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AutorBeiträge
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Deep Purple – The Mule (9’28), Blind Faith – Do What You Like (15’18) und als krönenden Abschluss natürlich In-A-Gadda-Da-Vida (17’05). Sollte das immer noch reichen, dann meinetwegen auch noch Phil Collins. Auf alle Fälle aber was aus früheren Genesis-Tagen und nichts von diesen schrecklich kommerziellen Solo-Sachen :mad:.
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WerbungWischmop… Sollte das immer noch nicht reichen, dann meinetwegen auch noch Phil Collins. Auf alle Fälle aber was aus früheren Genesis-Tagen und nichts von diesen schrecklich kommerziellen Solo-Sachen :mad:.
Da käme doch „Los Endos“ gut in Frage!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dr.musicDa käme doch „Los Endos“ gut in Frage!
Jo, aber mein Kopf ist spontan voll mit geilen Schlagzeugsachen. Aber einer ragt raus:
trio – da da da
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Großartig wie viel Resonanz das Thema aufwirft – ich hab mir derweilen wieder 3 Kandidaten ausgesucht – diesmal mit eher „unspektakulärem“ Schlagzeug:
Tindersticks – „Raindrops“ (mag daran dass das Schlagzeug den Klang eines Wassertropfen nachahmt)
Bob Dylan – „Sooner Or Later“ bzw. „Stuck Inside Of Mobile…“
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The basis of optimism is sheer terror. Oscar WildeRush – La Villa Strangiato
Stoff für Jahre.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsCokeWas zum Teufel ist denn ein „Schlagzeug-Song“?
Genau DAS frage ich mich auch…
Aber ich glaube, einige der Herrschaften denken da an diese Art „Songs“ auf diesen bestimmten Doppel-,Triple-, etc. Live-LP’s, bei denen pro Seite ein Stück gerade so drauf passt, mit allen dazugehörigen Soli, wie Gitarrengegniedel, Schlagzeuggedresche, virtuoses Tastendrücken. Eben diese Art Werkschauen, wo jeder der Künschtler mal zeigen darf, was er so für’n richtiger Crack auf seinem Instrument ist. Und immer wieder gerne macht da der Drummer auf besonders dicke Hose, weil er ja im Prinzip immer hinten sitzen muß, während die anderen vorne auf Publikumsreisser machen. Dann hat er seinen Moment! Das ist dann ein „Schlagzeugsong“ Oder so…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadDrums- The Microphones
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONABender Rodriguez
Aber ich glaube, einige der Herrschaften denken da an diese Art „Songs“ auf diesen bestimmten Doppel-,Triple-, etc. Live-LP’s, bei denen pro Seite ein Stück gerade so drauf passt, mit allen dazugehörigen Soli, wie Gitarrengegniedel, Schlagzeuggedresche, virtuoses Tastendrücken.Kann schon sein, dass das einige denken.
Also ich jedenfalls habe bei „Schlagzeug“-Songs an solche Songs (mit Betonung auf Song und nicht pathologischer Solomanieanfall) gedacht, die aus irgendeinem Grund einen bemerkenswerten Schlagzeugpart haben, der heraussteht und dem Drummer eine Rolle jenseits der rein dienenden Funktion verleiht, die er ja in der Regel ausübt. Ein Song also, bei dem ich sofort an das Schlagzeug denke, und nicht (nur) an die Melodie, den Gesang, die Gitarre, … (Gegenprobe: bei The Smiths oder The Cure zB würde ich niemals ans Schlagzeug denken, jedenfalls nicht in besonderer Zuneigung! Die haben andere Qualitäten…) Wer sich etwa die von mir empfohlenen Bowie- oder NIN-Nummern anhört, weiß vielleicht, was ich meine. Das hat dann auch nur sehr bedingt damit zu tun, wieviel „fills“ und „breaks“ da pro Minute in schräge Takte gezaubert werden (sonst hätte ich wahrscheinlich Dream Theater und Kollegen genannt), sondern wie prägend, überraschend, pointiert, originell, intelligent (…) das Schlagzeug eingesetzt wird. Und Intelligenz in Musik hat meines Erachtens immer auch etwas mit Understatement zu tun, jedenfalls heutzutage – bis in die Mitte der 70er war das vielleicht noch nicht so zwingend und man durfte auch noch ungestraft ewige Soli schieben, um sein Können möglichst offensiv zu demonstrieren und das Vorurteil des vermeintlich geringen Könnens in der U-Musik Lügen zu strafen.
So, das wäre eine ungefähre Umschreibung meiner Vorstellung.
Jedenfalls neige ich beim Musikhören ab und zu tatsächlich zum Genießen nach Aufnahmespuren. Das heißt, ich suche mir dann beispielsweise einige Songs raus, nur um das Schlagzeug zu genießen. Und in dem Moment interessiert mich der Rest des Songs gar nicht so… Komisch vielleicht, aber gibt es alles. :)--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Danke SonicJuice, genau daran habe ich gedacht als ich den Thread eröffnete! Dachte dass das auch im Eröffnungspost klar genug herauskam, irrte aber anscheinend. Also dann noch mal die Langfassung:
War auf einer Geburtstagsfeier, während ich mich mit Freunden unterhalte, komme ich auf die Idee einem solchen zum Geburtstag (30. Jänner, hab also noch ein Weilchen) eine selbstgebrannte CD zu schenken. Dieser Freund ist Schlagzeuger, hört sonst eher Formatradio-Kram, ist aber generell aufgeschlossen und offen für neues – naja, da habe ich mir gedacht, ein solches Geschenk wär mal was anderes. Da er eben besagtes Instrument spielt, ist es für ihn wohl interessant, Lieder zu hören, in denen dieses Instrument aus irgendeinem Grund besonders hervorsticht. Am nächsten Morgen, noch immer verkatert, habe ich diesen Thread eröffnet, und habe ihn wohl unglücklich benannt. So, jetzt müsst ihr einen Beitrag leisten, damit sich dieses ganze Getippse auch gelohnt hat ;)--
The basis of optimism is sheer terror. Oscar Wilde
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rio Reiser – Inazitti
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Genesis – Cinema Show
Led Zeppelin – When the levee breaks--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENHypnotische und/oder faszinierende Drumtracks haben auch diese Songs – und die Drummer (Namen in Klammern) sind allesamt umwerfend:
Fifty Ways to Leave Your Lover – Paul Simon (Steve Gadd)
Rosanna – Toto (Jeff Porcaro, dein Freund möge auf die Ghost Notes auf der Snare achten)
My Sharona – The Knack (Bruce Gary)
Regatta De Blanc – The Police (Stewart Copeland)
Biko (live) – Peter Gabriel (Jerry Marotta)
Deja Vu – Spliff (Herwig Mitteregger)
Spirit of Radio – Rush (Neil Peart)
A Floating Life – Level 42 (Phil Gould)
The Sound of Muzak – Porcupine Tree (Gavin Harrison)
Changes – Yes (Alan White)
Voices – Russ Ballard (Simon Philipps)
Semi-Charmed Life – Third Eye Blind (Michael Urbano)--
„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Happy Jack – The Who
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The Smashing Pumpkins – Tonight, Tonight
Kashmir – Ramparts--
Du die Schwalbe, wir der Sommer!SokratesHypnotische und/oder faszinierende Drumtracks haben auch diese Songs – und die Drummer (Namen in Klammern) sind allesamt umwerfend:
Ein paar kürzlich wiedergehörte Tracks, die Erwähnung verdienen:
Tom Sawyer – Rush (Neil Peart)
In the Night – Russ Ballard (Simon Philipps)
Sprich mit mir – Rivo 3 (Felix Lehrmann)--
„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
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