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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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close-to-the-edgeKlebrig, kurz und künstlich. Bei den ersten vier Tracks sind wenigstens die Songs noch okay, werden aber trotzdem ziemlich verhunzt. Danach wird es geradezu bösartig. Überproduzierter und seelenloser Wegwerfpop….
Wie Wilsons kommendes Solowerk scheinbar auch. Zumindest sind sich da die meisten in den Kommentaren einig bei youtube oder facebook.
Allerdings beschimpfen einen die Fans, die den neuen Sound mögen, als „ewig gestrige“, Progger, die in ihrer Höhle wohnen etc..
Ich mag Pop auch…guten Pop, aber was Wilson da abliefert ist für mich seelenloser Müll, untermalt mit nichtssagenden Videos, die von den Jüngern abgefeiert werden. Äh, zurück zu Blackfield: Ich hab irgendwann gar nicht mehr hingehört, weil es so belanglos an mir vorbeigerauscht ist. Oder ich habe es unterbewusst verdrängt, kann auch sein. Echt schade, da auch die Touren zu Blackfield I und II geil waren. Mit welcome to my dna ging es bei mir schon etwas unter, aber die Tour war auch noch gut. Danach war ich dann raus.
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WerbungV. finde ich aus heutiger Sicht eigentlich wieder ganz nett, teilweise schon schwächere Songs, aber dafür mit mehr Sinn fürs Detail.
Das hier klingt wirklich wie eine ungeliebte Auftragsarbeit. Ich soll das Bad heute noch fertig fliesen. Okay mache ich, aber wundert euch nicht wenn die Fugen hinterher wie Sau aussehen.
Wilsons Neue möchte ich dann erstmal am Stück hören. Da hat er sich ja zumindest Mühe gegeben und sein Ding durchgezogen. Wenn das dann nicht mein Ding ist, habe ich eben Pech gehabt. Bei Blackfield hingegen haben sie ja im Grunde die Marke inzwischen ruiniert, weil sie unter falschen Namen ein Billigprodukt verkaufen.
zuletzt geändert von close-to-the-edge--
close-to-the-edgeKlebrig, kurz und künstlich.
Doch aber wohl nur das letzte Stück. Ansonsten höre ich Musik, die mich berührt und die erarbeitet werden will. Wegwerfpop höre ich da keinen.
„For The Music“ ist nichts, worauf die Welt gewartet hat, aber die CD macht Laune. Für mich steht es deswegen von der Wertigkeit her auf einer Stufe mit „The Secret“ von Alan Parsons.--
Der Vergleich ist interessant. Aber die mochte ich ja auch nicht besonders. Nur ist Parsons ein besessener Perfektionist. Bei Geffen habe ich den Eindruck, er hat diese Platte in drei Tagen gemacht. Für mich klingt das alles sehr vorhersehbar und lieblos.
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Schlagwörter: Blackfield, Steven Wilson
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