Blumfeld / Kante

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  • #783351  | PERMALINK

    sebsemilia

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,942

    kostet wohl leider geld. vielleicht taucht das interview aber ja bald irgendwo als pdf auf ..

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    #783353  | PERMALINK

    sebsemilia

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,942

    bin mir nicht sicher ob es das ganze interview ist:

    SZ: Es gibt zwei berühmte Menschen, die aus Bielefeld kommen: Kai Diekmann und Sie.
    Jochen Distelmeyer: Wer ist Kai Diekmann noch mal?

    SZ: Der Chef der Bild-Zeitung.
    Distelmeyer: Ach, der kommt auch daher.

    SZ: Wie unterscheiden sie sich denn?
    Distelmeyer: Dazu kann ich nichts sagen. Ich gehöre nicht zu den Lesern dieser Zeitung.

    SZ: Ist Bielefeld das große Nichts, aus dem man unbedingt fort muss?
    Distelmeyer: Nach meinem Empfinden unterscheidet sich das nicht von anderen kleineren oder mittelgroßen Städten, in denen man das Gefühl hat, es gibt sicherlich noch was anderes, aufregenderes.

    SZ: Das war Ende der Achtziger Hamburg?
    Distelmeyer: Für mich lag das nahe. Rückblickend kann ich keine bewusste Entscheidung ausmachen. Mein Verhältnis zur Stadt ist inzwischen eher abgekühlt.

    SZ: Sie waren Hamburger Schule.
    Distelmeyer: Das war der Hype, der um die Stadt gemacht worden, aber man wusste, dass das Wellenbewegungen sind.

    SZ: Wann haben Sie zum ersten Mal das Wort „Eklektizismus“ gebraucht?
    Distelmeyer: Was heißt das noch mal genau?

    SZ: Das ist jetzt gemein, Sie machen sich lustig.
    Distelmeyer: Weit davon entfernt.

    SZ: Der Eklektiker nimmt sich, was ihm gerade passt.
    Distelmeyer: Ich habe das nie. Im Lauf der Zeit stellt sich ein Bewusstsein für die eigenen Kriterien ein.

    SZ: An einem Tag interessiert einen vielleicht Hans Albers und am nächsten was von Tangerine Dream.
    Diestelmeyer: Für mich ist das nie willkürlich gewesen.

    SZ: Wenn man es gebildet sagen will, dann steht Blumfeld wie Walter Benjamins Engel der Geschichte vor einem Berg von Kulturschutt. Sie nehmen sich, was Sie brauchen.
    Diestelmeyer: Den Zusammenhang stelle ich her durch die Behauptung, es gäbe ihn. Aber damit ist er auch da und verbindlich. Das ist bei unserer Platte „Verbotene Früchte“ vielerorts nicht verstanden worden.

    SZ: Nämlich?
    Distelmeyer: Weil nämlich der Naturbegriff, wie er durch die Parteitage, die Feuilletons, die Literaturgeschichte geistert, ein willkürlicher, ein konstruierter ist. Die Art, wie Marlon Brando in „Apocalypse Now“, in der Verfilmung von „Herz der Finsternis“, vom „Horror“ spricht, ist mit einer ursprünglich romantischen Sinnerwartung beim Blick in die Natur verbunden. Er sitzt in diesem Dickicht, erhofft sich Antworten auf die Fragen, die ihn dorthin haben gehen lassen, aber das Dickicht antwortet nicht, dem ist es völlig egal.

    SZ: Das ist jetzt Ihre Interpretation. Bei Joseph Conrad ist das „Herz der Finsternis“ auch eine Reportage über die belgische Kolonialwirtschaft am Oberlauf des Kongo.
    Distelmeyer: Klar, ich sehe das Buch durch die Interpretation Coppolas und Brandos, die Situation beim Drehen des Films, die Konflikte, die mit dem Verkörperer ausgetragen wurden.

    SZ: Wie kann man das dem Käufer, dem Zuschauer und Zuhörer ohne einen meterdicken kritischen Apparat mitteilen?
    Distelmeyer: Gar nicht, ich baue darauf, dass sich das assoziativ ergibt. Es ist nicht meine Aufgabe, jenseits meiner Arbeit als Songwriter, Sänger und Gitarrist einer Band, Interpretationshilfe zu leisten. Am Ende ist es Rock’n’Roll.

    SZ: Mick Jagger hat schon vor 25 Jahren gesagt, der Rock’n’Roll habe sich er-schöpft. Alles ist mehrfach durchgespielt, und es sind noch immer drei Akkorde.
    Distelmeyer: Auf „Old Nobody“ gibt es ein Stück, „Status: Quo Vadis“, das genau das aufgreift. Wenn etwas vorbei und erledigt ist, wird es für mich häufig erst interessant. Originalität oder das Neue interessieren mich erst mal nicht. Wenn es passiert, nehme ich es zur Kenntnis und finde es gut oder schlecht, aber es ist kein Antrieb für mich.

    SZ: War der Bandname Ihre Idee?
    Distelmeyer: Ich habe eine Zeitlang viel von Franz Kafka gelesen, auch die Erzählung, „Blumfeld, ein älterer Junggeselle“.

    SZ: Um die Pointe des Namens zu verstehen, braucht man wieder die ganze Novelle.
    Distelmeyer: Es sollte ein Name sein, ein jüdischer Nachname für eine Band aus Deutschland.

    SZ: Könnte man Blumfeld als Junggesellenmusik bezeichnen?
    Distelmeyer: Das hört sich interessant an, ist es aber für mich nicht so.

    SZ: Ich finde dass Blumfeld Musik für Tüftler ist, für Hermeneutiker, für hemmungsloses Interpretieren.
    Distelmeyer: Man kann das, man muss nicht.

    SZ: Dieses Sammeln von Bezügen verbindet den Hörer von Blumfeld mit Nick Hornbys „High Fidelity“.
    Distelmeyer: Das finde ich eher eine Beleidigung, völlig daneben. Nee. Wenn ich noch mal zum Engel der Geschichte komme, der auf den Schutt um sich herum kuckt, dann ist das in dem Stück „Strobohobo“ auf „Verbotene Früchte“ anhand des Typs, der mit den Optionen jongliert, thematisiert. Das Jonglieren mit Optionen, das möglicherweise virtuose Spielen mit irgendeinem Know-how interessiert mich künstlerisch nicht. Mich interessiert der Moment der Entscheidung. David Bowie, Beck und so weiter sind bestenfalls pittoreske Jongleure, die in ihrem Talent gefangen bleiben. Es kann manchmal tolle Musik dabei rumkommen, es ist aber langweilig, es entsteht nichts. Das gilt für die ganze Retrokultur, in der das Sammeln zur Warenform geronnen ist, was am Ende in H & M mündet.

    SZ: Sie haben selber das Wort Warenform gebraucht. Wie aber entgeht man selber dem Warencharakter?
    Distelmeyer: Eine Frage, die durch das, wie man es macht, beantwortet wird. Wir haben versucht, die Bedingungen unserer Arbeit auch vor diesem Hintergrund transparent zu machen, auch kritisierbar zu halten.

    SZ: Sie waren in den Neunzigern an den Wohlfahrtsausschüssen beteiligt und wollten für politische Aufklärung sorgen.
    Distelmeyer: Das war ich als Nichtmusiker.

    SZ: Wenn jetzt in Heiligendamm der Weltwirtschaftsgipfel stattfindet, werden Sie nicht mehr draußen am Zaun stehen und an den Stäben rütteln?
    Distelmeyer: Ich überleg noch, ob ich das mache. Ich lese, was die Leute von attac und die anderen zu sagen haben, und dann entscheide ich das.

    SZ: Das Politische ist also noch nicht vorbei.
    Distelmeyer: Es ist nie vorbei, sollte es auch nicht sein. Für mich hat sich diese Popkultur als Kulturindustrie, als das, was in den Zeitungen, in den Feuilletons und in den Musikmagazinen als Krise der Plattenindustrie und des „Konzepts“ Popkultur mit dem Subversionsversprechen verhandelt wird, schon seit „Old Nobody“ erledigt. Das ist das eher ein verzweifelter Versuch, die eigene Relevanz und den Marktwert zu heben.

    SZ: Zwischen Relevanz und Marktwert besteht aber noch ein Unterschied.
    Distelmeyer: Gerade in diesem Bereich hängt das eng zusammen, es geht um kulturelles Kapital. Dieses Abrufen von subversiven Gesten – Styling, Sounds, Texten oder der Art wie drüber gesprochen wird – interessiert mich nicht. Wer die Revolution will, und es gibt ja genügend Gründe, warum man sie wollen könnte, der soll sie machen. Der soll sich aber auch darüber im Klaren sein, was das in der Konsequenz bedeutet.

    SZ: Wen meinen Sie denn?
    Distelmeyer: Ich rede von Leuten, die entweder blind dafür sind oder nicht aufrichtig drüber sprechen, dass ihr Interesse an diesem Subversionsversprechen irgendeiner Popkultur auch mit dem eigenen Einkommen zu tun hat. Wenn Ihr daran festhalten wollt, dann sage ich: O.k., wer die Revolution will, soll sie machen.

    Das bedeutet, dass man sich früher oder später vor die Machtfrage gestellt sieht. Für die Medien und den Markt ist sie ganz selbstverständlich. Es geht um die Frage, ob man das Recht des Stärkeren zur Grundlage seines Handelns machen will, ob man wie sie auch diesem Prinzip huldigen will und die damit einhergehenden Opfer auch verantworten kann. Das ist auf „Verbotene Früchte“ mitverhandelt worden. Ich habe die Frage für mich beantwortet.

    SZ: Mit dem Gang in die Natur…
    Distelmeyer: Nein, nein, das ist doch Quatsch. Ich wollte mit diesem so genannten „Gang in die Natur“ der Behauptung, der Kapitalismus sei ein Naturzustand, noch mal nachgehen. Was ist das eigentlich? Wo verorten wir uns vor diesem Hintergrund als Menschen? Und ich habe gesagt: Ich kämpfe nicht.

    SZ: Und wenn die Revolution ruft?
    Distelmeyer: Dann möchte ich wissen, welche Revolution gemacht werden soll und mit welchen Mitteln.

    Interview: Willi Winkler

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    #783355  | PERMALINK

    art-vandelay

    Registriert seit: 07.10.2005

    Beiträge: 3,382

    Aus dem aktuellen Newsletter:

    Liebe Blumfeld-Fans,

    Mit der DVD „Nackter als nackt“ möchten wir uns bei Euch für
    all die Jahre und die schöne Abschiedstour in diesem
    Frühjahr bedanken.

    Der Filmemacher Harry Rag, auch bekannt als Musiker bei der
    wegweisenden Band S.Y.P.H. , filmte im Frühjahr 2007 eines
    der Abschiedskonzerte von Blumfeld im Postbahnhof Berlin.
    Diesen feinen Konzertfilm findet Ihr also nun auf DVD.

    Außerdem liegt mit der 30 minütigen Bonus DVD „Abflug“ ein
    Making of der ganz besonderen Art vor. Regisseur Harry Rag
    wirft hier einen letzten und einzigartigen Blick hinter die
    Kulissen des Schaffens von Blumfeld. Zu Wort kommen unter
    anderem Freunde, Fans und schließlich die Band selbst.

    Ab 30.11.07 im Plattenladen Eures Vertrauens oder schon mal
    vorbestellbar hier:
    http://www.amazon.de/Blumfeld-Nackter-Nackt-Live-Berlin/dp/B000Y0UXO4/ref=sr_1_1/302-9008962-6092022?ie=UTF8&s=dvd&qid=1194097784&sr=8-1

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    #783357  | PERMALINK

    sebsemilia

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,942

    Distelmeyer wird diesen Sommer auf dem Melt auftreten. Bin gespannt was es da geben wird.

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    #783359  | PERMALINK

    lennart_t

    Registriert seit: 13.10.2008

    Beiträge: 223

    großartig wird’s sein, schätze ich mal. und auch spannend, immerhin war ja „deutschland der deutschen“ auf „ein lied mehr“ wieder recht, wie sagt man, politisch. obwohl, war das nicht ein älteres stück? egal, er ist auf jeden fall ist er ein überragender texter.
    für mich wäre ein konzert jochen distzelmeyers auf jeden fall ein grund, auf’s melt zu fahren.

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    #783361  | PERMALINK

    slow-train

    Registriert seit: 25.09.2008

    Beiträge: 2,103

    Nein, der Track war meines Wissens kein älterer. Ich glaube gelesen zu haben, dass er ihn unter den Einfluss der Fanmeilen und ähnlichen zur Zeit der Fifa WM2006 geschrieben hat.

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    #783363  | PERMALINK

    sebsemilia

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,942

    jap, der song entstand wohl während dem allgemeinen fussballfieber. die passende Medizin, auch wenn es zu keiner massenheilung gekommen ist.

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    #783365  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Schön dass Distelmeyer scheinbar weitermacht wie bisher. Zum MELT! fahr‘ ich deswegen aber trotzdem nicht.

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    #783367  | PERMALINK

    lennart_t

    Registriert seit: 13.10.2008

    Beiträge: 223

    aber es wird ja hoffentlich nicht bei dem einen konzert bleiben, das kann und will ich nicht glaube.

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    #783369  | PERMALINK

    yellowsubmarine

    Registriert seit: 03.08.2002

    Beiträge: 2,445

    http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2009%2F07%2F17%2Fa0115&cHash=e164461e60
    und er kommt nicht nach Frankfurt…..

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    "Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)
    #783371  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,597

    Weiß eigentlich jemand, ob zu den Antholoy Archives 1 „Ein Lied mehr“ eine Fortsetzung geplant ist?
    Als Späteinsteiger fand ich die Anthologie ein feines Angebot und würde auch Teil 2 kaufen.

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    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
    #10529867  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,729

    So nachdem ich mich durch alle Blumfeld-Alben gehört habe, fällt mir wieder ein, was ein Freund neulich sagte: „Tocotronic sind heute die Band, die Blumfeld hätten sein können“. Ich vermag da nur zuzustimmen.

    Insgesamt hat die Band aus meiner Sicht an Bedeutung verloren. Manche Songs sind schlecht gealtert, insgesamt würde ich die Platten aber immer noch als gut bezeichnen. Zum umstrittenen Spätwerk kann ich nur sagen, dass ich sowohl „Testament der Angst“ wie auch „Jenseits von jedem“ sehr mag. „Wellen der Liebe“ zählt zu meinen Liebelingsliedern der Band und auch das epische Titellied von „Jenseits von jedem“ liebe ich sehr. Auf „Verbotene Früchte“ geht hingegen schon einiges schief. Mit dem humorigen „Apfelmann“ kann ich noch einiges anfangen, „Schnee“ finde ich ein ausgezeichnetes Lied, aber es schleichen sich erste Belanglosigkeiten ein.

    Der schlimme Abstieg zu „Heavy“ kommt dennoch unerwartet. Das Album ist eine fehlgeleitete Katastrophe vom ersten bis zum letzten Ton. Schon das unbegleitete „Regen“ ist nur ein Abklatsch von „Schnee“. Überhaupt besteht das gesamte Album nur aus Exzerpten aus dem Jochen Distelmeyer-Phrasenbuch, für viele Songs gibt es direkte Pendants im Blumfeld-Katalog, nur dass sie weniger peinlich sind. Zudem ist das Album entsetzlich produziert, die Dance-Pop-Anklänge von „Lass uns Liebe sein“ machen das Lied heute fast unhörbar. Insgesamt wird klar, wie unbedingt notwendig Distelmeyer ein Korrektiv in Form einer Band benötigt.

    Als das Album herauskam, habe ich geschrieben: „Heavy ist kein Album, das seine Stärken erst nach und nach offenbart, es trägt seine Unzulänglichkeiten offensiv vor sich her.“ Und das war damals richtig und ist es heute immer noch.

    https://www.regioactive.de/story/9109/heavyjochendistelmeyerserstessoloalbumnachderaerablumfeld.html

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #11950929  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,666

    Gestern ging im Visions-Podcast „Der Soundtrack meines Lebens“ ein Interview mit Jochen Distelmeyer online, der gerade mit seinem Solo-Album „Gefühlte Wahrheiten“ unterwegs war bzw. ist. In dem Gespräch erinnert sich Jochen daran, wie ihn die Musik von Glenn Miller zum Trompete spielen brachte und dass für ihn zeitweise der HipHop von Public Enemy, The Sugarhill Gang und Big L inspirierend war. Musikalisch erweckend wirkte zudem der Punk-Rock von Daisy Chainsaw, die er mal in der Hamburger Markthalle live erlebte. Bei diesem Konzert habe er gelernt, dass „Punk-Rock gefährlich und mit Risiko verbunden sein kann“.

    Außerdem war Jochen Stammgast im Forum Enger bei Bielefeld, wo er 1989 Nirvana und Tad sah … die ihm gar nicht so besonders gefielen. In den Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ und „Und dann kam Punk“ hab ich in letzter Zeit häufiger von dieser Musikstätte namens Forum Enger gehört. Kennt jemand diesen Laden bzw. war dort mal zu Besuch? Darüber hinaus unterhält sich JD mit Jan Schwarzkamp über die Labels Fast Weltweit, Zick Zack und What’s so funny about. NuMetal findet er grundsätzlich schrecklich, nur den Deftones kann er was abgewinnen, von denen mal den Song „Minerva“ interpretierte.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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