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KrautathausDas hat die FAZ nie behauptet.
Wenn nicht das Hauptblatt, dann die Sonntagsausgabe, erinnere mich nicht mehr genau. Soll nur ein Beispiel dafür sein, wie hysterisch das deutsche Feuilleton auf Green eingestiegen ist. Einzige Ausnahme: Die Süddeutsche, die sonst gern für Hypes jeder Art zu haben ist.
KrautathausWer meint, daß Green die Songs nur so hinrotzt, darf sich gerne selbst mal versuchen, und es besser machen.
Was diese beleidigte Leberwurst-Attitude soll, ist mir nicht klar. Spätestens in der zehnten Klasse hatten wir doch gelernt, dass man Kritik an etwas oder jemandem üben darf, ohne es besser machen zu können (oder in diesem Fall: zu wollen).
Ändert nichts daran, dass Green weder neu noch originell ist und mit sonorer Stimme kurze, hektische Lieder vorträgt. Von hinrotzen war nicht die Rede.
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WerbungKai BargmannÄndert nichts daran, dass Green weder neu noch originell ist und mit sonorer Stimme kurze, hektische Lieder vorträgt. Von hinrotzen war nicht die Rede.
Die Stücke von Friends of mine klingen ja schon eher entspannt, als hektisch.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Die Stücke von Friends of mine klingen ja schon eher entspannt, als hektisch.
FoM war auch besser als Gemstones.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannFoM war auch besser als Gemstones.
zur Erinnerung: Die Alben des Jahres 2003
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathauszur Erinnerung: Die Alben des Jahres 2003
Genauso sieht es aus. Kritik an der „Gemstones“ ist das eine, ihn aber wegen seines „Gemstones“-Stils die Qualitäten der „Friends of mine“ absprechen zu wollen, entbehrt jeglicher Logik. Die „FOM“ ist getragen von entspannter, melancholischer Grundstimmung, die sich durch geschmackvolle Streichereinsätze und gerade durch die sonore Stimme (um die ihn sicher viele „Musiker“ seines Alters beneiden.) Wenn ich mir so angucke, welcher Scheiß durch die Medien gehypt wird, sei es Franz Ferdinand, Kings of Leon, Queens of the stone age etc. pp, dann kann man bei Green wirklich von Qualität und Tiefe sprechen. Es ist nicht neu, was er macht, aber es ist sicherlich keine Anbiederung an den Mainstream, wie so vieles was heute als Rettung des Rock’n’Rolls verkauft wird.
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pavor nocturnusAußerdem, was sagt auch ein angeblicher Hype durch die Feuilletons über die Qualität von „Friends of mine“ aus?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoOkay, FOM war besser als Gemstones. Und es hatte wirklich auch ein paar schöne Songs. Aber insgesamt kann ich mit dem Typen einfach nichts anfangen. Möglichst oft in Songs „Fotze“ oder „Crack“ sagen, finde ich einfach doof. Und über musikalische Qualitäten muss man nun wirklich nicht reden.
Und das erste Kings of Leon Album war klasse. Allein die ersten sechs Songs. Genius. UNd der Rest dann nicht schlechter. Um so schlimmer dann der Einbruch beim Nachfolger.
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Do you believe in Rock n Roll?KrautathausAußerdem, was sagt auch ein angeblicher Hype durch die Feuilletons über die Qualität von „Friends of mine“ aus?
Eben, gar nichts. Und mir ist ein Hpye im Feuilleton der FAZ, immer noch lieber als in der Visions, Bravo oder Musikexpress.
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pavor nocturnusKrautathausAußerdem, was sagt auch ein angeblicher Hype durch die Feuilletons über die Qualität von „Friends of mine“ aus?
Der Hype war tatsächlich, aber das ist Nebensache; er sagt primär nichts über die Qualität eines Albums aus. Aber: Medien dienen der Meinungsbildung, und manche Leute interessiert die Meinungsmache sehr wohl – wie zuletzt an der Diskussion der SAT1-ProSieben-Übernahme durch Springer zu sehen war oder an der devoten Reaktion einiger Forumsmitglieder, wenn ein Redakteur des Blattes, auf dessen Forum wir uns hier bewegen, zur Gemeinde spricht. Wenn das nicht gültig wäre, könnten sich die Unternehmen, darunter die Plattenfirmen, ihre teuren PR-Stäbe sparen, was sie aber – aus gutem Grund – nicht tun. (We’re getting off-topic here)
Eine Weile, aber das gilt für Gemstones mehr als für FoM, war Green in aller Munde, und in der Summe der Aussagen schien er das Beste zu sein, was die Popmusik hervorzubringen hat. Der Eindruck, der da erweckt wurde, stand für mich in einem grotesken Missverhältnis zu dem, was er tatsächlich kann und tut (vgl. die Schilderung von captain kidd). Und das fing bei FoM schon an, das seinerzeit eine überschwengliche Kritik von, ich glaube, MB erhielt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannDer Hype war tatsächlich, aber das ist Nebensache; er sagt primär nichts über die Qualität eines Albums aus. Aber: Medien dienen der Meinungsbildung, und manche Leute interessiert die Meinungsmache sehr wohl – wie zuletzt an der Diskussion der SAT1-ProSieben-Übernahme durch Springer zu sehen war oder an der devoten Reaktion einiger Forumsmitglieder, wenn ein Redakteur des Blattes, auf dessen Forum wir uns hier bewegen, zur Gemeinde spricht. Wenn das nicht gültig wäre, könnten sich die Unternehmen, darunter die Plattenfirmen, ihre teuren PR-Stäbe sparen, was sie aber – aus gutem Grund – nicht tun. (We’re getting off-topic here)
Endlich mal einer, der die Zusammenhänge schonungslos aufdeckt. Kommt man von allein ja nicht drauf. Du bist vom Fach, oder?
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Welches sind jetzt die guten, und welche die schlechten? :confused:
Ich komm‘ noch janz durcheinander! :(--
GuitarManEndlich mal einer, der die Zusammenhänge schonungslos aufdeckt. Kommt man von allein ja nicht drauf. Du bist vom Fach, oder?
Ich setze mich mit dem auseinander, was Krautathaus schreibt. Wie schön, dass du das auch in so konstruktiver Weise tust.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsERDMÖBELWelches sind jetzt die guten, und welche die schlechten? :confused:
Ich komm‘ noch janz durcheinander! :(Ganz einfach: FoM ist besser als Gemstones. (Aber immer noch nicht gut, hihi, aber das sehen hier manche anders)
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannIch setze mich mit dem auseinander, was Krautathaus schreibt.
Nein. Du sonderst Banalitäten und Plattheiten dazu ab.
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GuitarManNein. Du sonderst Banalitäten und Plattheiten dazu ab.
Während von dir Beleidigungen kommen – Riesengähn!
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: 2003, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten, Noughties
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