all seiner Tiefe auszuloten.

    Es ist laut Wiki eine Tragikomödie und soll sicher das Thema nicht in aller Tiefe ausleuchten, wenn der Film nur ein wenig von dem Charme ihres „Kick it like Beckham“ hat kann nicht viel schiefgehen.

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    #10869767  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

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    Ich kenne ja auch nur den Trailer und die beiden verlinkten Kritiken. Ob die Kritiken dem Film gerecht werden oder nicht, ob der Film der Musik und den Texten Springsteens gerecht werden oder nicht, ob das Genre der Wohlfühlkomödie dem Thema gerecht wird oder nicht – das kann ich eigentlich nicht sagen.

    Der epd Film-Kritiker sieht den Film ja innerhalb des Genres Wohlfühlkomödie als durchaus gelungen, er hätte jedoch auch gerne gesehen, dass die üblichen Mittel des Genres etwas reflektiert, erweitert, gebrochen worden wären, dass er gerne in dieser Hinsicht überrascht worden wäre. Nachvollziehbar. Ist doch irgendwie sein Job.

    Das Bild von Springsteen als ehrlich rockenden Malocher, schlicht aber grundsolide, das ist etwas, was sich bei mir auch lange festgesetzt hatte. Genau wie @kinkster sagt, hat Springsteen das in seiner Born In The USA-Phase, in der er am erfolgreichsten und am meisten präsent war, selbst geprägt. Ärmelloses Hemd, Muckis, Stirnband, der stampfende Sound von Born In The USA, stundenlange Stadionkonzerte. Das prägt sich ein und bleibt hängen, da kann er noch so viele andere Alben wie The Wild, The Innocent .. und Nebraska (meine Lieblinge!) gemacht haben, die ein ganz anderes Bild zeichnen. Ich glaube in seiner Autobiografie schreibt Springsteen sogar selbst, dass er sich damit im Nachhinein nicht mehr so recht identifizieren kann.

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #10869773  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    kinkster

    friedrich Hier eine Kritik aus der epd Film. Beide Kritiken lesen sich so, dass der Film gut gemeint, nett und sehenswert ist, aber eigentlich zu sehr im Wohlfühlfilm-Modus stecken bleibt, um das Thema in all seiner Tiefe auszuloten.

    Es ist laut Wiki eine Tragikomödie und soll sicher das Thema nicht in aller Tiefe ausleuchten, wenn der Film nur ein wenig von dem Charme ihres „Kick it like Beckham“ hat kann nicht viel schiefgehen.

    So, ich war heute Nachmittag kurzfristig im Kino und habe eine Privatvorstellung bekommen. War tatsächlich alleine im Saal :unsure:

    Vielleicht kein Meisterwerk, aber doch ein schöner Film mit liebenswerten Darstellern, der einen die Klasse der Songs von Bruce Springsteen wieder erleben lässt. Ich habe keinen Künstler häufiger live gesehen habe als ihn und war als Fan gelegentlich sehr berührt. Ob der Film auch Menschen gefällt, die Springsteens Musik nicht kennen oder nicht mögen, kann ich nicht sagen. Andererseits sind auch die anderen musikalischen und modischen Referenzen an die 80er ganz nett, wenn man in diesem Jahrzehnt aufgewachsen ist  ;-)
    Und ja, der Film erinnert durchaus an „Kick it like Beckham“, auch wenn der in einer anderen Zeit spielt. Aber die Regisseurin ist hier einen ähnlichen Weg gegangen, nur mit Jungs statt Mädels in den Hauptrollen. (***-***1/2)

    --

    #10869831  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

    Registriert seit: 12.10.2012

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    friedrichIch glaube in seiner Autobiografie schreibt Springsteen sogar selbst, dass er sich damit im Nachhinein nicht mehr so recht identifizieren kann.

    Kann ich nicht ganz glauben, er hatte eine Phase wo die Konzerte kürzer wurden aber in den letzten Jahren ist er wiede der „Hard Working Artist on Earth“ und gibt Konzerte mit 3,5 bis über 4 Stunden … das als Siebzigjähriger … er pflegt sein ehrliches Malocherimage immer noch.

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag  den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12
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