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Von Krolock“Classic Cars“ und „Middleman“ wird in auch in Heavy Rotation in ein paar Wochen keiner mehr kennen, so derart plätschrig sind die Stücke.
Zumindest „Middleman“ ist bisher eines der schönsten Stücke des noch nicht so alten Jahres. Deshalb verstehe ich nicht die Behauptung, dass in Kürze sich keiner mehr dafür interessiert. Schreib doch bitte, dass Du es schnell vergessen wirst, aber unterstelle das doch nicht gleich für jedermann.
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WerbungDas Album hat auf jeden Fall 4 Sterne verdient, auch wenn es keine 5 Sterne mehr werden ist es doch eine faszinierende Platte, auch weil mich die himmlischen Backgroundchöre so sehr an Leonhard Cohen erinnern.
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pipe-bowlDeshalb verstehe ich nicht die Behauptung, dass in Kürze sich keiner mehr dafür interessiert.
Noch verstehst du sie nicht, NOCH! In Bälde wirst du verstehen. Es sei denn, du magst Coldplay. Allerdings sollten wir es dabei belassen, sonst unterstellt mir noch jemand, Bright Eyes klängen wie Coldplay. Was natürlich a) gar nicht stimmt und b) einer wüsten Beschimpfung von Conor Oberst gleichkäme.
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wir wissen jetzt, dass du Coldplay nicht magst, danke
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Von Krolock
Hinzu kommt, dass ich Oberst aufgrund der spröden Darbietung seiner Songs mochte, die einfach charmant war. Jetzt macht er Musik, die auch Gernehörer von Coldplay und U2 und Springsteen und Konsorten mögen mögen. Und zu denen zähle zumindest ich nicht mal ansatzweise.
[…]
Noch verstehst du sie nicht, NOCH! In Bälde wirst du verstehen. Es sei denn, du magst Coldplay. Allerdings sollten wir es dabei belassen, sonst unterstellt mir noch jemand, Bright Eyes klängen wie Coldplay. Was natürlich a) gar nicht stimmt und b) einer wüsten Beschimpfung von Conor Oberst gleichkäme.Ich mag Coldplay, ich habe mir das erste Album aufgrund der Rezension im RS gekauft und bin seitdem ein Fan der Band. Besonders vom ersten und zweiten Album bin ich bis heute begeistert und auch X&Y ist gut, wenn auch nicht herausragend. Ich schätze gleichfalls U2 und Springsteen und bin auch über substanzlose, wegwerfende Bemerkungen über diese Künstler nicht begeistert. Bright Eyes höre ich seit „Lifted“, auch das eines der zahlreichen vom RS angegregten Anschaffungen.
Es ist mir eigentlich egal, wozu Du Dich zählst, aber vielleicht interessiert es Dich wozu ich Dich zähle, nämlich zu der Sorte von Menschen, die eine engstirnige Form des Purismus praktizieren, indem sie die Entwicklung von Künstlern, die nicht ihren vorgefertigten Maßstäben entspricht, verdammen. Zudem wollen sie sie keinesfalls mit anderen teilen, sondern in ihrem klebrigen Spinnennetz des solitären Inditums für immer für sich behalten. Sollte irgendwann einmal kommerzieller Erfolg oder Stiländerung in Richtung des sauronischen Mainstreams eintreten, dann muss ein solches Vergehen natürlich mit abschätzigen Vergleichen und „Ich mochte ja die frühen Sachen“-Kommentaren bestraft werden. Um Himmels willen, was soll nur geschehen, wenn Leute, die Springsteen mögen auch noch Bright Eyes mögen. Da muss man sich natürlich sofort darum kümmern, einen neuen obskuren Indi-Act zu finden, der den Platz des schmählichen Verräters einnehmen kann. Deine Kritik am Album sei Dir unbenommen (ich kenne es ja noch gar nicht), aber die Art und Weise, wie Du sie in Teilen begründest, finde ich zum Erbrechen schlimm.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Von KrolockNoch verstehst du sie nicht, NOCH! In Bälde wirst du verstehen. Es sei denn, du magst Coldplay.
Was hast Du denn für ein Problem..?
Du findest also, dass BRIGHT EYES, wenn schon nicht nach COLDPLAY, dann auf jeden Fall nach Stadion-Pop-Rock klingen. Und das machst Du ausgerechnet anhand der neuen Songs fest. Ich würde gerne mal im Stadion-Konzert einen raffiniert-gespentischen Song wie „Lime Tree“ hören, eine so bittere Melodie wie bei „No One Would Riot For Less“, einen verzwickt-indischen Shuffle wie „Middle Man“…Aber dann zahlst Du mein Ticket, denn an sowas glaube ich nicht!!!
Mein Gott, werde erwachsen, und gestehe dem Künstler seine Vision zu, die Du mit so undurchdachten Statements nicht ansatzweise belegen kannst. Es sei denn, Du hast die Platte gar nicht gehört. Und reimst Dir mit Hilfe von Forums-Quatschern Deinen eigenen Senf zusammen.Lass‘ bloß die Finger von Musik, Du beschämst alle, denen Musik am Herzen liegt.
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@ die letzten beiden: Ihr übertreibt aber auch ganz schön
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out of the bluenail75
Es ist mir eigentlich egal, wozu Du Dich zählst, aber vielleicht interessiert es Dich wozu ich Dich zähle, nämlich zu der Sorte von Menschen, die eine engstirnige Form des Purismus praktizieren, indem sie die Entwicklung von Künstlern, die nicht ihren vorgefertigten Maßstäben entspricht, verdammen. Zudem wollen sie sie keinesfalls mit anderen teilen, sondern in ihrem klebrigen Spinnennetz des solitären Inditums für immer für sich behalten. Sollte irgendwann einmal kommerzieller Erfolg oder Stiländerung in Richtung des sauronischen Mainstreams eintreten, dann muss ein solches Vergehen natürlich mit abschätzigen Vergleichen und „Ich mochte ja die frühen Sachen“-Kommentaren bestraft werden.
Na, wenn das mal nicht oberflächlich ist. Ich will ja gar nicht streiten, sondern meine Meinung über Cassadaga kundtun.
Ich weiß nicht, worauf du die Aussage begründest, ich würde engstirnigen Purismus praktizieren? Nur aufgrund meiner Aussage zu Cassadaga???? Ich mag beispielsweise den Bombast von „Neon Bible“ und gönne Arcade Fire den kommerziellen Erfolg von ganzem Herzen. Und das ist nur ein Beispiel von unzähligen musikalischen Veränderungen, die ich in den vergangenen 30 Jahren als Musikfan durchlebt habe. Weiterentwicklung ist immer besser als Stillstand, der ja bekanntlich ein Rückschritt ist. Aber Weiterentwicklung ist für mich dann gut, wenn sie in das Bild einer Band passt und vor allem, wenn ICH sie mag. Positiv sehe ich beispielsweise die aktuelle Platte von Modest Mouse, die ja durchaus auch Zugeständnisse an eine größere Hörerschaft macht. Als das beste Negativbeispiel sei hier aus meiner Sicht nur die neue Bloc Party genannt, die einfach produktionstechnisch die nichtvorhandenen Ideen im Songwriting kaschiert. Aber es gibt eine ganze Reihe Menschen, die finden die neue Bloc Party toll. Okreke zum Beispiel. So schlimm sehe ich Cassadaga bei weitem nicht, trotzdem erscheint mir die CD sehr reizarm.
Ach ja, wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Kämpfer an allen Ecken gegen den Begriff „Indie“ bin. Kein musikalischer Begriff war jemals nichtssagender, ausgelutschter und dem Missbrauch derart ausgesetzt. Aber das würde jetzt zu weit führen.
Aber mit deinen Vorwürfen kannst du mich nun wirklich nicht meinen. Selbst dann nicht, wenn du es nur auf ein einziges Posting beziehst.
@Senol Pirgon:
Ich bin erwachsen. Ich habe bei normaler Lebenserwartung den größten Teil bereits absolviert. Aber die „Finger von Musik zu lassen, da ich alle beschäme, denen Musik am Herzen liegt“ erinnert mich an die Zeit, als mein Sohn mit dem Fuß auf den Boden stampfte, weil man ihm sein Spielzeug wegnahm. Es geht um die persönliche Sichtweise eines musikalischen Erzeugnisses. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich finde Cassadaga gar nicht mal schlecht. Nur halt eben nicht sehr gut. Und der Rückschluss, ich empfinde Bright Eyes jetzt als eine Variante von Stadionrock, ist schon sehr abwegig. Aber für dich gerne kompakt: Nein, ich finde nicht, dass Conor Oberst jetzt Stadionrock macht.
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Von KrolockNa, wenn das mal nicht oberflächlich ist. Ich will ja gar nicht streiten, sondern meine Meinung über Cassadaga kundtun.
Zwei Postings. Ein Posting hätte ich noch durchgehen lassen. :P
Ich habe mich daran gestört, dass Du im Rahmen des Kundtuns Deiner Meinung gleichzeitig auch noch andere Bands bzw. Künstler nebenbei niedergemacht hast, wobei Du das für Deine Argumentation in Bezug auf Bright Eyes überhaupt keine Relevanz hatte. Daraufhin habe ich mich mal etwas aus dem Fenster gelehnt. Um so lieber ist es mir, wenn ich in dieser Beziehung mich geirrt haben sollte und Du die Angelegenheit in Wirklichkeit differenzierter siehst, als es diese Posts haben erscheinen lassen. Was mir immer noch nicht gefällt, ist die Tendenz Deiner Posts, die Entwicklung von Bright Eyes mit Hilfe von weggeworfenen Vergleichen zu diskreditieren, nach dem sinngemäßen Motto: „Da kannst Du ja gleich Coldplay hören.“ Deine Meinungen zur Entwicklung und zur Platte seien Dir übrigens unbenommen, wäre ja langweilig, wenn wir immer alle derselben Meinung wären.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Von KrolockJa sooo schlecht ist sie doch auch nicht
So hab ichs ja nicht gemeint. Ich meine weil die Platte so genial ist.
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"and now for something completely different!"MistadobalinaIch würde sehr gern einmal wissen, welche Kriterien bei einigen dazu geführt haben, das Album mit drei Sternen oder schlechter zu bewerten. atom, tops – eure Begeisterung hält sich ja sichtbar in Grenzen. Was mögt ihr nicht an dem Album?
Das Album ist in meinen Augen viel zu lang geraten und besteht zudem noch aus sehr viel Füllmaterial. Auf eine gute Idee und einen soliden Track folgen umgehend zwei, drei Titel, die unfertig und relativ beliebig wirken. Insgesamt lässt mich das Album so kalt, dass ich es wahrscheinlich kein viertes Mal hören werde. Mit Wohlwollen * * *.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom
Wie siehst Du denn im Vergleich dazu die anderen Bright Eyes Alben (in Sternen)?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Clau@atom
Wie siehst Du denn im Vergleich dazu die anderen Bright Eyes Alben (in Sternen)?Vorderes Mittelfeld, andere Bright Eyes Alben höre ich zwischen * * 1/2 und * * * 1/2.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Na dann paßt’s doch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Bitte, bitte, bitte nicht Coldplay in einem Atemzug mit Bright Eyes nennen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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