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Guter Einstand. Gebe Dir in allen wesentlichen Punkten recht. Auch für mich ist „We Shall Overcome“ die bislang beste Platte des Jahres.
Und dazu noch das beste Springsteen-Album seit mindestens „Nebraska“.
Nach dem lauen „Rising“ und dem desaströsen (ich weiß, ich wiederhole mich, habe ich woanders schon mal geschrieben) „Devils & Dust“ eine nicht mehr für möglich gehaltene Wiedergeburt von Springsteen.——————————————————————————
Guter Einstand. Gebe Dir in allen wesentlichen Punkten recht. Auch für mich ist „We Shall Overcome“ die bislang beste Platte des Jahres.
Und dazu noch das beste Springsteen-Album seit mindestens „Nebraska“.
Nach dem lauen „Rising“ und dem desaströsen (ich weiß, ich wiederhole mich, habe ich woanders schon mal geschrieben) „Devils & Dust“ eine nicht mehr für möglich gehaltene Wiedergeburt von Springsteen.also Nebraska kommt niemals an die neue Scheibe ran – wirkte immer steril, entwickelt nie die Wärme der neuen Platte mit vielen guten Musikern –
vielleicht sympatisch – verstehe einfach nicht diesen Kult um Nebraska – nur HIGHWAY PATROL MAN + ATLANTIC CITY sind richtig gut USED CARS ist auch noch sehr gut – der Rest sympatischer R&B/Folk-Bluesda ist auch TOM JOAD um Klassen besser
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Mir gefällt die neue Springsteen auch sehr gut. Mindestens genauso gut wie die neue Neil Young!!!
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springsteen schnitzt an seiner legendenstatuette und grölt sich durch das amerikanische kneipenliedbuch. nicht wirklich schlimm… aber eigentlich doch. zwei songs lang ist der irish dixiefolk noch ganz interessant, aber er kennt keine gnade und presst seine stimmliche einfalt über das liedgut, dass es nur so zischt und brodelt (als die ruhigen stücke kommen, bin ich zu erschöpft, um das geraune noch würdigen zu wollen. und ja: ‚we shall overcome‘ IST hier schlimm). möchte ich kein zweites mal hören. im gegensatz zur 30 jahre alten live-platte, aber das gehört in einen anderen thread.
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but I did not.Schön, daß die Knödel-Polizei noch immer wachsam ist. Eigentlich ein beruhigendes Gefühl … aber eigentlich doch nicht. Denn oft ist sie etwas übereifrig und setzt schon zum finalen Rettungsschuss an, wenn der vermeintliche Delinquent nur mal kurz den Brustkasten aufbläht.
Das Live-Album kommt ca. 30 Jahre zu spät. „We Shall Overcome“ mit den noch älteren Songs kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ganz klar ein Widerspruch … aber eigentlich doch nicht.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?genau. ‚blähen‘. over and out
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but I did not.Dieses Wa pro / Souly kontra bewirkt, dass mich diese Platte nun wirklich beginnt richtig zu interessieren und ich mich mal kümmere.
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Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.MrsGarthiDieses Wa pro / Souly kontra bewirkt, dass mich diese Platte nun wirklich beginnt richtig zu interessieren und ich mich mal kümmere.
Sehr richtig. Mein Interesse ist zwar schon etwas älter, aber diese offensichtliche Diskrepanz macht die Platte noch um einiges interessanter. Kategorie : Must Have
MrsGarthiDieses Wa pro / Souly kontra bewirkt, dass mich diese Platte nun wirklich beginnt richtig zu interessieren und ich mich mal kümmere.
Ich habe keine Ahnung wie Du zu Springsteen stehst, aber auf Grund Deiner sonstigen musikalischen Vorlieben ist es auf jeden Fall mal einen Versuch wert.
@DJ
Ein „Must Hear“ ist es auf jeden Fall.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Ich mag ihn. ( Mochte ihn klingt so hart. Also sag ich, ich mochte ihn früher sehr ) Aber ich habe dann eben irgendwann aufgehört ihn zu verfolgen.
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Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.Ich weiß, es ist ein Klischee, aber man hört (und sieht) den Spaß, den die Musiker beim Spielen haben, und der überträgt sich auf die Hörer. Und wenn mal nicht jeder Einsatz millimetergenau klappt (und sein Chor in O Mary Don’t You Weep mal kurz den Refrain anstimmt, während er gerade mit der nächsten Strophe beginnt) – umso besser für den Spaß an der Sache.
Musiker machen Musik um des Musikmachens willen, mit einer Vitalität und Fröhlichkeit, die kaum ein Livealbum je erreicht. *****
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigIch weiß, es ist ein Klischee, aber man hört (und sieht) den Spaß, den die Musiker beim Spielen haben, und der überträgt sich auf die Hörer. Und wenn mal nicht jeder Einsatz millimetergenau klappt (und sein Chor in O Mary Don’t You Weep mal kurz den Refrain anstimmt, während er gerade mit der nächsten Strophe beginnt) – umso besser für den Spaß an der Sache.
Musiker machen Musik um des Musikmachens willen, mit einer Vitalität und Fröhlichkeit, die kaum ein Livealbum je erreicht. *****
Dem ist so gut wie nichts hinzuzufügen. Sehe ( und @ wa : höre ) ich sehr ähnlich. Evtl. klingt Springsteens Stimme mitunter etwas zu gewollt „versoffen“, ansonsten in der Tat eine tolle Platte. Werde ich gerne immer wieder hören. Nach 3,5 Durchgängen für mich auf jeden Fall ein ****-Werk.
Jörg KönigIch weiß, es ist ein Klischee, aber man hört (und sieht) den Spaß, den die Musiker beim Spielen haben, und der überträgt sich auf die Hörer. Und wenn mal nicht jeder Einsatz millimetergenau klappt (und sein Chor in O Mary Don’t You Weep mal kurz den Refrain anstimmt, während er gerade mit der nächsten Strophe beginnt) – umso besser für den Spaß an der Sache.
Musiker machen Musik um des Musikmachens willen, mit einer Vitalität und Fröhlichkeit, die kaum ein Livealbum je erreicht. *****
sehe ich auch alles so
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Ich find sie super. Schade das er die CD nicht Live Open air spielt. Das wäre was….Die „Sessions“ live in Sommer am Bodensee… oder auf der Loreley:bier:
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Es sammelt sich so viel Musik an. Wenn man so kreuz und quer durch die Foren schaut, habe ich oft das Gefühl, nicht mehr dazu zu gehören. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach gut 20 Jahren dazu animiert werde, meine Pete-Seeger-Platte zu entstauben und aufzulegen, obwohl ich bereits durch den Dokumentarfilm “No Direction Home” mit dem Gedanken spielte. Doch da hatte ich genug Bob Dylan zu reaktivieren.
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