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beatgenroll
klausk Ja, Santana, einer meiner ganz großen heroes in den 70ern. Ich denke, ich habe alle Studioalben und einige Live-Alben in meinem Archiv. Eine ganz große Aufgabe: etwa 24 Studioalben und etwa 7 Soloalben.
Also Klaus, das ist doch jetzt Deine nächste Drohung, oder!??
Schön wär’s, wenn ich mich dazu entschließen könnte, aber ich denke fast, dass ich dafür etwas Urlaub haben müsste. Würde die Aufgabe etwas erleichtern. Aber da bin mir doch nicht so sicher, dass das hinhaut. Bin ja jetzt erstmal mit The Sound beschäftigt. Das wird aber deutlich schneller gehen als mit FMac.
zuletzt geändert von klausk--
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klausk Journey – Wheel In The Sky
Das ist schon ein guter Song. Journey waren übrigens das Musterbeispiel einer Band, die nach drei Alben im Schatten von Carlos Santana kommerziell am Ende war und sich dann mit dem neuen Sänger Perry bewusst zum AOR „umorientiert“ hat. Und auch Santana hat ja mit „Inner Secrets“ ein typisches AOR-Album produziert, das ich immer noch gerne höre. Ich denke da an solch zugängliche Songs wie „One Chain (don’t make no prison)“ oder „Open Invitation“ , die damals häufig in den Diskos liefen.
Das stimmt … fast zeitgleich aber quasi SOLO „ONENESS“ gemacht das bei mir in / um die TOP 100 mitspielt
SHANGO war in etwa auch Mainstream mit
dem schwächsten Sänger den CARLOS je hatte.
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollMann, Mann, Mann, ich habe nicht eine Platte aus der Liste. Dämmid*.. Und ich war DJ in den 70-ern…..
*Übles Denglisch für „Damned“.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Wird jetzt länger….Aber ist ja auch erst mein 2. Beitrag in diesem Thread.
Als im Jahr von „Please, Please, Please“ und Elvis‘ „Hound Dog“ Geborener waren die Sixties schon prägend. Zumindest auch deren Nachhall. Woodstock- Platte und vor allem Film. Easy Rider. Der Soundtrack der Zeit war schon recht formidabel. Würde mir mal wieder so nen Soundtrack wünschen…. Ja ja. Geh streamen, Oida!…
Und dann wurde ich mit fuffzehn DJ. Und mein musikalisches Interesse explodierte, nerdig war ich vorher schon mit nächtlichem Hören von Radio Luxemburgs englischem Programm auf Kurzwelle oder Wolfman Jack auf AFN Mittelwelle….Aber gut, ich kaufte meist Singles und erst so ab 20 vermehrt Alben. Wegen dem DJ-ism auch zugegeben etliche Compilations, Vinyl wie später CDs. Ich meine, das rote und das blaue Album hat hier doch fast jeder…. Eine Offenbarung für einen DJ zu der Zeit.Das DJ- Ding war 3 Tage nach 9/11 für mich durch. Ich meine, die Welt war in einer Schockstarre. Jeder hatte die Bilder wieder und wieder gesehen. Ich sollte in einer grossen Bar auflegen und dann kam das dazwischen. Aber ich sollte da auflegen. Ich stellte mir eine Mix- CD zusammen aus Snippets mit „New York“ aus Songs diverser Künstler, sampelte mit primitivster Technik Borroughs- und Patty-Gedichte und spielte „New York“ von Lou Reed komplett. Und Patty. Und Star Spangled Banner von Jimi und so Zeugs….
Und die Leute….? Wie bei Udo Lindenbergs „Leider nur ein Vakuum“:
Er geht in die Madman-Discothek
da soll die große Action sein
da sind zwar jede Menge Leute
doch er fühlt sich trotzdem sehr allein
die Musik ist laut, und die Leute sind stumm
die hängen da rum, und manche gucken sehr dumm
so als hätten sie in ihren schönen Köpfen
leider nur ein VakuumYo, so war das an meinem letzten Abend als DJ.
Nun bin ich kein Spielverderber auf Dauer, und daher war „Sign of the Times“ vom Prinzchen als „Eröffnung des Dancefloors“ und die Maxi von Sheila’s „A Love Bizarre“ der Einstieg für eine beschwingte Nacht.
Out, Demons, Out!Was das jetzt mit AOR, AfD oder sonstwas zu tun hat? Nun. Ich besitze als DJ der 70-er ff kein Album und keine Single von den gelisteten Bands, aber einige Alben der Kapelle „The Tubes“, bei der der hier mehrfach erwähnte Herr Lukather mal Gitarre für eine unterdurchschnittliche Platte spielen durfte. Ausserdem haben sich unschön auf diversen Rock- Samplern manche der gelisteten Bands geschmuggelt mit ihren sogenannten Hitsingles.. Immer wieder ein Grund, genervt aufzustehen und zu skippen. Das dazu.
Anekdote am Rande: Mönchengladbach, 3:00 in der Frühe und mein Freund DJ Spy aus Mannheim legt für eine grössere, Tattoo- versiffte Bande auf. Spy ist purer Rock-a-Billy und Rock’n’Roller, aber halt auch DJ. Und so macht er so 25- Minuten- Sets aus verschiedenen Genres, Metal, Soul, Reggae und kommt auch zu AOR. Und mittenrein denke ich: Der nächste Song ist dieses unsägliche, auch weil viel zu oft in der Zeit gehörte „More than a Feeling“. Und der spielt das! Haben wir gelacht….
Goodie für den Tag:
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Schöne Geschichte(n), Stormy. Danke fürs Teilen. Was zeigt, dass noch die fiesesten AOR-Heuler für lustige Geschichten gut sind. Gerade die fiesesten Heuler. Mir wird auch wieder bewusst, wie AOR aus ehemals fordernder Musik eine ungeheure Harmlosigkeit gemacht hat.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
verglichen mit Sixties, Woodstock, Easy Rider, Rock-a-Billy und Rock’n’Roll kann der fieseste AOR-Heuler auch echte Erholung sein…
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elmo-zillerverglichen mit Sixties, Woodstock, Easy Rider, Rock-a-Billy und Rock’n’Roll kann der fieseste AOR-Heuler auch echte Erholung sein…
Sicherlich ein Grund für dessen Erfolg. Sixties, Woodstock, Easy Rider, Rock-a-Billy und Rock’n’Roll hernehmen und familienfreundlich umsetzen. Schuf eine gute Werbeumgebung. Ob es wohl heutzutage noch Radiosender gibt, die mit AOL Werberaum verkaufen?
beatgenrollAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
Das dusselige Gelaber nicht zu vergessen, aber der Thread hatte vom ersten Beitrag an keine Überlebenschancen.
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stormy-mondayWird jetzt länger….Aber ist ja auch erst mein 2. Beitrag in diesem Thread. Als im Jahr von „Please, Please, Please“ und Elvis‘ „Hound Dog“ Geborener waren die Sixties schon prägend. Zumindest auch deren Nachhall. Woodstock- Platte und vor allem Film. Easy Rider. Der Soundtrack der Zeit war schon recht formidabel. Würde mir mal wieder so nen Soundtrack wünschen…. Ja ja. Geh streamen, Oida!… Und dann wurde ich mit fuffzehn DJ. Und mein musikalisches Interesse explodierte, nerdig war ich vorher schon mit nächtlichem Hören von Radio Luxemburgs englischem Programm auf Kurzwelle oder Wolfman Jack auf AFN Mittelwelle….Aber gut, ich kaufte meist Singles und erst so ab 20 vermehrt Alben. Wegen dem DJ-ism auch zugegeben etliche Compilations, Vinyl wie später CDs. Ich meine, das rote und das blaue Album hat hier doch fast jeder…. Eine Offenbarung für einen DJ zu der Zeit. Das DJ- Ding war 3 Tage nach 9/11 für mich durch. Ich meine, die Welt war in einer Schockstarre. Jeder hatte die Bilder wieder und wieder gesehen. Ich sollte in einer grossen Bar auflegen und dann kam das dazwischen. Aber ich sollte da auflegen. Ich stellte mir eine Mix- CD zusammen aus Snippets mit „New York“ aus Songs diverser Künstler, sampelte mit primitivster Technik Borroughs- und Patty-Gedichte und spielte „New York“ von Lou Reed komplett. Und Patty. Und Star Spangled Banner von Jimi und so Zeugs…. Und die Leute….? Wie bei Udo Lindenbergs „Leider nur ein Vakuum“: Er geht in die Madman-Discothek da soll die große Action sein da sind zwar jede Menge Leute doch er fühlt sich trotzdem sehr allein die Musik ist laut, und die Leute sind stumm die hängen da rum, und manche gucken sehr dumm so als hätten sie in ihren schönen Köpfen leider nur ein Vakuum Yo, so war das an meinem letzten Abend als DJ. Nun bin ich kein Spielverderber auf Dauer, und daher war „Sign of the Times“ vom Prinzchen als „Eröffnung des Dancefloors“ und die Maxi von Sheila’s „A Love Bizarre“ der Einstieg für eine beschwingte Nacht. Out, Demons, Out! Was das jetzt mit AOR, AfD oder sonstwas zu tun hat? Nun. Ich besitze als DJ der 70-er ff kein Album und keine Single von den gelisteten Bands, aber einige Alben der Kapelle „The Tubes“, bei der der hier mehrfach erwähnte Herr Lukather mal Gitarre für eine unterdurchschnittliche Platte spielen durfte. Ausserdem haben sich unschön auf diversen Rock- Samplern manche der gelisteten Bands geschmuggelt mit ihren sogenannten Hitsingles.. Immer wieder ein Grund, genervt aufzustehen und zu skippen. Das dazu. Anekdote am Rande: Mönchengladbach, 3:00 in der Frühe und mein Freund DJ Spy aus Mannheim legt für eine grössere, Tattoo- versiffte Bande auf. Spy ist purer Rock-a-Billy und Rock’n’Roller, aber halt auch DJ. Und so macht er so 25- Minuten- Sets aus verschiedenen Genres, Metal, Soul, Reggae und kommt auch zu AOR. Und mittenrein denke ich: Der nächste Song ist dieses unsägliche, auch weil viel zu oft in der Zeit gehörte „More than a Feeling“. Und der spielt das! Haben wir gelacht…. Goodie für den Tag: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Ujv4N80heXc?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Cool … „Stormy Maik“
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo mebeatgenrollAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
Vielleichtdas Alter … Doc?
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meragged-glory
beatgenrollAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
Das dusselige Gelaber nicht zu vergessen, aber der Thread hatte vom ersten Beitrag an keine Überlebenschancen.
Den Du mit deinem geistig anspruchsvollen Beitrag jetzt ja glücklicherweise gerettet hast!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102thegreenmenalishi
beatgenrollAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
Vielleichtdas Alter … Doc?
Eher dein permanent falsches Zitieren. Ist aber ja schon so was wie ein Markenzeichen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Die fast schon realsatirische Treuherzigkeit im Umgang mit truebsten Klischees bei den Balladen, die streberhaft domestizierte Wucht bei den „harten“ Nummern, die ganze hueftsteife Unsexyness und schrankwandartige Spiessigkeit des Genres schreckt mich seit Jahrzehnten zuverlässig ab, einzig die beflissene Humorlosigkeit, die ich da oft wahrnehme, finde ich ulkig und insofern unterhaltsam. Diese Musik hat so vieles, was mich immer schon genervt und gelangweilt hat, und so nichts von all dem, was mich elektrisiert, zum Tanzen bringt, bei den Eiern packt oder auch intellektuell anregt, dass ich fast geneigt bin, zu sagen: Ich hatte schon immer den besseren Geschmack. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich arrogant klinge. Aber da ich mindestens die Hälfte von dem Zeug, was auf der eingangs geposteten Liste steht, im Laufe meines Lebens mehr oder weniger zwangsweise mehr oder weniger intensiv hier oder dort hören musste, habe ich da mittlerweile eine recht zementierte Meinung: Dieses Genre verdient aus meiner Sicht keine nachträgliche Rehabilitierung.
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Was mich ja immer wundert ist die Tatsache, dass Leute, die sich eigentlich überhaupt nicht für ein Thema interessieren, meinen ihren Senf dazu abgeben zu „müssen“. Und das gleich mehrfach ……. Ist ja okay, wenn einem eine Musikrichtung nicht gefällt aber muss man dass dann ständig wiederholen? Ich mag ja keinen Punk, käme aber nicht auf die Idee, mich in einem Sex Pistols Thread ausführlich zu meinem Nichtgefallen zu äußern.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: AOR
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