Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Ben Folds, Köln, 05.06.2005
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AutorBeiträge
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Konzertbericht folgt hier im Laufe des Tages. Jetzt erstmal schlafen. ;)
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WerbungÜberraschung! Er war doch mit seiner neuen Band da und nicht solo! Kam gut, sie klingen genauso wie die guten alten Five. Da Ben ja angeblich damals die Band nur aufgelöst hat, weil er nach Australien ging und überhaupt nicht, weil es etwaige Probleme mit den alten Mitstreitern gebe, ist es verwunderlich dass er jetzt zwei amerikanische Mitmusiker rekrutiert, die exakt so spielen wie Robert und Darren. Sei’s drum. Ich habe zwar die ersten 3 Songs verpasst, weil ich zu spät losgekommen bin und dann doch überraschend viel (langsamer) Verkehr auf der A5 war, aber ich fand DB auf Anhieb und habe noch 2 1/4 Stunden Ben Folds genießen dürfen und es war in der Tat ein Genuss!
Dass Ben ein großartiger Entertainer ist, war allen, die ihn schonmal erleben durften, klar. Aber er überrascht einen immer wieder. So z.B. wenn er bei Zak and Sara (without an „h“) auf einmal mit der Hand in den Flügel greift und die Saiten mit der Hand abstoppt, so dass das Piano auf einmal wie eine abgestoppte E-Gitarre klingt und der gute Carsten gar dachte, der Bassist hätte zwischendurch seinen 4-Saiter gegen eine Gitarre getauscht. Nee, nee – da hat der gute Ben mal wieder getrickst. Oder dass er unmittelbar darauf mit Maracas einen schönen Discobeat vor’s und auf das Mikro schlägt und mit der rechten Hand nebenbei dieses bekannte Jean-Michel-Jarre-Stück (Equinoxe? Oxygene?) spielt. Oder die Human-Beatbox bei Rockin‘ the suburbs! Dass er den Song überhaupt spielt! Und den Song, den er angeblich mit Dr.Dre geschrieben hat und der allerzotigste Gangsterrap-Vokabeln aneinander reiht. Und zwischendurch gibt es Hava-Nagila-Hava (bestimmt falsch geschrieben). Viel Vergnügen.
Und tolle Musik. Und mittendrin ein Soloset, bei dem wahrscheinlich die Mitglieder der Ben-Folds-Society, denen wir die Auftritte überhaupt zu verdanken haben, ihre obskursten Wünsche anbringen konnten, so dass wir uns bei fast allen Solo-Songs nur ratlos ansahen.
Immerhin: Einen kannte DB, der war auf dem Raritätenalbum Naked Baby Photos. Lustig auch folgendens: Ben kommt zur Zugabe auf die Bühne und sagt Not the same (einschließlich Publikumsanimation) an und es kommen gar viele Zwischenrufe mit Songwünschen. Ben meint, er habe die Fähigkeit alle diese Stimmen zu filtern und die Wünsche einzeln zu erkennen und spielt daraufhin erstmal die Songs, die DB und ich uns gewünscht haben (obwohl wir nicht nach diesen Songs gerufen haben!) und zwar Gracie und The Luckiest.
Toll.
Setlist habe ich nicht, ich kam eh‘ zu spät und war auch zu weit von der Bühne entfernt um mir eine zu klauben. Wird bestimmt jemand von den BF-Society-Fans irgendwo posten. Die kennen auch die ganzen obskuren Wünsche! Wobei: Obskur sind für uns mitnichten die EP-Tracks There’s always someone cooler than you, All U can eat und In between days – die kennen wir!
Die Rückfahrt war gut. Hat zwar die erste dreiviertel Stunde noch geregnet aber dann hörte es auf und ich habe auf die Tube gedrückt. Blöderweise hat’s mir irgendwo im hessischen Bergland dann mal rot in die Fresse geblitzt. Dafür war ich um halb zwei schon zuhause. Und jetzt bin ich auch langsam bettschwer. Gute Nacht!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueYeah Carsten! Da ist mein Bericht aber länger! Gute Nacht!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@jan & DB:
Ich habe mal eure zeitgleichen Aktivitäten in einen Topf geworfen.--
Wake up! It`s t-shirt weather.Danke, observer!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOder dass er unmittelbar darauf mit Maracas einen schönen Discobeat vor’s und auf das Mikro schlägt und mit der rechten Hand nebenbei dieses bekannte Jean-Michel-Jarre-Stück (Equinoxe? Oxygene?) spielt.
Das war Popcorn von Hot Butter. Sehr geile Einlage und insegsamt ein großes, virtuoses und sehr sympathisches Konzert!
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Clem Snide kamen als Vorgruppe in Form von Eef Barzelay. Von Weitem sah er in seinem weißen Anzug aus wie der junge Tom Wolfe. Nur mit roter Baseballmütze. Knapp vierzig Minuten unterstützt von seiner akustischen Gitarre (ich vermute mal „Western“ *g*) brachte er – dargeboten mit viel Charme und Humor – Songs von den mittlerweile fünf Alben der Band. Für mich viel Unbekanntes, kenne ich doch nur das aktuelle. Den letzten Song gabs a capella und anschließend eine Anekdote über Ben Folds, die wir so alle noch nicht kannten. Jaha. Geheimnisse sind natürlich bei mir gut aufgehoben.
Ben Folds enterte die Bühne mit einem freundlichen „Guten Abend, Motherfuckers“. Das Trio waren die lustigen fünf, denn tatsächlich unterschied sich die Bandkonstellation in punkto Instrumente um nichts von Folds früherer Band. „Bastard“ eröffnete den Reigen großartiger Songs. Gespielt wurden (allerdings nicht unbedingt in dieser Reihenfolge)
Bastard
You To Thank
Jesusland
Landed
Trusted
Late
Prison Food
Annie Waits
Zak & Sara
Still Fighting It
Gone
Carrying Cathy
Rocking The SuburbsSolo
Army
Lullabye
Brick
Evaporated
Eddie WalkerIn Between Days
All U Can Eat
Hava Nagila
Bitches Ain’t ShitSolo Encore
Gracie
The LuckiestEncore
Not The Same
Philosophy
One Angry DwarfGroßartig und entertainig die Zitate, die Folds in seine Songs einbaut, sein Humor, da er auch über sich selbst lachen kann. Das Publikum hat er stets im Griff und weiß es hervorragend zu animieren. Jan und ich waren Trompeten bei „Army“. Wer kann sowas schon von sich behaupten. Und – wie Jan schon schrieb – berherrscht Folds die Fähigkeit der Telepathie. Während zig Hunderte wild gestikulierend ihr Songwünsche wüst herausbrüllten, antizipierte Ben Folds die ruhigen Gedanken neben dem Pfeiler beim Mischpult und spielte „Gracie“ und „The Luckiest“. Sicherlich fehlte einiges wie z.B. „Ascent Of Stan“ oder auch „Mess“. Angesichts eines solchen Repertoires, aus dem er schöpfen kann, allerdings verständlich. Die Songs des neuen Album fügten sich nahtlos ein. „Trusted“ klang druckvoll und besser als auf „Songs For Silverman“. Dennoch, nach zwei Stunden und zwanzig Minuten war eine große Show vorüber. Hoffen auf ein Wiedersehen in den nächsten zehn Jahren.
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There’s always someone cooler than you hast Du vergessen! Das spielte er als ich reinkam!
Und ich meine, da waren noch zwei Songs von Whatever and ever oder dem Debüt, die bei Dir fehlen – mal sehen was die „offiziellen“ Stellen als Set posten! ;)--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAuch Berlin war einfach Klasse. Habe Folds nicht mehr live gesehen, seit er mit BFF 1997 am Open Air St. Gallen aufgetreten ist (und da war ich noch zu jung, um diese Musik wirklich zu schätzen). Deshalb hat es sich gelohnt, dass ich extra von Zürich nach Berlin gereist bin.
Mich hat vor allem die Band gefreut. Die drei spielen so toll zusammen, singen die komplexesten Harmonien, und dennoch rocken sie richtig.
Und Ben ist ein Wahnsinns-Entertainer, diese kleinen Jokes zwischendurch (auch die musikalischen), die Zitate… „Bitches Ain’t Shit“ war zum Tränen lachen. Und bei „Brick“ war ich zu Tränen gerührt, das ist wahrscheinlich der schönste traurige Song der Welt. Und dann kam auch noch „The Luckiest“! Wunderbar!Ich habe einige Bilder auf meiner Homepage, geschossen vom Mischpult her, deshalb etwas unscharf: http://www.eat-the-music.ch .
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Wo fand das Konzert den in Köln statt?
(Steht bestimmt irgendwo, hab nur keine Lust zu suchen) :rolleyes:
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You can't fool the flat man!@BJ: Live Music Hall
@jan: Ist ja nur so ins Blaue geraten. Du hast ja gestern gemerkt, dass mir die Titel schon nicht einfallen wollten. (Oder in Fichtenberg. Ich sag nur „Dancing With Mr. D“ ;))--
So, Setlist gefunden, die es wohl treffen dürfte:
Bastard
Gone
There’s Always Someone Cooler Than You
Jesusland
Carrying Cathy
All You Can Eat
Still Fighting It
You To Thank
Landed
In Between Days
(Improv)
Prison Food
Bitches Ain’t Shit
Zak And Sara
Annie Waits (incl. Popcorn)
Where’s Summer B.?
Brick (Ben solo)
Lullaby (Ben solo/Request)
Eddie Walker (Ben solo/Request)
Evaporated (Ben solo/Request)
Army (Ben solo)
Trusted
Rockin‘ The Suburbs
Hava Nagila
Late
Philosophy (incl. Misirlou)
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Gracie (Ben solo/Request)
The Luckiest (Ben solo/Request)
Not The Same
One Angry Dwarf And 200 Solemn Faces--
Dann habe ich ja „nur“ zwei Songs verpasst – allerdings sehr schöne! :(
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferDann habe ich ja „nur“ zwei Songs verpasst – allerdings sehr schöne! :(
Heul doch.
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Konzerbericht bei Intro.de
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Schlagwörter: Ben Folds
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