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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtWie hörst Du „Write about love“ im Vergleich zu den letzten bzw. auch ersten drei Werken?
im Vergleich zum letzten(?) (das grausige Ding mit dem Frosch-Song drauf) Album ist es eine leichte Steigerung. Ansonsten ist die Band tot, tot, mausetot, die ersten drei Alben Ewigkeiten her und ausser dem Erinnern an alte Sentimentalitäten ist da nix mehr zu holen.
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WerbungDennis BlandfordNach einigen Durchläufen wünsche ich mir ein Soloalbum von Stevie. Sein „I am not living in the real world“ ist das beste Stück des Albums. Ansonsten machen sich doch sichtbare Abnutzungserscheinungen des seit „Jonathan David“ (das hier nirgendwo erreicht wird) eingeschlagenen Stils breit. Leider.
So sehe ich es auch, allerdings gefällt mir „I am not living in the real world“ überhaupt nicht. Die besseren Songs finden sich jedenfalls allesamt im ersten Teil des Albums (bis zu dem unsäglichen NJ-Duett), danach geht es aus meiner Sicht von nicht unheimlich hohen Niveau bergab (Ausnahme siehe unten). Tiefpunkt: „I can see your future“, wie ich überhaupt finde, dass mit ganz wenigen Ausnahmen nur Stuart Murdoch Songs schreiben sollte – man vergleiche auch das überaus mäßige „Fold Your Hands“.
John Billbis auf „Ghost of Rockschool“ hör ich nix, was ich mehrmals hören müsste. Verzichtbar bis schlecht (dieses Norah Jones-Ding, Himmel hilf!)
Sehe ich auch so. Ghost Of Rockschool ist grandios!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75[…]man vergleiche auch das überaus mäßige „Fold Your Hands“.
„Fold your hands child, you walk like a peasant“ ist fast genauso wunderbar wie „If you’re feeling sinister“, wenn auch auf ganz andere Weise.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht„Fold your hands child, you walk like a peasant“ ist fast genauso wunderbar wie „If you’re feeling sinister“, wenn auch auf ganz andere Weise.
„Fold Your Hands…“ halte ich nach wie vor für ihre mit Abstand schwächste Platte.
Die neue gefällt mir mittlerweile ganz gut, aber an „The Life Pursuit“ kommt sie nicht heran.
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John Billim Vergleich zum letzten(?) (das grausige Ding mit dem Frosch-Song drauf) Album ist es eine leichte Steigerung. Ansonsten ist die Band tot, tot, mausetot, die ersten drei Alben Ewigkeiten her und ausser dem Erinnern an alte Sentimentalitäten ist da nix mehr zu holen.
Das coming out seit Jonathan David hat der Band doch auch gut getan. Man kann darüber streiten ob quasi schon nach dem Trevor Horn Album Schluss war oder es erst jetzt erheblich im Gebälk kracht aber die letzte Platte mit dem Frosch Lied, das sogar so gut war, dass es nochmal von God help the girl, deren tolles Album ich nicht müde werde hier zu erwähnen, aufgenommen wurde, ist nicht so schlecht wie sein Ruf.
PS
Für diesen brutal verschachtelten Relativsatz geh‘ ich in Klausur.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wenn man sich die Wertungen bei RYM ansieht, dann wird man feststellen, dass „Waitress“ und „Life Pursuit“ fast gleichauf liegen. Ich selbst höre das Trevor Horn-produzierte Waitress viel lieber und häufiger als Life Pursuit, die ich schon ewig nicht mehr aus dem Regal gezogen habe.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75…. als Life Pursuit, die ich schon ewig nicht mehr aus dem Regal gezogen habe.
Hatte ich vor kurzem erst wieder rausgeholt u. war doch überrascht ob des angenehmen Gesamteindrucks. Die flipside zu „Funny little Frog“ Single, das sagenhafte „The Eighth Station of the Cross Kebab House“, hätte die Platte aber noch veredelt.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."katsche“Fold Your Hands…“ halte ich nach wie vor für ihre mit Abstand schwächste Platte.
Mehr als der Umstand würde mich aber die Begründung interessieren – demnach: woran liegts?
Ich habe „Fold you hands“ als zweites Werk kennengelernt, vorurteilsfrei, eigentlich auch erwartungslos und muss gestehen, dass es sich wirklich prächtig entwickelt hat. Natürlich ist es nicht direkt das Album der großen Ohrwürmer, es ist aber sehr einheitlich, sehr getragen, sehr romantisch und ja, auch sehr subtil und fein, auf seine ganz eigene Weise. Neben den sehr eingängigen Tracks „I fought in a war“, „The model“ und „Women’s realm“ hat mich vorallem auch das unheimlich schmerzende „The charlet lines“ begeistert, ein kleiner unscheinbarer Track, der aber Großtaten wie „The boy with the arab strap“, „Like Dylan in the movies“ oder „The stars of track and field“ in nichts nachsteht. Ähnlich auch bei den wunderbar intensiven, dahinfließenden, aber keinesfalls langatmigen „Beyond the sunrise“ und „Waiting for the moon to rise“ – alles wunderbare Songs. Verstehe die Abneigung bis heute nicht ganz.
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Hold on Magnolia to that great highway moonfirecrackerIch find’s hübsch. Wenn auch etwas seltsam, dass ihre Stimme so dominant ist. Von einem Duett kann man ja nicht wirklich sprechen…
Das war ja schon bei „Dear John“ so, welches auf „Jacksonville City Nights“ immer wie Ryan an Backing Vocals klingt. Blühte für mich sowieso erst in der Live- und später Studio-Version mit Neal Casal auf.
Hier darf Stuart Murdoch ja zumindest noch am Anfang allein ran. Mag den Track aber auch nicht.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Nach einem Durchlauf: Jones war ein Fehler, sonst ein gutes Album, welches noch Potential hat.
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Manche kriegen Gänsehaut bei Keith Richards Licks oder beim Seufzen von Elvis, mir zwingt jedes neue Belle & Sebastian ein Lächeln ab. Ich weiß nicht, ob es die einfachen Melodien sind, die Lyrik, die auch ältere Oberschüler glücklich macht oder einfach Stuarts schlurfiger Gesang, mich kickt das alles recht schnell. Ein schlechtes B&S Album, pah! Ich mag die psychodelischen Momente auf I Didn’t See It Coming (erinnert mich etwas an die Lips), ebenso der schläfernde Gesang von Calculating Bimbo, die 60s Pop Energie des Titelstücks, die Jingle Gitarre von I Want The World To Stop inklusive dem tollen Refrainübergang. Der Aufsteh-Easy Listening Folk von Little Lou, Ugly Jack… fände ich gar nicht schlecht, wenn Norah Jones nicht (wie Edel Fan Wigger so schön schrieb) etwas zu beseelt ihren Text hauchen würde. Geschenkt. Zum Ende fällt das wirklich etwas ab, Rockschool sehe ich nicht als Oberhighlight, auch wenn das subtil treibende Schlagzeug und der gelangweilte Gesang plus Trompete angenehm an die frühen Belle & Sebastian erinnert. Wo Wigger Schmalz hört, versuche ich noch herauszufinden.
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and now we rise and we are everywhereHab bei diesem Album eine selten-außergewöhnliche Steigerung mit jedem Durchlauf erlebt. Von ** zu momentan ****. Highlight: „Ghost of Rockschool“, das Norah Jones-Duett ist unnötig, aber nicht unbedingt schlecht.
Und „Fold Your Hands…“ ist toll.--
IrrlichtMehr als der Umstand würde mich aber die Begründung interessieren – demnach: woran liegts?
Bis auf „I Fought…“ und „The Model“ fehlen die großen Songs; die Platte berührt mich nicht, langweilt mich stattdessen weitgehend.
Nach „…Sinister“ und „…Arab Strap“ hatte ich wohl zu hohe Erwartungen, aber auch heute kann mich „Fold…“ nicht begeistern; jedes andere B&S-Album höre ich lieber und öfter.--
Hier gibt´s das komplette Album gerade als Stream zu hören …
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieDa ich mir das Vinyl nachbestellt habe, hätte ich 1 x die neue B & S als CD abzugeben. Bei Interesse PN.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Belle & Sebastian
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