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Mr. BadlandsMein erste Springsteen Album war damals „Tunnel of love“, natürlich habe ich es als Musik Kasette erworben für 19,90 DM. Das war dann wieder ein komplettes Monatstaschengeld, was dafür drauf ging ;-)..
19,90 DM für ’ne Kassette? In welcher Apotheke war das denn?
Die „Tunnel Of Love“ Tour und das Konzert im Bremer Weserstadion (30.07.1988) war mein erstes Boss Konzert, mitten in meiner Bundeswehrzeit. Ich war nahe im gelegenen Delmenhorst stationiert.--
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WerbungMick67Die „Tunnel Of Love“ Tour und das Konzert im Bremer Weserstadion (30.07.1988) war mein erstes Boss Konzert, mitten in meiner Bundeswehrzeit. Ich war nahe im gelegenen Delmenhorst stationiert.
Feldwebel Lilienthal- Kaserne? Da habe ich auch ein Jahr zu viel verbracht, allerdings erst 1990.
Das Konzert im Bremer Weserstadion hatte ich wegen einer Interrail-Tour verpasst, was mich damals wirklich gequält hat, zumal nachdem die E-Street Band in Rente geschickt wurde. So war dann auf der Tour 1992 der Auftritt in der Frankfurter Festhalle mein erstes Springsteen- Konzert. Zum Glück kam dann später noch die Reunion…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick6719,90 DM für ’ne Kassette? In welcher Apotheke war das denn?
Radio Born in Kelkheim 😊, dort habe ich 80% meiner Musik Kasetten gekauft. Die hatten ca. 250 verschiedene Alben als Kasetten vorrätig. Ich kannte den kompletten Bestand auswendig ;-).
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RotwalFeldwebel Lilienthal- Kaserne? Da habe ich auch ein Jahr zu viel verbracht, allerdings erst 1990.
Genau! :lol: 15 Monate zuviel. Kein Mensch, kein Tier, ein Panzergrenadier. Bis zum 01.10.1988 war ich da. *grusel* 1990? Dann kennst Du auch noch Oberstleutnant Sengespeick?
RotwalSo war dann auf der Tour 1992 der Auftritt in der Frankfurter Festhalle mein erstes Springsteen- Konzert…
Am Tag des EM Finales 1992 Deutschland – Dänemark? Ja, da war ich auch.
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Es gibt ’ne Tour zur River-Box. Bisher nur US-Daten… aber für den Spätsommer kann man ja hoffen
Jan 16 Pittsburgh, PA Consol Energy Center
Jan 19 Chicago, IL United Center
Jan 24 & 27 New York, NY Madison Square Garden
Jan 29 Washington, DC Verizon Center
Jan 31 Newark, NJ Prudential Center
Feb 2 Toronto, ON Air Canada Centre
Feb 4 Boston, MA TD Garden
Feb 8 Albany, NY Times Union Center
Feb 10 Hartford, CT XL Center
Feb 12 Philadelphia, PA Wells Fargo Center
Feb 16 Sunrise, FL BB&T Center
Feb 18 Atlanta, GA Philips Arena
Feb 21 Louisville, KY KFC Yum! Center
Feb 23 Cleveland, OH Quicken Loans Arena
Feb 25 Buffalo, NY First Niagara Center
Feb 27 Rochester, NY Blue Cross Arena
Feb 29 St Paul, MN Xcel Energy Center
Mar 3 Milwaukee, WI BMO Harris Bradley Center
Mar 6 St Louis, MO Chaifetz Arena
Mar 10 Phoenix, AZ Talking Stick Resort Arena
Mar 13 Oakland, CA Oracle Arena
Mar 15 & 17 Los Angeles, CA Los Angeles Memorial Sports Arena--
LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneMick67Am Tag des EM Finales 1992 Deutschland – Dänemark? Ja, da war ich auch.
Nein, das Finale habe ich damals gesehen. Ich war auf dem ersten der beiden Konzerte in der Festhalle, aber zumindest fußballtechnisch hast du ja alles richtig gemacht.
Ich erinnere mich noch recht gut an das Konzert, aus heutiger Sicht schon besonders, weil es ohne die E-Street- Band war. Bruce spielte gleich früh zu Beginn „Downbound Train“, vielleicht mein Lieblingssong, den ich auch bisher kein zweites Mal live zu hören bekommen habe. Bei „Bobby Jean“ fehlte der Big Man dann aber doch, die Tour war ja komplett ohne Bläser.
Bei dem Namen des Oberstleutnants klingelt bei mir übrigens nichts, aber ich war auch Nachschubler (rotes Barrett…).
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FetenguruEs gibt ’ne Tour zur River-Box. Bisher nur US-Daten… aber für den Spätsommer kann man ja hoffen
Das hoffe ich auch inständig . Ab jetzt werden keine weiteren Konzerte mehr für den Sommer gebucht ( wobei ich Billy Joel in Frankfurt nicht bereue ) .
Wenn ich aber wüsste dass es bei den USA Daten bleibt ( schwer vorstellbar ) würde ich rüberfliegen. USD ist zwar schlecht, aber nach kurzem Check Flüge nach NYC unter 400 € und 1 Woche Hotel wo ich schon mal 1500 USD bezahlt hab für ne Woche aktuell „nur“ knapp 1000 USD. Kann aber verdammt ungemütlich sein in NYC im Januar …
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieMick67Die „Tunnel Of Love“ Tour und das Konzert im Bremer Weserstadion (30.07.1988) war mein erstes Boss Konzert…
Hey da war ich auch. War geil!
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l'enfer c'est les autres...Das ist genau das, was mich an Bruce ab und an so stört. Dieses Singen für Veteranen und „Born in the USA„.
Direkt fassen kann ich das nicht, aber es stört mich.
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LattenschussDas ist genau das, was mich an Bruce ab und an so stört. Dieses Singen für Veteranen und „Born in the USA„.
Direkt fassen kann ich das nicht, aber es stört mich.
Veteranen, d.h. Ex-Soldaten sind oft ziemlich arme Schweine, ganz besonders damals die Rückkehrer aus Vietnam, die samt der Niederlage von der Gesellschaft verdrängt und ignoriert wurden. Ich bin selbst ehemaliger Zivi, aber diese Ex-Soldaten sind Leute, die es tatsächlich ohne Unterstützung oft nicht mehr ins Leben zurückschaffen, insbesondere angesichts eines desolaten Sozialsystems in den USA. Davon abgesehen hat sich Springsteen lange Zeit kaum politisch geäußert, sieht man mal von der Unterstützung der demokratischen Kandidaten bei den letzten zwei oder drei Präsidentschaftswahlen ab.
Und „Born in the USA“ ist ja nun alles andere als ein patriotischer Song. Das Original, das man auf der „Tracks“ findet, entstand bei den „Nebraska“ Sessions und ist düster und zynisch. Die spätere Version täuscht aufgrund der bombastischen Produktion, ganz ähnlich wie „Glory Days“ oder „Dancing in the Dark“, die ja ebenfalls sehr depressive Lyrics haben. Nein, Album und Titelsong sind schon klasse.
Ich habe bei bisher 11 Springsteen Konzerten auch nur ein einziges Mal „Born in the USA“ live erlebt. Es ist auch ein Mißverständnis, dass dieser Song ständig gespielt wird. Eher im Gegenteil.
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Alles richtig.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Guter Beitrag, Doc!
LattenschussDas ist genau das, was mich an Bruce ab und an so stört. Dieses Singen für Veteranen und „Born in the USA„.
Direkt fassen kann ich das nicht, aber es stört mich.
Ja, weil Du keine Ahnung hast.
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Doc F.Veteranen, d.h. Ex-Soldaten sind oft ziemlich arme Schweine, ganz besonders damals die Rückkehrer aus Vietnam, die samt der Niederlage von der Gesellschaft verdrängt und ignoriert wurden. Ich bin selbst ehemaliger Zivi, aber diese Ex-Soldaten sind Leute, die es tatsächlich ohne Unterstützung oft nicht mehr ins Leben zurückschaffen, insbesondere angesichts eines desolaten Sozialsystems in den USA. Davon abgesehen hat sich Springsteen lange Zeit kaum politisch geäußert, sieht man mal von der Unterstützung der demokratischen Kandidaten bei den letzten zwei oder drei Präsidentschaftswahlen ab.
Und „Born in the USA“ ist ja nun alles andere als ein patriotischer Song. Das Original, das man auf der „Tracks“ findet, entstand bei den „Nebraska“ Sessions und ist düster und zynisch. Die spätere Version täuscht aufgrund der bombastischen Produktion, ganz ähnlich wie „Glory Days“ oder „Dancing in the Dark“, die ja ebenfalls sehr depressive Lyrics haben. Nein, Album und Titelsong sind schon klasse.
Ich habe bei bisher 11 Springsteen Konzerten auch nur ein einziges Mal „Born in the USA“ live erlebt. Es ist auch ein Mißverständnis, dass dieser Song ständig gespielt wird. Eher im Gegenteil.
Ist ja alles richtig. Ich verstehe das auch. Arme Schweine, die man nach Vietnam oder in den Irak geschickt hat.
Trotzdem gibt es sehr viele Leute, die das dann doch etwas anders auffassen, auch wenn Mick die immer als Vollidioten abstempelt. Na ja, ist so seine Art. Man lernt damit umzugehen.
„Born in the USA“ kann man sehr wohl als patriotischen Song auffassen. Wenn man den Song auf diesen Schlachtruf reduziert. Das wurde ja auch im US-Wahlkampf schon gemacht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was manche Leute so alles hineingeheimnissen, ist auch schön (RS Interview Dez. 1984):
RS: Actually, I know one fan who infers from the rump shot on the album cover that you’re actually pissing on the flag. Is there a message there?
BS: No, no. That was unintentional. We took a lot of different types of pictures, and in the end, the picture of my ass looked better, than the picture of my face, so that’s what went on the cover. I didn’t have any secret message. I don’t do that very much.--
Lattenschuss“Born in the USA“ kann man sehr wohl als patriotischen Song auffassen. Wenn man den Song auf diesen Schlachtruf reduziert. Das wurde ja auch im US-Wahlkampf schon gemacht.
Absolut. Springsteen hat sich politisch ja immer sehr zurückgehalten, bis er dann sich als „Linker“ outete und unter den Amerikanern sehr viele Anhänger verlor, vor allem weil seine Fans ja überwiegend weiß und männlich sind – und daher wesentlich „republikanischer“ als die Gesamtbevölkerung.
Man muss auch bedenken, dass der Patriotismus der Amerikaner manchmal sehr flach ist. Wenn sich ein Musiker mit dem SSB auf dem Cover abbilden lässt, drückt er bei einem Teil der Bevölkerung schon die richtigen Knöpfe. USA! USA! USA!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Bruce Springsteen
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