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AutorBeiträge
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ich war ja schon sehr früh in diesem Thread sehr skeptisch und muß sagen mittlerweile ist es eine der meistgehörten CDs zur Zeit bei mir.
Also nur ne gute EP draus zu machen halte ich für ne übertriebene Aussage 1-2 Lieder weniger wären ok gewesen – aber hey wie so oft, wer sagt mir das sie die 1-2 Lieder weggelassen hätten, die mir nicht gefallen
Da leb ich lieber mit 13 Songs, von denen ich 2 skippe.
Und wer weiß wenn sich die CD so weiterentwickelt, wird sie ja vielleicht am Ende wirklich noch mein Album des Jahres (zumindest ausschliessen würd ichs nicht mehr kategorisch)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungNaja, CD des Jahres wird sie wohl bei mir nicht mehr- 2006 müsste schon ein außergewöhnlich schwaches Jahr werden, damit sie es überhaupt in die Top 5 schafft. Aber bei mir ist sie auch unerwartet viel im Player, bei einigen Songs kann ich meinen ersten, auf Seite 4 geschilderten Eindruck gar nicht mehr nachvollziehen, andere halte ich weiterhin für mittelmäßig bis schlecht und muss sie leider grundsätzlich skippen (vor allem „Song For Sunshine“, „We Are The Sleepyheads“ und „Sukie In The Graveyard“-mit letzterem werde ich trotz des tollen Textes nicht warm), „For The Price Of A Cup Of Tea“ ist nicht schrecklich, aber eben auch nicht besonders gut. Insgesamt wird sich das Album wohl bei ***1/2 Sternen einpendeln (dank „Dress Up In You“, „Another Sunny Day“ und „Funny Little Frog“), aber mal abwarten wie es sich auf lange Sicht entwickelt…
Edit: Dicks Aussage, dass die Band gegen seelenlose Klone eingetauscht wurde, finde ich etwas zu krass, aber fast allen Songs (Ausnahme „Dress Up In You“, Act Of The Apostle“) auf „The Life Pursuit“ fehlt eben der typische B&S-Charakter und -Charme, und die neuartigen Elemente und Stile funktionieren und stehen der Band eben m.E. nicht immer…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoNaja, CD des Jahres wird sie wohl bei mir nicht mehr- 2006 müsste schon ein außergewöhnlich schwaches Jahr werden, damit sie es überhaupt in die Top 5 schafft. Aber bei mir ist sie auch unerwartet viel im Player, bei einigen Songs kann ich meinen ersten, auf Seite 4 geschilderten Eindruck gar nicht mehr nachvollziehen, andere halte ich weiterhin für mittelmäßig bis schlecht und muss sie leider grundsätzlich skippen (vor allem „Song For Sunshine“, „We Are The Sleepyheads“ und „Sukie In The Graveyard“-mit letzterem werde ich trotz des tollen Textes nicht warm), „For The Price Of A Cup Of Tea“ ist nicht schrecklich, aber eben auch nicht besonders gut. Insgesamt wird sich das Album wohl bei ***1/2 Sternen einpendeln (dank „Dress Up In You“, „Another Sunny Day“ und „Funny Little Frog“), aber mal abwarten wie es sich auf lange Sicht entwickelt…
Edit: Dicks Aussage, dass die Band gegen seelenlose Klone eingetauscht wurde, finde ich etwas zu krass, aber fast allen Songs (Ausnahme „Dress Up In You“, Act Of The Apostle“) auf „The Life Pursuit“ fehlt eben der typische B&S-Charakter und -Charme, und die neuartigen Elemente und Stile funktionieren und stehen der Band eben m.E. nicht immer…
Ich muss sagen den typischen Belle Charakter find ich von Mal zu Mal in immer mehr Liedern wieder, wenn auch nicht so offensichtlich wie bisher.
Naja Stuarts typische Stimme fehlt mir immer noch etwas und mit dem album des Jahres: Das glaub ich auch nicht wirklich weil a) von den 150-200 Platten eines Jahres sicher einige besser sein werden und b) bei mir eh meistens eine Neuentdeckung oben steht und kein „Etablierter“, aber nichtsdestotrotz (was für ein schönes Wort ) nach dem anfänglichen Schock bin ich mittlerweile doch sehr angetan von „The Life Pursuit“--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hab sie mal geordert..mal schauen.
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passion!http://pitchforkmedia.com/record-reviews/b/belle-and-sebastian/boy-with-the-arab-strap.shtml
Wollte es zuerst in den „Was zum Lachen“ Thread stellen, aber hier lesen es wohl mehr interessierte.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."KinKhttp://pitchforkmedia.com/record-reviews/b/belle-and-sebastian/boy-with-the-arab-strap.shtml
These are songs so sticky they should be hanging from Ben Stiller’s ear, and I don’t mean that in a good way.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa, die Rezension kannte ich schon, wobei ich das in dem Fall nicht besonders ernst nehmen kann.
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and now we rise and we are everywhere0.8?!!Das muss ein Scherz sein!!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Orvil PymIch kann Dicks Einwand völlig nachvollziehen. Das Album fängt ja ganz ordentlich an, auch wenn „Act Of The Apostle“ kein Highlight im B&S-Mikrokosmos darstellt. „Another Sunny Day“ ist ein hübsches Stück Pop (mich erinnert es in seiner Luftigkeit an frühere Kinks). Dann: Zäsur (dank Hfuhruhurrs Schädelschraubmethode). „White Collar Boy“ und „The Blues Are Still Blue“ sind unsäglich. Schlimm zwar, aber harmlos gegen das unhörbare „Sukie In The Graveyard“. Der Traumsong eines jeden Orgelspielers beim Eishockey, der mit dieser Melodie auch noch den letzten der jolenden Zuschauermenge aus den Plastiksitzen reißt. Das Martyrium wird mit „We Are The Sleepyheads“ locker fortgesetzt. „Song For Sunshine“ beginnt wie ein Stück von McCartneys unsäglichem 80er Album. Auch mit vielen pejorativen Adjektiven würde ich gerne „For The Price Of A Cup Of Tea“ umschreiben. Zurück zur Form finden sie lediglich noch mit „Dress Up In You“, „Funny Little Frog“ und mit „Mornington Crescent“.
Ich habe so sehr gehofft, dass ich das alles anders sehen werde.
Aber nun, nach dem ersten Hören muss ich jedem einzelnen Punkt zustimmen, und das macht mich sehr traurig.
Ich mag Belle and Sebastian wirklich sehr, sehr gerne und hatte auch nie ein Problem mit dem seit „DCW“ eingeschlagenen Weg. Im Gegenteil, für mich ist es sogar ihr zweitbestes Album. Der Kontrast, und damit meine ich nicht den qualitiativen, von „DCW“ zum neuen Album ist ja eigentlich auch viel größer, als der von „Storytelling“/“Fold Your Hands…“ zur letzten Platte.Ich bin jetzt, für den Moment so sehr enttäuscht, dass ich nicht mal weiß, ob ich überhaupt Lust habe, das Album noch ein zweites Mal zu hören.
(Dieses Lied…“We Are The Sleepyheads“..au weia!)
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Flow like a harpoon daily and nightly@candycolouredclown: ich kann deine Enttäuschung ja zum Teil nachvollziehen, aber gefallen dir denn nicht wenigstens einzelne Lieder? Das Album ist doch stilistisch derart vielfältig, dass eigentlich jeder etwas nach seinem Geschmack finden sollte…
Achja, „We Are The Sleepyheads“ finde ich auch relativ unerträglich…--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!candycolouredclown[…]
Ich bin jetzt, für den Moment so sehr enttäuscht, dass ich nicht mal weiß, ob ich überhaupt Lust habe, das Album noch ein zweites Mal zu hören.
[…]Nun ja, etwas zu hart. Ich hab das Album jetzt einmal durchgehört und der erste Eindruck ist durchwachsen. Es fängt gut an, auch die vor allem am Anfang zu hörenden 70er-Bubblegum-Pop-Einflüsse stören nicht unbedingt (Glam höre ich da nicht). Aber die Songs werden schwächer und es blieb im Mittelteil nicht kleben. „Mornington Crescent“ finde ich einen versöhnlichen Abschluß (aber höchstens ***1/2). Ich muss sie nochmal hören.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sicherlich zufällig, dass das insgesamt schwach bewertete neue Album in die Zeit fällt, in der ich das Schaffen der Band neu bewerte.
Fazit für mich: Nach wie vor essentiell sind die LPs „Sinister“ und „Arab Strap“ sowie die teils gloriosen EPs der Jahre 1997-2001.--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian FrankSicherlich zufällig, dass das insgesamt schwach bewertete neue Album in die Zeit fällt, in der ich das Schaffen der Band neu bewerte.
Wohl kaum, wenn Du das hier so herauskehrst.
Sebastian FrankFazit für mich: Nach wie vor essentiell sind die LPs „Sinister“ und „Arab Strap“ sowie die teils gloriosen EPs der Jahre 1997-2001.
Über einen ähnlich kritischen Ansatz würde ich mich auch den Stones gegenüber freuen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsich kann nicht verstehen, wie man als popmusik-freund die stücke sukie und sleepyheads nicht mögen kann. viel besser geht popmusik doch nicht. crescent ist da eigentlich schon fraglicher. keine melodie, weinerlich, verzichtbar. aber sleepyheads? mit der tollen beatgitarre? den witzigen backgrounds? und diesem geilo gitarrensolo das total anschockt, wie thees sagen würde? das geht gar nicht. da muss die tracklist irgendwie vertauscht sein. durchaus aber auch von mir punkte gegen song for sunshine. verzichtbare soulpop fingerübung. album bekommt gute ***1/2. gefällt mir insgesamt vielleicht sogar besser als arab. an sinister kommt es nicht ran. an tigermilk auch nicht.
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Do you believe in Rock n Roll?der Captain spricht es aus. wobei ich Sleepyheads auch nicht als Glanzleistung empfinde. Insgesamt bleib ich dabei, gute Songs und klasse Album…* * * *
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Belle & Sebastian, The Life Pursuit
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