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Kai Bargmann Er kann es spielen, und es wirkt nicht gelernt, sondern kommt von innen.
Dieser Kommentar würde John sehr freuen.
Hab ihn mal nach einem Giant Sand Konzert gefragt, wie er sich diese zig Wendungen und Haken aller Giant Sand Songs nur merken kann.
Daraufhin deutete er auf seine linke Brust und meinte „that all comes from here“.
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Danke – dann habe ich offensichtlich etwas Richtiges in John erkannt.
Einen wollte ich hier schon länger als einen der besten Drummer posten:
Bruce Gary von The Knack – allein der Drumpart zu „My Sharona“ ist so ausgeschlafen erdacht und emphatisch gespielt. Klasse!
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann… Bruce Gary von The Knack – allein der Drumpart zu „My Sharona“ ist so ausgeschlafen erdacht und emphatisch gespielt. Klasse!
Das stimmt – aber ist das alleine denn nicht e bissi schmal, um ihn gleich sooo hoch einzuordnen??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicDas stimmt – aber ist das alleine denn nicht e bissi schmal, um ihn gleich sooo hoch einzuordnen??
Das stimmt auch – aber er trommelt auch auf dem Rest des Albums und den anderen beiden Knack-Alben, die ich kenne, so, dass man immer wieder aufhorcht.
Und dass die Band es nicht geschafft hat, sich dauerhaft erfolgreich zu etablieren, kann man dem begabten Drummer schwer vorwerfen, oder?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsNachtrag:
Clement Burke (Blondie)Wie konnte ich den bloß vergessen? Wiewohl dieser seit dem Blondie-Comeback hörbar noch mehr dazugewonnen hat. Ein ganz eigener Stil, der obendrein Blondie vor bloßem Pop bewahrt. Ganz großartiger Drummer!!
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)@ sinnerman:
Cozy Powell
Hatte zwei hervorstechende Merkmale in seinem Equipment: Er war einer der frühen Doppelbassdrumspieler im Rock, und er hatte diese hochgestimmte, ungedämpfte, volltönende Snare – Cozy war einer der ersten, der in den Siebzigern – einer Zeit, in der flacher, pappiger Ton angesagt war, und man im Studio um die Wette dämpfte und Resonanzfelle entfernte – einen aus heutiger Sicht guten Ton hatte.
Spielerisch gefallen mir seine Präzision, Ausdauer und die explosiven Crashes – auch in einem längerem Song in hohem Tempo schlägt Cozy noch flüssig seine Triolenwirbel auf der Snare und hat die Reserve, um einen Break satt abzuschließen. Außerdem hatte er – gerade für einen Hardrocker – eine ausgesprochen gute Dynamik. Eindeutig: Cozy trat zu früh ab. Aber immerhin stilvoll: Im Sportwagen um den Baum gewickelt. Meine Referenzplatte: Rainbow on Stage.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsTausend Dank!
„Rainbow On Stage“ ist übrigens meine allerliebste Live-Platte, die ich bestimmt schon hundertmal gehört habe. Cozy habe ich zuletzt mit Peter Green gehen, auch das konnte er!--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)SinnermanTausend Dank!
„Rainbow On Stage“ ist übrigens meine allerliebste Live-Platte, die ich bestimmt schon hundertmal gehört habe.:bier:
SinnermanCozy habe ich zuletzt mit Peter Green gehen, auch das konnte er!
Du Glücklicher. Ich musste mich mit einer TV-Übertragung eines Rainbow-Konzertes begnügen, und auch die ist lange her. Habe ihn leider nie live gesehen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann… Habe ihn leider nie live gesehen.
Anfang der 90er mit Black Sabbath bei Ulm. Er hatte hinter sich diesen riesigen Gong. Ja, er ist ein Guter gewesen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollCharly Antolini sollte in dem Thread auch nicht fehlen…
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live gesehen habe ich ihn auch mit brian may (bei dessen erster solo-tour). „resurrection“ auf „back to the light“ von brian may wird übrigens in phänomenaler weise von cozy verschönert.
das von dir erwähnte im fernsehen übertragene rainbow-konzert fand in münchen statt und wurde seinerzeit vom rockpalast aufgezeichnet (1977). Ich habe mir vor einigen wochen für 69 euro (sic!) den japan-import (remastered mit interessanten extras) auf dvd geleistet, der recht bald in bezahlbarer form ganz regulär auch hierzulande erscheinen wird.
daneben sind gerade eben auf cds „rainbow: live in cologne 1976“ und obiges „rainbow: live in munich 1977“ veröffentlicht worden! ersteres natürlich mit „stargazer“!--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)@ sinnerman:
Danke für die DVD-Info. Taylor folgt.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@ sinnerman: Hier isser nun, kurioserweise am längsten . . .
Roger Taylor
Mit deiner Vorliebe für ihn fügst du dich nahtlos in eine ziemlich lange Reihe ein, zu der auch Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins gehört, der ja eigentlich Oliver Hawkins heißt, sich aber im Überschwang der Begeisterung umbenannt hat. Ich fürchte, dass die Bewunderung des jugendlichen TH für RT mehr von Taylors Habitus herrührt – RT wirkte immer sehr cool, dann sang er auch noch, und einige der besten Queen-Songs schrieb er auch.
Rein schlagzeugerisch höre ich ihn nicht so stark, gut, aber kein Ausnahmetalent. Er fing auf den frühen Alben ambitioniert an, aber irgendjemand oder – etwas bei Queen muss ihn entmutigt haben. Ich erinnere mich an ein Interview, in dem er sinngemäß sagte, dass er irgendwann aufhörte zu üben, weil es sowieso egal war. So traurig, so wahr: Ab Anfang der 80er, ist Taylor in der Rolle des taktgebenden Begleiters bei Queen in die zweite Reihe gerückt. (Von den Experimenten mit Drummachines auf „Works“ und „Magic“ ganz zu schweigen). Man ging zwar mit der Zeit, er wurde aber kleiner als er hätte sein können.
Abgesehen von dieser Gruppendynamik fand ich sein Spiel immer okay, aber man hört, dass er am oberen Limit eines vorhandenen, aber begrenzten Talents spielt. Tight, eher vor als nach dem Beat, mit leichter Neigung zur Hektik, und leider einigen Wirbeln, die nicht rollen. („Get Down Make Love“ z.B.)
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsMoinsen, Sinnerman,
habe eben nochmal an Roger Taylor denken müssen – hoffe, ich bin dir mit meiner zurückhaltenden Einschätzung nicht zu sehr auf die Füße getreten.
Warum ich heute noch mal darauf zurückkomme: Ich habe eben Neil Peart auf „Rush in Rio” und „R:30” (wieder)gesehen und gehört – das ist tatsächlich nochmal ein Klassenunterschied.
Der Punkt ist: Bei Peart (und anderen aus der Liga) weiß man stellenweise nicht mal, was er überhaupt spielt. Das ist bei Taylor immer der Fall.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Aktuell:
– Zak Starkey
– der Drummer von Bloc Party--
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Schlagwörter: Drums, Schlagzeug
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