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Wurzel_MannHöre gerade nochmal die Technical Ecstasy und finde sie eigentlich auch sehr stark wird also schwer für die 13 daran zukommen.
„Technical Ecstasy“ hat mit „You Won’t Change Me“, „Gypsy“, „All Moving Parts“(Stand Still) und „Dirty Women“ vier erstklassige Songs, aber der Rest ist für mich verzichtbar und über „Never Say Die“ decken wir lieber den Mantel des Schweigens.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dengelMeine Frau findet die neue auf alle Fälle besser als die „Sabotage“, womit sie Recht haben könnte. Die „13“ ist ein Album, das sich die meisten Fans der „Sabbath/Ozzy Ära“ so gewünscht haben.
Alle Hochachtung an deine Frau, das sie überhaupt Black Sabbath mag.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Man darf sich nicht täuschen, es gibt so einige Frauen, die Black Sabbath mögen.
ich hatte folgendes Erlebnis gestern mit meiner Lebensgefährtin:
Sie: „Was hörst Du denn da auf Deinen Kopfhörern? Viel zu laut!“
Ich: „Okay, ich spiele Dir das mal vor: God Is Dead? obwohl ich nicht glaube, daß es Dein Geschmack ist.“
Sie: „Oh, das hört sich nicht schlecht an, bin gerade in der Stimmung für so etwas.“
Meine erste Freundin vor 43 Jahren summte schon „Iron Man“ vor sich her.
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RockArtMan darf sich nicht täuschen, es gibt so einige Frauen, die Black Sabbath mögen.
Gerade hatte ich zum zweiten Mal AGE OF REASON gespielt…das sagt meine Frau:Hey,das ist richtig gut…und ich :Ist das dir nicht zu krachiG?…..und sie:wieso ist das etwa nicht gut?
Age of Reason ist aber auch wirklich der Kracher.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-nice AGE OF REASON….
Da höre ich im Endteil „Children of the sea“ Anleihen wohl auch wegen den Kinderchören ganz weit hinten u. dem nasty Gitarrensolo von Iommi. Je öfter ich die Platte höre, desto besser wird sie. Rubin hat alle Kräfte gebündelt und Ward sollte mal nachdenken ob sein gekränktes Ego wegen „Nicht genügend eingeladen“ jetzt nicht noch mehr leided, wo es als Comeback des Jahres gefeiert wird.
Ich muss trotzdem nochmal die beiden opening tracks loben, die einen so richtig „Welcome back“ ins Gesicht schreien u. gerade das Eröffnungsriff, das an den legendären Titelsong erinnert, klingt wie eine Schiffsschaube die auf dem Meersgrund nach 35 Jahren knirschend gelöst wird und den Kahn nach oben treiben lässt (Spiegel schreibt das ja so ähnlich).
Wer am Samstag die Oz Doku auf ARTE gesehen hat muss schon ungläubig die Augen reiben, wie der Madman das hier noch so galubwürdig über die Rampe bringt (Ich denke da an seinen euphorischen „Right“ Ausruf wenn „God is dead“ Fahrt aufnimmt). Im normalen Alltagsleben fast auf fremde Hilfe angewiesen, entwickelt er auf der Bühne und im Studio immer noch die Disziplin, die seine Generation (Arbeiterkinder aus Birmingham hatten es wohl generell nicht einfach) auch geprägt hat. Es ist sein Job u. er muss ihn verdammt nochmal machen. Dass er nicht mehr weiss wann sein erstes Kind aus erster Ehe geboren wurde, verzeiht dieses ihm in der Doku (fast) sogar. „Wenn du willst kann ich es aber für dich nachschauen“ lässt er Jack, seinen Sohn mit Sharon u. Regisseur der Doku, wissen.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDa höre ich im Endteil „Children of the sea“ Anleihen wohl auch wegen den Kinderchören ganz weit hinten u. dem nasty Gitarrensolo von Iommi. Je öfter ich die Platte höre, desto besser wird sie. Rubin hat alle Kräfte gebündelt und Ward sollte mal nachdenken ob sein gekränktes Ego wegen „Nicht genügend eingeladen“ jetzt nicht noch mehr leided, wo es als Comeback des Jahres gefeiert wird.
Ich muss trotzdem nochmal die beiden opening tracks loben, die einen so richtig „Welcome back“ ins Gesicht schreien u. gerade das Eröffnungsriff, das an den legendären Titelsong erinnert, klingt wie eine Schiffsschaube die auf dem Meersgrund nach 35 Jahren knirschend gelöst wird und den Kahn nach oben treiben lässt (Spiegel schreibt das ja so ähnlich).
Wer am Samstag die Oz Doku auf ARTE gesehen hat muss schon ungläubig die Augen reiben, wie der Madman das hier noch so galubwürdig über die Rampe bringt (Ich denke da an seinen euphorischen „Right“ Ausruf wenn „God is dead“ Fahrt aufnimmt). Im normalen Leben fast auf fremde Hilfe angewiesen, entwicklet er auf der Bühne und im Stduio immer noch die Disziplin, die seine Generation wohl auch geprägt hat. Es ist sein Job u. er muss ihn verdammt nochmal machen. Dass er nicht mehr weiss wann sein erstes Kind aus erster Ehe geboren wurde, verzeiht dieses ihm (fast) sogar.Ja, und wenn Du siehst, wie er arbeitet und sich vorbereitet, das ist schon eine Leistung für jemanden, der ein solches Leben hinter sich hat. Die Gesangsübungen macht er ja offenbar regelmäßig.
Ich habe mir den Film auch angeschaut. Eine zeitlang kommt er ziemlich unsympathisch rüber und sieht fürchterlich aufgeschwemmt aus. Um so mehr gefällt er mir heute.--
Die Doku war richtig gut. Dass sie auf Droge waren wusste man ja. Aber auf Dauerdroge über 20 Jahre ist schon krass?
Die Familienberichte aus den Siebzigern waren auch anrührend. Er wusste gar nicht was er falsch machte weil er nie gelernt hatte was „Normalität“ ist. Auf Urlaub von Sabbath, zuhause in der englischen Provinz: dad goes for drink in the local pub. Endergebnis: regelmäßiger Vollsuff, den die Kinder mitbekamen und ihn auch so in Erinnerung behielten. Er hatte mehr als 1 x sehr viel Glück im Leben. Ohne Sharon und ohne den Rausschmiss durch Sabbath wäre er schon 1980 über den Jordan gegangen. Hart auch, dass sein wohl ensgter Freund Bill Ward (siehe Feier zum 60sten) heute den Erfolg nicht mehr mitnehmen kann oder will.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDie Doku war richtig gut. Dass sie auf Droge waren wusste man ja. Aber auf Dauerdroge über 20 Jahre ist schon krass?
Die Familienberichte aus den Siebzigern waren auch anrührend. Er wusste gar nicht was er falsch machet weil er nie gelernt hatte was „Normalität“ ist. Auf Urlaub von Sabbath zuhause in der englischen Provinz: Dad goes for drink in the pub. Endergebnis: regelmäßiger Vollsuff, den die Kinder mitbekamen und ihn auch so in Erinnerung behileten. Er hatte mehr als 1 x sehr viel Glück im Leben. Ohne Sharon und ohne den rausschmiss durch Sabbath wäre er schon 1980 über den Jordan gegangen.Wie denn auch – er hat ja ADHS und das ist ja früher nicht behandelt worden. Er therapiert sich heute mit Malen. Scheint zu funktionieren, [obwohl: er ist wieder rückfällig geworden]. Die Szene, wo er sich die alten Aufnahmen von Auftritten ansah, ging mir echt nahe – er hat sich geschämt und ist rausgegangen. Und er war auch wirklich schlecht in der Zeit.
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RobinDie Szene, wo er sich die alten Aufnahmen von Auftritten ansah, ging mir echt nahe – er hat sich geschämt und ist rausgegangen. Und er war auch wirklich schlecht in der Zeit.
Es waren die Videoclips der Mittachziger die ihn so fertig machten. Er war aufgeschwemmt, voll auf Droge u. hat rechts und links nichts mehr mitbekommen. So übel sind „Bark at the moon“ u. „The ultimate sin“ in meinen Augen aber nicht. Wie gesagt, er erledigte seine Aufgaben weiterhin, war aber völlig degeneriert.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Danke für den Hinweis auf die arte- Doku. Und OnTopic : „13“ rockt. Noch keine Sterne.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrewolfgang…und über „Never Say Die“ decken wir lieber den Mantel des Schweigens.
Never Say Die ist das „schlechteste“ Original-Sabbath Album. Hat aber immerhin drei gute Tracks… Junior Eyes, Air Dance, Over to You. Das jazzige Gitarrensoli auf Air Dance ist einfach klasse.
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Dennis BlandfordEs waren die Videoclips der Mittachziger die ihn so fertig machten. Er war aufgeschwemmt, voll auf Droge u. hat rechts und links nichts mehr mitbekommen. So übel sind „Bark at the moon“ u. „The ultimate sin“ in meinen Augen aber nicht. Wie gesagt, er erledigte seine Aufgaben weiterhin, war aber völlig degeneriert.
Auf der Ultimate Sin Tour habe ich ihn zum ersten Mal live gesehen (Monsters of Rock in Donnington, UK 1986) – da war er die Sue Ellen des Heavy Metal, ein trauriger Anblick, auch von weit weg, aber es gab ja Leinwände neben der Bühne… Der Tod von Randy Rhoads hat ihm fast den letzten Stoss in die Grube gegeben… Die beste Freundin meiner Gastgeber in UK war Haushälterin bei den Osbournes, als sie noch in UK ein Haus hatten, die hat Geschichten erzählt, die zum Gruseln waren. Sie ging eigentlich immer in der Hoffnung ist, dass der Zombie nicht zuhause ist… Dass Ozzy noch lebt, ist ein grosses Wunder.
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living is easy with eyes closed...Coole Story, die Sache mit der Nanny! :roll:
Noch ein Auszug aus der Doku vom Samstag. Als OZ mit Wylde 2008 auf der Bühne Rehearsals durchführt u. die Setlist liest: „I-I-I don’t wanna play Crazy Train or fuckin‘ Iron Man. I don’t wanna do that. Really!“ Keine Ahnung ob das Sarkasmus oder Realität war?
Er war aber schon ziemlich angepisst u. bereits 2008 schien er den ganzen Tourstress nur noch mit allergrößer Kraft zu bewältigen. Der Schwächeanfall von Mannheim im letzten Jahr war bei den gesehenen Bildern jetzt keine Überraschung mehr. Wirklich krass auch die aufopferungsvolle Liebe von Sharon Arden, die natürlich auch Geschäftsfrau ist u. immer bleiben wird. Aber jemanden zu küssen u. innig an sich zu drücken, der einem mehr als 1 x grün u. blau gehauen hat ist schon ein Wort!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordCoole Story, die Sache mit der Nanny! :roll:
Noch ein Auszug aus der Doku vom Samstag. Als OZ mit Wylde 2008 auf der Bühne Rehearsals durchführt u. die Setlist liest: „I-I-I don’t wanna play Crazy Train or fuckin‘ Iron Man. I don’t wanna do that. Really!“ Keine Ahnung ob das Sarkasmus oder Realität war?
Er war aber schon ziemlich angepisst u. bereits 2008 schien er den ganzen Tourstress nur noch mit allergrößer Kraft zu bewältigen. Der Schwächeanfall von Mannheim im letzten Jahr war bei den gesehenen Bildern jetzt keine Überraschung mehr. Wirklich krass auch die aufopferungsvolle Liebe von Sharon Arden, die natürlich auch Geschäftsfrau ist u. immer bleiben wird. Aber jemanden zu küssen u. innig an sich zu drücken, der einem mehr als 1 x grün u. blau gehauen hat ist schon ein Wort!Das mag schon sein, aber für gutes Geld hat sie ihn auch jederzeit ins Feuer geschickt.
Ich finde es interessant, was der nahende Tod in Menschen bewirken kann.
Die um Iommi immer zerstrittene Combo schaffte es mit Dio noch einmal eine Abschiedtournee (für ihn und mit ihm) und ein Album zu machen.
Jetzt war man in der Lage mit dem Wissen um Iommis Erkrankung das Buch BS mit einem würdevollen Ende zu versehen.Hat jemand die LP-Ausgabe: Liegen Downloadcodes anbei? Wie ist der Klang, die im Netz zu findenden Hörproben und Streams erinnern mich leider an Death Magnetic, was für mich bedeutet: totgemastert und minimaler Dynamic Range?
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Was für ein Comeback. Ein Album wie aus einem Guss – die ersten 5 Songs auf Augenhöhe (Highlight: God Is Dead?). Für mich jetzt schon die Platte des Jahres – was freue ich mich auf den Gig in Dortmund…
ach ja: * * * * 1/2 und Einmarsch mit fliegenden Fahnen in die Top 100
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Schlagwörter: 2013, Black Sabbath
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