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AutorBeiträge
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dr.music1. Na, das hat ja eine halbe Ewigkeit gedauert. Wann kommt der nächste Jahrgang??;-)
2. „Cockney“ hätte ich bei Deinem Gerde aber dann höher erwartet.
3. Wo bleiben denn die Eagles mit „On the border“??
4. Spielt bei Dir die Häufigkeit solch eine große Rolle?
5. 1974 halte ich wohl für 6. besten Jahrgang… aller Zeiten.:dance:zu1.: nja – höre noch ein paar Platten durch, es kann noch leicht Änderungen geben
2. wie gesagt: erst spät entdeckt
3. finde ich die schwächste Platte von Ihnen und folgt auf den Plätzen
4. sagt ja viel über eine Platte aus und die Meinung der Masse (Kritiken, Hitparadenplätze )interessiert mich ja sowieso nicht wie Du weißt – mache mir da meine eigenen Gedanken
5. War auch etwas überrascht von der Qualität, hat aber bei uns „Alten“ sicher auch etwas mit der „Zeit“ damals zu tun--
"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Highlights von Rolling-Stone.deDie besten Coldplay-Songs, die kaum einer kennt
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Werbunggollums.o.
„Blood On The Tracks“ – vinyl album (first commercial pressing), Columbia PC 33235 (USA), 20 Jan 1975
ja merci;-) – gestern hat mir ein Engländer erzählt wie DYLAN nach England gekommen ist Anfang der Sixties … über Frankreich, da er erst nur dort im Radio gespielt wurde
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"1. Steely Dan – Pretzel Logic
2. Joni Mitchell – Court and Spark
3. Zappa – Apostophe
4. Hatfield and the North – same
5. Cooder – Paradise and Lunch
6. Man – Rhinos…
7. 10CC – Sheet Music
8. Ray Manzarek – The Golden Scarab
9. Wizzard- Eddy and the Falcons
10. Randy Newman – Good Old Boysaußer Konkurrenz, aber eins der besten Live Alben:
Beach Boys – In Concert--
Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)Pavlov und sein Hund
Bewertet nach dem häufigen auflegen seit Besitz der Platten
Ernsthaft?
Das würde meiner Ansicht nach Deine Listen vollkommen wertlos machen. Eine reine Hörhäufigkeitsstatistik kann auf gar keinen Fall eine Bewertung darstellen. Wenn Du darüber Buch führen solltest (seit 1974?) dann ist das vielleicht noch ganz interessant, um etwas über das eigene Hörverhalten rauszufinden. Rückblickende Schätzungen dürften aber stark durch heutige Umstände beeinflusst sein.
Wenn man Bewertungen abgibt, dann geht es logischweise darum, die Qualität der Platte aus subjektiver Sicht zu bewerten. Welche Kriterien man auch anlegt, auf gar keinen Fall kann man dabei nach dem Motto häufig=gut vorgehen.
Und zwar aus folgenden Gründen: Die Häufigkeit kann höchstens ein zusätzliches Kriterium darstellen, das in die Bewertung einfließt. Es ist durchaus aussagekräftig, wenn man einbezieht, wie oft man ein Album gehört hat. Logischerweise kann man es aber erst hören, wenn man es kennt! Es kann ja wohl nicht gegen das Album sprechen, dass man es erst spät entdeckt hat („leider erst spät entdeckt“).
Noch schlimmer: Für jemanden, der diese Liste dann durchsieht, ist überhaupt nicht erkennbar, zu welchem Zeitpunkt Du was entdeckt hast und daher häufiger gehört hast. Das müsste man aber wissen, um aus der Liste irgendeinen Nutzen ziehen zu können. So ist das nichts weiter als ein vollkommen chaotisches Ensemble von Alben, die Du oft gehört hast, seitdem Du sie entdeckt hast. Was soll das?
Sofern Du wirklich eine Statistik Deiner gehörten Alben seit 1974 hast, dann kannst Du das System ein wenig (!) retten, wenn Du das Anschaffungsdatum mit der Hörhäufigkeit in Beziehung setzt und einen Koeffizienten errechnest, um keine sinnlosen Ergebnisse zu erzielen. Dass Du ein Album, das Du seit 1974 besitzt, häufiger gehört hast, als eines, das Du seit 2007 besitzt, ist mir klar.
Besser, viel besser wäre es doch, wenn Du den ganzen Quatsch löschst und Deine ganze Vorgehensweise grundlegend überdenkst. Was Du da machst, ist hochgradig sinnlos! Quantität und Qualität sind nicht dasselbe! Genausowenig wie ein Album deshalb gut ist, weil es sich gut verkauft hat (oder wenig verkauft hat!), genausowenig ist ein Album gut, weil Du oder ich es oft gehört haben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Nail:
Ich habe Pavlov anders verstanden, nämlich dass er die Platten erst bewertet hat, nachdem er sie häufig (also gründlich) gehört hat.
Abgesehen davon finde ich es plausibel, dass ein enger Zusammenhang zwischen beiden Faktoren besteht: Was man oft hört, findet man wahrscheinlich gut – und wird es entsprechend hoch bewerten.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams01. Supertramp – Crime of the Century
02. Joni Mitchell – Court and Spark
03. Funkadelic – Standing on the Verge of Getting It On
04. Randy Newman – Good Old Boys
05. Electric Light Orchestra – Eldorado
06. Blue Öyster Cult – Secret Treaties
07. Gene Clark – No Other
08. Udo Lindenberg – Ball Pompös
09. Todd Rundgren – Todd
10. Genesis – The Lamb Lies Down On Broadway--
@sokrates: Ok, ich verstehe, was Du meinst und man kann nur hoffen, dass Du Recht hast. Ich habe aber Zweifel. Warten wir ab, was Pavlov dazu sagst.
Ich habe ein Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meine. Jemand fragt Person X: „Was ist der schönste Ort der Welt?“ und er sagt: „Norderney, dort mache ich seit 40 Jahren jedes Jahr Urlaub.“
Ich gestehe Leuten ja zu, dass sie die Häufigkeit des Hörens in ihre Bewertung einfließen lassen. Es ist aber gefährlich, die Häufigkeit überzubewerten. Es gibt Alben (wie John Coltranes „Ascension“) die höre ich nicht oft, weil sie so fordernd und anstrengend sind. Dennoch bekommt das Album *****, weil es ein einzigartiges Meisterwerk ist. Wie gesagt: In der Wahl der Faktoren ist man vollkommen frei, aber man sollte die pure Häufigkeit nicht überbewerten, dadurch verstellt man sich den Blick für Wesentlicheres.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.SokratesIch habe Pavlov anders verstanden, nämlich dass er die Platten erst bewertet hat, nachdem er sie häufig (also gründlich) gehört hat.
Abgesehen davon finde ich es plausibel, dass ein enger Zusammenhang zwischen beiden Faktoren besteht: Was man oft hört, findet man wahrscheinlich gut – und wird es entsprechend hoch bewerten.
Wohl richtig verstanden, Sokrates. Der Naily schießt hier wieder mal weit hinaus. Auch bei mir besteht da ein Zusammenhang. Rein zufällig sind bei mir die liebsten Alben auch gleichzeitig die meistgehörten……….:sonne:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollWenn dem so wäre, wäre Klassik bei mir schon lange in Giftschrank!
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch würde Euch ja nur zu gerne glauben, aber diese Aussage lässt mich zweifeln:
fast soo oft wie Platz 2. gehört
@dr. music: Wenn die meistgehörten Platten auch die subjektiv besten sind, dann ist das vollkommen nachvollziehbar. Wenn aber die Reihenfolge der „besten Platten“ nach der Hörhäufigkeit erstellt wird, dann finde ich das absurd, da man neue bzw. neuentdeckte Musik prinzipiell benachteiligt und zwar ohne logischen Grund.
Wenn aber jemand sagt: „Ich habe ‚Argus‘ seit dem Tag des Erscheinens und ich kann das Album immer mit Genuss hören und lege es jede Woche mehrfach auf“, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen. Aber wenn Du „Argus“ erst 1999 entdeckt hättest und es schlichtweg nicht so häufig hättest hören können, wäre es dann nicht dennoch (inzwischen) auf Platz 1?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Doc:
Bei mir ist es auch so, dass ich die Liebsten am meisten gehört habe.
Nails Argumentation zu Coltrane leuchtet mir aber auch ein: Was man selten hört, muss deswegen nicht schlecht sein, bzw. kann trotzdem gut sein. Auch bei mir gibt es Platten, zu denen ich nur selten in Stimmung bin, aber wenn, dann finde ich sie hervorragend. Bei Arvo Pärt ist das zum Beispiel so.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsnail751. Ich würde Euch ja nur zu gerne glauben, aber diese Aussage lässt mich zweifeln:
Pavlover… fast soo oft wie Platz 2. gehört
2. Wenn die meistgehörten Platten auch die subjektiv besten sind, dann ist das vollkommen nachvollziehbar. Wenn aber die Reihenfolge der „besten Platten“ nach der Hörhäufigkeit erstellt wird, dann finde ich das absurd, da man neue bzw. neuentdeckte Musik prinzipiell benachteiligt und zwar ohne logischen Grund.
3. Wenn aber jemand sagt: „Ich habe ‚Argus‘ seit dem Tag des Erscheinens und ich kann das Album immer mit Genuss hören und lege es jede Woche mehrfach auf“, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen. Aber wenn Du „Argus“ erst 1999 entdeckt hättest und es schlichtweg nicht so häufig hättest hören können, wäre es dann nicht dennoch (inzwischen) auf Platz 1?
1. Bringt mich jetzt auch bei Pavlover ein wenig ins Grübeln!;-) Das kann allerdings hierbei nicht sein letztes Wort sein. Also ich führe bei der Quantität keine Strichliste.
2. Alright, da kommen wir leicht wieder zusammen.
3. Das ist mir fast zu hypothetisch. Ganz schwierig zu sagen. Aber möglich wäre es (immerhin ist bei mir ein Album aus 2002 in den TOP10!). Und 14 aus den Nullern in den TOP250. Da herrscht schon ein Kommen und Gehen.
Aber Danke nochmal, dass Du dem besseren Verständnis zuliebe nachjustiert hast.:-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollnail75Ernsthaft?
Das würde meiner Ansicht nach Deine Listen vollkommen wertlos machen. Eine reine Hörhäufigkeitsstatistik kann auf gar keinen Fall eine Bewertung darstellen. Wenn Du darüber Buch führen solltest (seit 1974?) dann ist das vielleicht noch ganz interessant, um etwas über das eigene Hörverhalten rauszufinden. Rückblickende Schätzungen dürften aber stark durch heutige Umstände beeinflusst sein.
Wenn man Bewertungen abgibt, dann geht es logischweise darum, die Qualität der Platte aus subjektiver Sicht zu bewerten. Welche Kriterien man auch anlegt, auf gar keinen Fall kann man dabei nach dem Motto häufig=gut vorgehen.
Und zwar aus folgenden Gründen: Die Häufigkeit kann höchstens ein zusätzliches Kriterium darstellen, das in die Bewertung einfließt. Es ist durchaus aussagekräftig, wenn man einbezieht, wie oft man ein Album gehört hat. Logischerweise kann man es aber erst hören, wenn man es kennt! Es kann ja wohl nicht gegen das Album sprechen, dass man es erst spät entdeckt hat („leider erst spät entdeckt“).
Noch schlimmer: Für jemanden, der diese Liste dann durchsieht, ist überhaupt nicht erkennbar, zu welchem Zeitpunkt Du was entdeckt hast und daher häufiger gehört hast. Das müsste man aber wissen, um aus der Liste irgendeinen Nutzen ziehen zu können. So ist das nichts weiter als ein vollkommen chaotisches Ensemble von Alben, die Du oft gehört hast, seitdem Du sie entdeckt hast. Was soll das?
Sofern Du wirklich eine Statistik Deiner gehörten Alben seit 1974 hast, dann kannst Du das System ein wenig (!) retten, wenn Du das Anschaffungsdatum mit der Hörhäufigkeit in Beziehung setzt und einen Koeffizienten errechnest, um keine sinnlosen Ergebnisse zu erzielen. Dass Du ein Album, das Du seit 1974 besitzt, häufiger gehört hast, als eines, das Du seit 2007 besitzt, ist mir klar.
Besser, viel besser wäre es doch, wenn Du den ganzen Quatsch löschst und Deine ganze Vorgehensweise grundlegend überdenkst. Was Du da machst, ist hochgradig sinnlos! Quantität und Qualität sind nicht dasselbe! Genausowenig wie ein Album deshalb gut ist, weil es sich gut verkauft hat (oder wenig verkauft hat!), genausowenig ist ein Album gut, weil Du oder ich es oft gehört haben.
– net alles zu „psychedelisch – kompliziert machen
– Statistik gabs damals noch nicht – vielleicht auch deshalb alles lockerer gewesen
– du solltest auch etwas lockerer bleiben – ich muß mich bei niemanden hier rechtfertigen über meinen Geschmack
– die harten Platten hört man normalerweise etwas weniger
– RED von King Crimson kenne ich von Anfang an, lege die aber nicht so oft „nebenbei“ auf da sie zum „nicht“ konzentriert hören zu schade ist … wie das meiste von KING CRIMSON
– DU SOLLTEST MEHR MUSIK HÖREN UND SIE WENIGER „ZERSCHREIBEN“…
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"@Pavlov: Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so den Anschein hat, sieht der Zerschreiber das Ganze durchaus auch von der lockeren Seite, mitunter ist er sogar zu richtigen Scherzen bereit:
The Great DewriterWenn aber jemand sagt: „Ich habe ‚Argus‘ seit dem Tag des Erscheinens und ich kann das Album immer mit Genuss hören und lege es jede Woche mehrfach auf“, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen.
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Jack Frost@Pavlov: Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so den Anschein hat, sieht der Zerschreiber das Ganze durchaus auch von der lockeren Seite, mitunter ist er sogar zu richtigen Scherzen bereit:
wirkt aber nicht soo
es kommt immer darauf an wieviel Platten man hat;-)
eine Dylan aus dem jahr war nicht unbedingt „meine“ aber ich muß sie respektieren – finde da andere besser
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983" -
Schlagwörter: 1974, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten, Seventies
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