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AutorBeiträge
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Ich weiß gar nicht, warum alle immer besonders die Glam-Rock- und T.Rex-Einflüsse betonen, die höre ich auf dem Album höchstens auf 2-3 Songs…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungHerr RossiMir wär beides recht gewesen, bin ja wie Mick mehr so der Rocker.
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Hör das auch nur auf #3 und #4, aber das sind beides grandioses Songs
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and now we rise and we are everywheretina toledoIch weiß gar nicht, warum alle immer besonders die Glam-Rock- und T.Rex-Einflüsse betonen, die höre ich auf dem Album höchstens auf 2-3 Songs…
Ja, und es sind wirklich nur Anklänge, aber man hätte die bei B&S nicht erwartet. T.Rex- oder Bowie-Songs der frühen 70er klingen noch mal ganz anders.
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Herr RossiJa, und es sind wirklich nur Anklänge, aber man hätte die bei B&S nicht erwartet.
Klar, absolut nicht. Ich wollte auch nur ausdrücken, dass ich nicht finde, dass diese Einflüsse den Gesamteindruck des Albums bestimmen. Die radikalste Veränderung ist m.E. die immidiacy und der Pop-Appeal der Platte, und wie gesagt, das funktioniert manchmal und manchmal eben nicht. Die liebsten Songs auf dem Album sind mir jedenfalls immer noch jene Songs, die noch am meisten nach den frühen B&S klingen..
Edit: also vor allem „Dress Up In You“ und die beiden „Act of Apostle“-Teile…--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bin nach mehreren Durchläufen gar nicht begeistert. Ein Album voller sonniger California-Sounds, aber ohne Songs. Fängt ganz ordentlich an, spätestens ab dem vierten Song wirds aber sehr beliebig und die Produktion beginnt zu nerven. An T-Rex und Bowie musste ich kurzzeitig auch denken, mit beiden kann ich nichts anfangen.
Wie man diesem Album ***** Sterne geben kann, ist mir schleierhaft. Seit DCW muss man B & S einen Qualitätsverlust attestieren. Ich habe am Wochenende zwischendurch die alten Singles auf “ Push Barman..“ gehört.
Da liegen Welten dazwischen.--
ja, fand die produktion nicht gerade lovely und bei einigen songs auch recht billig, also zum vergeich zu B&S. hmm, hätte was schöneres erwartet, ist irgendwie das mittelmaß der dinge, leider nicht mehr.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageDie erste Seit ist und bleibt fantastisch, kein Ausfall…
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and now we rise and we are everywherenikodemusDie erste Seit ist und bleibt fantastisch, kein Ausfall…
…und ich bleib dabei: „White Cellar Boy“ ist nicht zu ertragen!!! „The Blues are Still Blue“ ist auch nicht viel besser.
Gut sind: „Another Sunny Day“ und „Dress Up In You“. „Sukie…“ hat einen schöne klassischen 60er Refrain – der Song geht so durch.
„Funny Little Frog“ ist definitv der beste Song auf der Platte.
Kurz: Wie schon mal erwähnt hätte es eine EP auch getan:Act Of The Apostle
Another Sunny Day
Dress Up In You
Funny Little Frog
Mornington CrescentMehr nicht. Bei einem Album mit 13 Songs ist das schon eine miese Ausbeute.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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John The Relevator…und ich bleib dabei: „White Cellar Boy“ ist nicht zu ertragen!!! „The Blues are Still Blue“ ist auch nicht viel besser.
ich halte beide auch für das mieseste, was ich von B&S kenne.
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John The Relevator…und ich bleib dabei: „White Collar Boy“ ist nicht zu ertragen!!!
„Funny Little Frog“ ist definitv der beste Song auf der Platte.Für den besten Song des Albums halte ich „Dress up in you“ (klasse Songaufbau, klasse Text); „Funny little Frog“ mag ich aber auch sehr.
Und „White Collar Boy“ ist gut: der Track hat einen tollen Rhythmus und macht Spaß – keine Ahnung, was daran „unerträglich“ sein soll.Ich mag das Ende der ersten und den Beginn der zweiten Hälfte des Albums am liebsten: „Dress up in you“, „Sukie…“, „Sleepyheads“ (v.a. wegen des „dadabdadab…“ und des Gitarrensolos), „Funny little Frog“ und „To be myself completely“ (sehr catchy). „Song for Sunshine“ ist kein guter Song, meiner Meinung nach, aber das Arrangement ist hübsch: leichter Funk-Pop wie aus den frühen 70ern (Edit: trotzdem bleibt es der schwächste Cut).
DB hat dieses Album „inhomogen“ genannt; ich übersetze das mal als „abwechslungsreich“ (immer diese blöden Fremdwörter, gell…). B&S haben ihren Sound und Stil teilweise verändert, ihr Repertoire erweitert – was sie auf Dear Catastrophe Waitress angefangen haben, setzen sie hier verstärkt fort. Der Sound wird größer, robuster, poppiger, vielfältiger, direkter – das Zarte der frühen Aufnahmen ist kaum noch vorhanden. An manche der neuen Sounds muß man sich vielleicht erst gewöhnen.
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To Hell with PovertySchon die ersten Klänge offenbaren einen satten Klang und zeugen von der gelungenen Produktion der Platte. Die ersten Lieder machen deutlich: Es herrscht eine neue Heiterkeit bei Belle & Sebastian. Nach dem fulminanten Anfang mit vier mitreissenden Songs schlägt Dress Up In Blue, im Stile der frühen Aufnahmen, ruhigere Töne an. Angenehm, wie das Tempo herausgenommen wird, bevor die Fröhlichkeit verleidet. Das torkelnde Sukie In The Graveyard zieht das Tempo wieder an; der Refrain schafft es gerade noch so, nicht in Albernheit abzudriften. Danach folgt die schwächste Phase der Platte (unnötig das Gitarrensolo auf We Are The Sleepyheads). Die Heiterkeit beginnt anstrengend zu werden, wirkt aufgesetzt. Die gesetzteren Songs im letzten Drittel gefallen dann wieder, ohne aber die Catchyness des Anfangs zu erreichen. Bezaubernd der Ausklang mit Morning Crescent.
Mit ihrem neuesten Streich schlagen Belle & Sebastian definitiv neue Töne an. Verflogen ist die Zerbrechlichkeit ihrer frühen Aufnahmen. Die Gruppe um Stuart Murdoch gibt sich auf The Life Pursuit überraschend selbstbewusst. Zum ersten Mal bei Belle & Sebastian hat man das Gefühl, dass die Platte wirklich produziert wurde. Das mag nicht jedem gefallen (eine Band hat’s beim Publikum halt nie leicht, wenn sie eine Kurskorrektur vornimmt), aber der Band tut das gut. Belle & Sebastian drohten nämlich, in ihrer Niedlichkeit langsam zu ersticken. Dieser Sackgasse sind sie nun elegant entronnen.
Belle & Sebastian haben sich mit The Life Pursuit, und das klingt jetzt abgedroschen, emanzipiert. Und wenn sie jetzt poppiger klingen – so what. Beliebig ist das noch lange nicht. Vielleicht nicht die beste Platte von Belle & Sebastian, aber mit Sicherheit auch nicht ihre schlechteste. Von mir gibt’s ****
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Nur so nebenbei: Schon lange nicht mehr eine CD mit so schönem Artwork in den Händen gehalten. Sehr schön gemacht, das „Büchlein“. (Das Frage-Antwort-Spiel ist allerdings ziemlich doof. Und mit vielen Schreibfehlern – Absicht?) Meine Rangliste in Sachen Belle & Sebastian-Plattencovers: The Life Pursuit vor Push Barman vor Fold Your Hands vor Tigermilk vor Waitress vor Storytelling vor Sinister vor Arab Strap
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John The Relevator…und ich bleib dabei: „White Cellar Boy“ ist nicht zu ertragen!!! „The Blues are Still Blue“ ist auch nicht viel besser.
Ich halte beide für mit das Beste von B&S, auch wenn es nicht typisch ist für das,was B&S mal ausgemacht haben…
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and now we rise and we are everywhereTo Be Myself Completely ist übrigens schlecher als man beim ersten 6-7 mal Hören zu glauben vermag. Dafür ist Sukie gestiegen…
Und die byrdschen Gitarren in „Another Sunny Day“ sind natürlich klasse…
Übrigens errinnert mich das Ende hier immer an „Something Changed“ von Pulp….--
and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Belle & Sebastian, The Life Pursuit
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