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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich freue mich.
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WerbungmkIch freue mich.
Da kann man nichts mehr dagegen sagen…:wave:
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]tier um un finde ich einer der schwächeren songs. „tiere sind nicht die besseren menschen“ ist zwar eine nette zeile, insgesamt gefällt er mir aber nicht ganz so. der apfelmann ist dafür ein knaller. was er mit diesem text genau sagen will, ist mir vorerst egal. die musik ist schön genug.
er ist der apfelmann, baby !
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliatier um un finde ich einer der schwächeren songs. „tiere sind nicht die besseren menschen“ ist zwar eine nette zeile, insgesamt gefällt er mir aber nicht ganz so. der apfelmann ist dafür ein knaller. was er mit diesem text genau sagen will, ist mir vorerst egal. die musik ist schön genug.
er ist der apfelmann, baby !
Naja, die Musik geht bei „Tiere um uns“ schon in Ordnung („Der Apfelmann“ ödet mich musikalisch hingegen ziemlich an). Aber diese naive Pusseligkeit, die aus beiden Texten spricht, geht mir gegen den Strich. Und wenn Distelmeyer das doch ironisch meinen sollte, dann ist ihm die Ironie leider völlig misslungen.
Der Refrain vom „Apfelmann“ ist mir beim Zuhören peinlich. Da muss ich skippen. Fürchterlich!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiNaja, die Musik geht bei „Tiere um uns“ schon in Ordnung („Der Apfelmann“ ödet mich musikalisch hingegen ziemlich an). Aber diese naive Pusseligkeit, die aus beiden Texten spricht, geht mir gegen den Strich. Und wenn Distelmeyer das doch ironisch meinen sollte, dann ist ihm die Ironie leider völlig misslungen.
Der Refrain vom „Apfelmann“ ist mir beim Zuhören peinlich. Da muss ich skippen. Fürchterlich!
sehe das eher andersrum. egal. strobohob ist doch aber ein spitzen song, oder ?
„komm raus zum rododentrum und zu den orchideen ….“ *g*--
Look out kid You're gonna get hitmkIch freue mich.
ich mich nicht im geringsten.
(bin ja schon wieder weg :wave: )
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MehryHm Ironie ist out!
Das war nicht ironisch gemeint…
MehryKann man normal mit dir reden oder müssen wir weiter unsere Meinungen pseudo-intellektuell verschlüsseln?
Was heisst hier „pseudo“?
MehryAch ja ich freu mich auf „Verbotene Früchte“! Jan Wiggers Ausfertigungen klangen schon lange nicht mehr so euphorisch und die 10 ist auch schon lange nicht mehr gefallen. Weiterhin gefällt mir die Single sehr gut. Keinesfalls ist hier irgendwas „Schall und Rauch“!
Es ist ein sehr seltsames Album. Die Hälfte der Songs ist gut (u.a.: Schnee, Der Apfelmann, Der sich dachte) die andere Hälfte ist grottig (u.a. Tiere um uns)
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thankyou-thankyouverymuch-youreawonderfulaudience-thankyousebsemiliader apfelmann ist dafür ein knaller. was er mit diesem text genau sagen will, ist mir vorerst egal. die musik ist schön genug.
er ist der apfelmann, baby !
Eben dieses „baby“ und „ok“ Gerufe nimmt man ihm nicht wirklich ab, oder? Aber der „Apfelmann“ ist ein famoser Song.
Mit Apfelmann meint er zum Beispiel Gott, aber auch Martin Luther, oder sogar einfach einen tatsächlichen Obstanbauer. Jeder kann ein Apfelmann sein. Auch Herr Newton, dem ein eben solches Obst einst auf den Kopf fiel.
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thankyou-thankyouverymuch-youreawonderfulaudience-thankyoumuffkimuffkiNaja, die Musik geht bei „Tiere um uns“ schon in Ordnung („Der Apfelmann“ ödet mich musikalisch hingegen ziemlich an). Aber diese naive Pusseligkeit, die aus beiden Texten spricht, geht mir gegen den Strich. Und wenn Distelmeyer das doch ironisch meinen sollte, dann ist ihm die Ironie leider völlig misslungen.
Der Refrain vom „Apfelmann“ ist mir beim Zuhören peinlich. Da muss ich skippen. Fürchterlich!
Die Texte meint er nicht ironisch. Es ist kein Ätschi-Bätsch-Text dabei. Alles ist so gemeint, wie es da steht.
Ich denke auch, dass die Songs teilweise (aufgrund dieser „Pusseligkeit“) nicht funktionieren. Leider.--
thankyou-thankyouverymuch-youreawonderfulaudience-thankyouElvis CooperEben dieses „baby“ und „ok“ Gerufe nimmt man ihm nicht wirklich ab, oder? Aber der „Apfelmann“ ist ein famoser Song.
was heißt schon abnehmen ? auf den letzten alben waren doch immer solche zwischenrufe. finde das immer sehr gelungen. auf der testament der angst gab es doch z.b. dieses „das ist so panik mässig“.
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Look out kid You're gonna get hitDie Single ist wunderbar, freue mich auf das Album und das Konzert.
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wie kommt ihr denn jetzt schon zu so einer detailierten analyse des albums? unglaublich!
Jan Wigger/Spiegel Online Blumfeld – „Verbotene Früchte“
(SonyBMG, 28. April)
„Strobohobo“ ist so brilliant und dringlich wie kein anderes Stück, das Distelmeyer seit „So lebe ich“ verfasst hat.So lebe ich waren damals so ziemlich die pursten und realsten neuneinhalb minuten, die ich gehört habe. auch heute höre ich den song noch unglaublich intensiv. ich denke mal, mit Verbotene Früchte geht noch einiges. ich verfolge die kolumne auf spiegel online auch regelmäßig, aber in den letzten monaten haben, weder Wigger, noch Borcholte, den präsentierten alben volle punktzahl gegeben. ich war ja wegen den texten etwas irritiert, aber die spannung steigt…So schlägt mein Herz/es schlägt In mir/Stunde um Stunde/Es schlägt für sich/für Dich und mich/jede Sekunde/So lebe ich/ einer von vielen/kein Einzelfall.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageElvis Cooper
Mit Apfelmann meint er zum Beispiel Gott, aber auch Martin Luther, oder sogar einfach einen tatsächlichen Obstanbauer. Jeder kann ein Apfelmann sein. Auch Herr Newton, dem ein eben solches Obst einst auf den Kopf fiel.ich sehe, ich habe mich mit dem thema apfel noch nicht genug beschäftigt.
bei google nach apfel gesucht und gefunden:
Die sichtbar durch Walter Benjamins frühen Aufsatz „Über die Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen“ (1916) geprägte Grundlegung wird ergänzt durch Benjamins Deutung des biblischen Sündenfalls, als Sündenfall der Sprache, die zum Geschwätz verkommt. Vor dem Hintergrund dieser Sprachtheorie analysiert Thums Aichingers Roman „Die große Hoffnung“:An den verbotenen Apfel, mit dem der Sündenfall in der Bibel einsetzt, erinnert jener Apfel, mit dem die Protagonisten Ellen zu Beginn des Romans den Pförtner verführt, um zum Konsul vorgelassen zu werden. Der Apfel steht nach Thums zugleich für den paradiesischen Raum, der Ellen den Zugang zur Mutter gewährt. Der Raum des Konsuls, welcher Ellen ein Amerika-Visum ausstellen soll, repräsentiert dagegen die Welt des Vaters, des Gesetzes, der Autorität, mithin im historischen Kontext des Romans, den Faschismus.
äpfel sollen wohl auch für die liebe stehen
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Look out kid You're gonna get hitElvis CooperDie Texte meint er nicht ironisch. Es ist kein Ätschi-Bätsch-Text dabei. Alles ist so gemeint, wie es da steht.
Ich denke auch, dass die Songs teilweise (aufgrund dieser „Pusseligkeit“) nicht funktionieren. Leider.Pusseligkeit?! Klasse, so können wir kommunizieren. Sowas versteh ich!
Muss noch abwarten hab die Songs zu wenig gehört um ein apfelmännisches Urteil abgeben zu können. Bis dahin lass ich mir aber meine Vorfreude nicht nehmen.
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]muffkimuffki
Der Refrain vom „Apfelmann“ ist mir beim Zuhören peinlich. Da muss ich skippen. Fürchterlich!Das Gefühl des „peinlich-berührt-seins“ habe ich bei allen drei Samples, die man sich beim „Spiegel“ anhören kann. Nein, diesmal lasse ich mich durch nichts und niemanden dazu hinreißen, diese Platte zu kaufen.
„Jenseits von Jedem“ (im quasi unberührtem Digi-Pack) steht bei mir noch immer zum Verkauf. Bei Interesse PM.--
Wake up! It`s t-shirt weather. -
Schlagwörter: Blumfeld, Verbotene Früchte
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