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AutorBeiträge
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HarrybertIch habe die CD von Rainer Ptacek „Live at the performance center“ erst seit einem halben Jahr. Ich höre sie immer noch regelmäßig. Absolut hörenswert und eben „unglaublich“.
Ist aber kein Blues!
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WerbungIch bin grad dabei, eine Artikelreihe zum Pianoblues zu überarbeiten. zwei Teile sind bereits online:
Blues Piano Teil 2 – Boogie Woogie
Für Anmerkungen, Ergänzungen und Korrekturen bin ich wie immer sehr dankbar.
Als nächste Teile der Reihe zum Pianoblues wurden zwei Biografien veröffentlicht:
Eine Frage zu Robert Johnson: Mir ist natürlich bewusst, dass man Robert Johnson eigentlich nur auf Vinyl hören darf, allerdings möchte ich einem Freund mangels LP-Spieler eine CD-Version schenken. Kann mir jemand sagen, welche Version zu empfehlen ist. Lohnt die Collectors Edition den teuren Preis?
Vielen Dank vorab schonmal für jeden Tipp
zuletzt geändert von seb1--
Hui, ist die teuer. Und nur 16 Tracks. Ich würde mir eher die holen, alle Aufnahmen drauf. Und bei der Qualität muss man eh Abstriche machen.
Complete Recordings--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Danke Dir schon mal.
Ja, die „Qualität“ ist naturgemäß etwas anders bei so alten Aufnahmen, aber ich hätte gerne eine CD-Version, die dem Original möglichst nahe kommt und nicht so digital klingt. Da wäre ich dann auch gerne bereit tiefer in die Tasche zu greifen.
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es gibt noch diese Ausgabe. Den klanglichen Unterschied kenne ich nicht, ich habe nur die beiden Original-LPs und die obige Gesamtausgabe.
https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/robert-johnson-complete-recordings/hnum/8225202
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seb1Danke Dir schon mal.
Ja, die „Qualität“ ist naturgemäß etwas anders bei so alten Aufnahmen, aber ich hätte gerne eine CD-Version, die dem Original möglichst nahe kommt und nicht so digital klingt. Da wäre ich dann auch gerne bereit tiefer in die Tasche zu greifen.Ich habe mir mal die Rezis von der von Dir verlinkten Ausgabe durchgelesen. Der Sound scheint schon der beste zu sein, den man derzeit kriegen kann. Aber ist so ein Remastering auch „authentisch“? Denke mal an Schellack… Ab davon, die gibt es die CD bei JPC für fast ein Zehntel des Preises. Aber mir würden essentielle Tracks darauf fehlen. Der Stop Breaking Down Blues (Stones Cover) oder das fabulöse Love in Vain (auch von den Stones gecovert) oder der mysteriöse Me and the Devil– Blues. Ich würde dem Freund dann eher noch den Walter Hill- Film Crossroads draufpacken. Schon allein wegen der Sepiabilder an der Kreuzung und im Tonstudio und dem Gitarrenduell mit Steve Vai. https://de.wikipedia.org/wiki/Crossroads_%E2%80%93_Pakt_mit_dem_Teufel
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Am Samstag, 8. Mai, würde Robert Johnson seinen 110. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass hört ihr von 20:30 – 22:30 auf Radio StoneFM:
Robert Johnson: Up Jumped The Devil
Eine Sendung von DJ Joliet Jake.
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www.radiostonefm.de Das Radio von Hörern für Hörer. Unformatiert.radiostonefm
Robert Johnson: Up Jumped The Devil
Eine Sendung von DJ Joliet Jake.Hab’s mir dick im Kalender angestrichen, @joliet-jake. Das wird ein Fest!
Bin gespannt, wie Du an das Thema rangehst.Count me in!
Abe McNeil – Steady Rollin‘ Man
Obskurer Bluesmann aus Vicksburg/Mississippi. Hat angeblich zeitweise zusammen mit Robert Johnson in einem Haus in Helena/Arkansas gelebt, auch zu der Zeit, als Robert Johnson den fatalen Auftritt in Greenwood/Mississippi hatte.
1962 von George Mitchell auf einem seiner Field Trips aufgenommen. Erst 2007 als Teil der George Mitchell Collection auf Fat Possum Records veröffentlicht.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)seb1Eine Frage zu Robert Johnson: Mir ist natürlich bewusst, dass man Robert Johnson eigentlich nur auf Vinyl hören darf, …
Warum Vinyl? Er wurde auf Schellack veröffentlicht.
Ich habe diese Zusammenstellung, die ich irgendwann für 2,99 GBP gekauft habe, und die ich absolut OK finde.
stefane
radiostonefm
Robert Johnson: Up Jumped The Devil
Eine Sendung von DJ Joliet Jake.Hab’s mir dick im Kalender angestrichen, @joliet-jake. Das wird ein Fest!
Bin gespannt, wie Du an das Thema rangehst.Danke für die Vorschußlorbeeren, Stefane. Die Sendung wird unmoderiert sein, ich wollte tatsächlich alle 29 Songs als Coverversionen spielen und bin bei 2:02’25“ rausgekommen – da war kein Platz mehr für meinen Sermon. Von Robert Johnson selbst wird keine Version zu hören sein, ich nehme an, das ist alles hinlänglich bekannt.
Harte Konkurrenz ist liegengeblieben, ich hatte ca 11h zur Auswahl, und die Peter Green with Nigel Watson ist erst gestern hier aufgeschlagen – da war die Sendung schon im Kasten.
Ich habe versucht, das musikalische Spektrum möglichst breit anzugehen.
Also dann: Bis Samstag!--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Heute Abend:
radiostonefmAm Samstag, 8. Mai, würde Robert Johnson seinen 110. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass hört ihr von 20:30 – 22:30 auf Radio StoneFM:
Robert Johnson: Up Jumped The Devil
Eine Sendung von DJ Joliet Jake.Tipp: Wenn ihr bereits um 20:14 Uhr einschaltet, dann hört ihr paar Originalaufnahmen von Robert Johnson im Vorprogramm.
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Black KEys covern auf ihrem Come-Back-Doppel-Album geschmackvoll eine schöne Auswahl von alten Delta-Blues-Songs. Das kann man sich gut anhören. Muss man aber nicht. Angeblich in 10 Stunden aufgenommen.
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Morgen abend im Radio:
Dienstag, 15. November 2022
23.30-24.00 Uhr
NDR KulturJazz – Round Midnight
Lady Liberty #21: Bessie Smith
Eine Sendung von Mauretta HeinzelmannDer NDR schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:
„Sie war ein Star. Louis Armstrong sagte über sie: „Sie traf mich immer im Innersten. Die Art, wie sie jeden Ton phrasierte – mit dem gewissen Etwas in ihrer Stimme – war mit keinem anderen Blues-Sänger vergleichbar.“ Ihre Songs wie „Backwater Blues“, „Empty Bed Blues“ und „Nobody Knows You When You’re Down and Out“ sind bis heute wegweisend – keine Jazzsängerin, kein Jazzsänger kommt an Bessie Smith vorbei.
In tiefstem Elend als Tochter eines Baptistenpredigers in einer Hütte aufgewachsen, sang und komponierte sie den Blues unmittelbar als eigene Lebenserfahrung, erhob ihn zu einer klassischen Kunstmusik und nahm sich alle Freiheiten in der melodischen Improvisation. Geboren 1894 in Chattanooga, Tennessee wurde Bessie 1912 von einer Vaudeville-Truppe mit auf Tour genommen. 1923 erschien bei Columbia in der Race Records-Abteilung der „Down Hearted Blues“ mit Bessie Smith, der in wenigen Monaten 800.000 Mal verkauft wurde. In der Folge nahm sie mit Louis Armstrong, Coleman Hawkins, Jack Teagarden und Benny Goodman auf. Insgesamt war ihre Stimme auf rund 200 Platten zu hören.
Bessie Smith wurde schließlich so reich und berühmt, dass sie in einem eigenen Eisenbahnwagen durchs Land reisen konnte. Und doch bildeten ihr Erfolg und der gleichzeitige Rassismus, den die charismatische Sängerin erleben mußte, einen kaum auszuhaltenden Gegensatz. Nach einem Autounfall starb Bessie Smith 1937 – vermutlich, weil die Fahrt zum weiter entfernten Krankenhaus für Schwarze zu lange gedauert hatte. Erst 1970 bekam ihr Grab in Philadelphia einen Grabstein mit einer Aufschrift ihres Fans Janis Joplin: „Die größte Blues-Sängerin der Welt wird niemals aufhören zu singen“.“--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Blues
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