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WerbungDanke Nail!
Schöner Abend gestern inkl. dem kleinen Forumstreffen.
Die Brotfabrik war sehr gut gefüllt und Bill war trotz Erkältung (?) sehr gut drauf. Alle Songs wurden mit deutlich mehr drive als auf den LPs dargeboten, was den Songs aber größtenteils nicht schlecht zu Gesicht stand. Highlights waren für mich neben des Meisters Tanzeinlagen und seiner artistischen Harmonica auch seine beiden kongenialen Partner, die die ganze Studioarrangements gut umsetzt haben. Vor allem das sehr intuitive, unorthodoxe Spiel drumming von Dackelblick Neal Morgan war vortrefflich.Bei den Stücken von „Apocalypse!“ merkte man, dass die Band sehr eingespielt war, die neuen Arragments für die ältern Tracks fand ich aber ebenso großartig: hervozuheben sind hier die meditative Ent- und Anspannung von „Too Many Birds“ und „Say Valley Maker“ welches förmlich in white noise endete.
Was ich auch nicht erwartet habe, was das sehr bunte Publikum, von Frauen knapp 20 bis Herren Ende 60 war fast alles gleichmäßig vorhanden. Bemerkenswert auch die natürliche Autorität und Ausstrahlung von Callahan, sodass keiner es wagte zu applaudieren bis auch der letzte Ton verstummt ist (geschweige denn während des Vortrags zu sprechen). Top!
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and now we rise and we are everywhereAls Zugaben neben der Playlist von Nail gab es übrigens „Rococo Zephyr“ und „River Guard“.
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and now we rise and we are everywhereJa, war ein schönes kleines Forumstreffen mit angeschlossenem Konzert gestern. Hat mich gefreut.
Im Detail sehe ich doch manches anders. Neal Morgans Dackelblick? Ein untoter Dackel vielleicht. :lol: Bill Callahans Harmoniaspiel? Kann mich nicht erinnern! Say Valley Maker – naja. Die Tanzeinlagen? *JonStewartStimme*: „Awkward!“
Den Rest sehe ich auch so.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Morgan fand ich großartig, was wieder zeigt, dass Leidenschaft wichtiger als Technik ist. Das andere war natürlich leicht ironisch.
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and now we rise and we are everywhereMeine Bilder vom Konzert in Frankfurt: http://gallery.me.com/svefn.g.englar#100588
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@chino: Schöne Bilder wieder einmal! So gut wie Callahan möchte ich mit
Mitte 40 auch noch aussehen.--
Natsume@chino: Schöne Bilder wieder einmal! So gut wie Callahan möchte ich mit
Mitte 40 auch noch aussehen.Yep, die vorderen Reihen um mich herum waren allesamt verzückt.
In Köln war es ebenfalls fantastisch. Niko, da Du sie nicht explizit erwähnst, wurde die grandios umgekrempelte Version von „Eid Ma Clack Shaw“ bei Euch nicht gespielt?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoIn Köln war es ebenfalls fantastisch. Niko, da Du sie nicht explizit erwähnst, wurde die grandios umgekrempelte Version von „Eid Ma Clack Shaw“ bei Euch nicht gespielt?
Doch, auch die wurde in Frankfurt gespielt. :)
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Yes, „Eid Ma Clack Shaw“ wurde ja komplett umarrangiert, klang nach mehr Moll und weniger Dur. Das Piano hat hier natürlich etwas gefehlt, aber ich fand es beeindruckend, wie der Song eine ganz andere Richtung bekommen hat.
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and now we rise and we are everywhereBericht:
http://www.regioactive.de/story/12284/bill_callahan_live_in_der_frankfurter_brotfabrik.html--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Cool, werde mal schauen ob ich den Kölner Termin schaffe
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Gruß aus KölleAchte mal auf die Jahreszahlen! Termine von 2008 und 2010 sind für Köln schon vorbei.;-)
@Nail
Schöner Bericht.
Ich fand nur seine Ansagen nicht gekünstelt. Denn dafür hat er ja eigentlich fast nichts gesagt.
Ich hätte mir schon gewünscht, wenn er manchmal etwas erz#hlt hätte.
Jedenfalls war es ein tolles Konzert. Und es war schön Nikodemus und Dich mal wiederzusehen und Fletcher und Stipe kennenzulernen.
Hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.Und ich möchte Nikodemus zustimmen. Die Lieder hatten live eine noch größere Intensivität als schon auf den Alben vorhanden.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandt
Schöner Bericht.
Ich fand nur seine Ansagen nicht gekünstelt. Denn dafür hat er ja eigentlich fast nichts gesagt.
Ich hätte mir schon gewünscht, wenn er manchmal etwas erz#hlt hätte.Danke. Ja, aber diese „lovely audience“-Phrasen wirken absolut deplatziert…
Jedenfalls war es ein tolles Konzert. Und es war schön Nikodemus und Dich mal wiederzusehen und Fletcher und Stipe kennenzulernen.
Hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.Stimmt, mir hat es auch viel Spaß gemacht.
Ich hoffe mal, dass Fletcher es auch nach Hause geschafft hat. :lol:Und ich möchte Nikodemus zustimmen. Die Lieder hatten live eine noch größere Intensivität als schon auf den Alben vorhanden.
Ich weiß nicht – eigentlich finde ich das nicht. Callahan ist aus meiner Sicht kein überragender Livemusiker. Mir gefallen seine Studioalben eigentlich besser, weil – und mit dieser Beobachtung hat Callahan-Experte aco-braco vollkommen Recht – die kleinen Details seines Gesangs bei den langsamen Stücken live verlorengehen. Das trifft natürlich auch auf die Instrumente zu, die live fehlen. Ich bin auch mit manchen Arrangements nicht so glücklich: War „Eid Ma Clack Shaw“ jetzt toll oder nicht so toll? Ich bin mir nicht sicher. Abgesehen davon empfand ich die Songs der letzten beiden Alben als Höhepunkte – und Our Anniversary/River Guard.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich weiß nicht – eigentlich finde ich das nicht. Callahan ist aus meiner Sicht kein überragender Livemusiker. Mir gefallen seine Studioalben eigentlich besser, weil – und mit dieser Beobachtung hat Callahan-Experte aco-braco vollkommen Recht – die kleinen Details seines Gesangs bei den langsamen Stücken live verlorengehen. Das trifft natürlich auch auf die Instrumente zu, die live fehlen. Ich bin auch mit manchen Arrangements nicht so glücklich: War „Eid Ma Clack Shaw“ jetzt toll oder nicht so toll? Ich bin mir nicht sicher. Abgesehen davon empfand ich die Songs der letzten beiden Alben als Höhepunkte – und Our Anniversary/River Guard.
Sehe alle genannten Punkte für den Hamburger Gig ganz genau so. Hätte mir dort auch eine intimere, theaterähnliche Location für den Meister gewünscht.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk) -
Schlagwörter: Bill Callahan, Konzerte, Smog
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